Lust auf Neues, auf Innovatives, auf Angesagtes? Und dabei auch noch an unsere Umwelt denken? Dann kommen unsere Gartentrends genau richtig. Was ist momentan „in“ und wie lassen sich Gärten so gestalten, dass sie im Trend liegen? Wir hätten da 10 Ideen für Sie ausgegraben.
Trend 1: Selbstversorgergarten – Gemüse und Obst anbauen
Frische Tomaten, leckere Chili, knackiger Salat und süße Erdbeeren – wer kann da schon widerstehen? Immer mehr Gärtner bauen selbst Obst und Gemüse im Garten an. Neben der Tatsache, dass man so gesunde und frische Lebensmittel direkt selbst ernten kann, bietet ein Selbstversorgergarten noch viele weitere Vorteile:
- Kosteneinsparungen: Während Obst, Gemüse und Kräuter im Laden immer teurer werden, kann man im Garten kostenlos ernten. Zwar entstehen durch Samen, Jungpflanzen, Dünger und Wassergaben natürlich kosten, im Ganzen fährt man dabei aber immer noch günstiger. Ganz besonders langfristig kann ein Selbstversorgergarten zu erheblichen Einsparungen bei den Lebensmittelkosten führen.
- Umweltfreundlich: Wer einen Selbstversorgergarten besitzt, der verringert den Transport von Lebensmitteln und somit den ökologischen Fußabdruck. Außerdem können Sie im Garten organische Abfälle kompostieren, was zu einer Reduzierung der Müllmenge führt.
- Körperliche Bewegung und Stressabbau: Die Arbeit im Garten ist eine großartige Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen und Stress abzubauen. Zeit im Garten zu verbringen und sich um seine Pflanzen zu kümmern wirkt auf viele Menschen beruhigend.
- Lehrreich für Kinder: Haben Sie Kinder oder Enkel? Ein Selbstversorgergarten bietet eine hervorragende Lernumgebung für Kinder, um die Grundlagen des Pflanzenwachstums, der Natur und der Ernährung zu verstehen. Hinzu kommt eine Wertschätzung für Lebensmittel und Natur.
- Unabhängigkeit: Durch den Anbau eigener Lebensmittel können Sie unabhängiger von Supermärkten und anderen externen Quellen werden. In Krisenzeiten oder bei Engpässen können Sie auf Ihren eigenen Garten zurückgreifen.
- Geschmack und Vielfalt: Selbstangebaute Lebensmittel schmecken deutlich besser und sind vielfältiger als im Geschäft gekaufte Produkte. Zudem können Sie eine breite Palette von Sorten anbauen, die möglicherweise gar nicht im Handel erhältlich sind.
- Gemeinschaft und Teilen: Selbstversorgergärten können auch als Gemeinschaftsgärten mit Freunden oder Nachbarn betrieben werden. Neben dem gemeinsamen Anbau, der Pflege und der Ernte können Sie sich über Tipps, Erfahrungen und der Lust am Anbau von Pflanzen austauschen.
Trend 2: Nachhaltigkeit – unsere Umwelt unterstützen
In Anlehnung an Trend 1 spinnen wir das Ganze noch etwas weiter und setzen verstärkt auf Nachhaltigkeit. Ein Wort, das in den letzten Jahren immer wichtiger wird, denn unsere Umwelt braucht uns. Mit einem eigenen Garten kann man dabei ein Statement setzen und unsere Umwelt unterstützen. Nicht zu verachten sind dabei die Artenvielfalt und die Unterstützung der heimischen Tierwelt. Doch was muss man tun, um im Garten nachhaltig zu wirtschaften?
- Organische Anbaumethoden: Chemischen Pestizide, Herbizide und synthetische Düngemittel haben in einem nachhaltigen Garten nichts zu suchen. Setzen Sie stattdessen auf Kompostierung, Mischkulturen und Fruchtfolgen.
- Wassereffizienz: Der Wasserverbrauch kann mit geringen Mitteln deutlich reduziert werden. Dazu gehören wassersparende Bewässerungssysteme wie Tröpfchenbewässerung, Mulchen und Regenwassernutzung.
- Bodenpflege: Organische Düngemittel und Bodenverbesserer erhalten die Bodengesundheit. Auch hier sind wieder das Mulchen zur Feuchtigkeitserhaltung und Erosionsvermeidung sowie Fruchtfolgen zur Verhinderung von Bodenermüdung sinnvoll.
- Biodiversität fördern: Bauen Sie viele unterschiedliche Pflanzenarten und Sorten an, um die biologische Vielfalt im Garten zu fördern und Lebensräume für nützliche Insekten, Vögel und andere Tiere zu schaffen.
- Erhaltung von Lebensräumen: Nistkästen für Vögel, Insektenhotels für Bienen, Hummeln, Ohrenkneifer & Co. und Unterschlupfmöglichkeiten für Igel sind nur drei Beispiele, wie Sie Wildtiere anlocken und so den ökologischen Wert des Gartens erhöhen.
- Energieeffizienz: Verwenden Sie umweltfreundliche Gartengeräte und Technologien und setzen Sie auf energiesparende Beleuchtungs- und Heizungssysteme in Gewächshäusern.
- Abfallvermeidung: Kompostieren Sie organische Abfälle aus Garten und Küche – so werden Nährstoffe zurück in den Boden geführt. Durch den Anbau eigener Lebensmittel im Garten wird gleichzeitig Verpackungsmüll minimiert.
- Gemeinschaftliche Nachhaltigkeit: Tauschen Sie sich mit anderen Gärtnern in der Nachbarschaft oder in einer Gartengemeinschaft aus, um eine nachhaltige Gartenkultur zu fördern und voneinander zu lernen.
Trend 3: Hoch hinaus – Hochteiche als außergewöhnliche Alternative
Hochbeete kennen wir ja, aber Hochteiche? Das ist im Prinzip nichts anderes. Während ein herkömmlicher Teich in den Boden eingelassen wird, besteht ein Hochteich aus einer erhöhten Plattform oder einem erhöhten Becken. Hochteiche gibt es als fertige Bausätze, Sie können Sie aus Holz, Stein, Ziegel, Beton oder sogar Gabionen selbst bauen. Am einfachsten ist es, wenn Sie einen größeren Pflanzkübel oder eine Wanne zweckentfremden. Gegenüber eines herkömmliches Teiches bietet ein Hochteich viele Vorteile:
- Installation: Ein Hochteich ist um ein Vielfaches einfacher anzulegen, denn schweißtreibende Erdaushubarbeiten finden nicht statt.
- Platzsparend: Besonders für kleine Gärten ist ein Hochteich ideal, da er in der Regel weniger Platz benötigt, als ein herkömmlicher Teich.
- Pflege: Schon aufgrund der Größe ist ein Hochteich pflegeleichter, er ist kleiner und fasst weniger Wasser.
- Kosten: Die Kosten für einen herkömmlichen Teich hängen natürlich von der Größe ab. So kann ein 50 Quadratmeter großer Teich in der preisgünstigen Variante bei ca. 2.500 Euro, in der teuren Variante bei etwa 6.000 Euro liegen. Da ein Hochteich kleiner ist, brauchen Sie auch weniger Materialien, sodass die Kosten deutlich geringer sind.
- Risiko: Gerade wenn kleine Kinder im Haus sind, ist ein Hochteich deutlich ungefährlicher. Dennoch sollten Sie immer an Sicherungsmaßnahmen denken.
- Sichtbarkeit: Gut positioniert ist ein Hochteich meist besser sichtbar als eine im Boden eingelassene Wasserstelle.
Es gibt auch einige Nachteile, die wir nicht verschweigen wollen. So erwärmt sich ein Hochteich aufgrund der kleineren Wasseroberfläche und der geringeren Tiefe schneller – eine Teichabdeckung oder eine Platzierung im Schatten schaffen Abhilfe. Durch die begrenzte Wasserzirkulation sind Hochteiche anfälliger für Algen – mit einem Teichfilter und entsprechenden Wasserpflanzen halten Sie dagegen. Sollten Sie Fische im Hochteich halten, ist es wichtig, die Wasserqualität immer im Auge zu behalten. Ebenso ist im Winter ein Frostschutz nötig.
Trend 4: Smarte Unterstützung – praktische Hilfe beim Gärtnern
Einen Garten möchte man so oft wie möglich genießen. Dass aber auch viel Arbeit nötig ist, versteht sich von selbst. Damit diese nicht überhandnimmt, können Sie sich bei der Gartenarbeit unterstützen lassen und zwar durch smarte Systeme.
- Automatische Bewässerungssysteme: Installieren Sie zum Beispiel Tropfbewässerungen oder programmierbare Sprinkler, die mit Sensoren verbunden sind, um den Wasserbedarf Ihrer Pflanzen zu überwachen. Gleichzeitig können Sie so jede Menge Wasser sparen.
- Gartenroboter: Nutzen Sie autonome Gartenroboter für das Mähen des Rasens, zur Unkrautbekämpfung oder sogar für die Pflege von Pflanzen. Diese Roboter können Sie bequem vom Liegestuhl aus per Smartphone-App steuern.
- Smarte Beleuchtung: Verwenden Sie intelligente Beleuchtungssysteme im Garten, die mit Bewegungssensoren oder Zeituhren gesteuert werden. Das spart Energie und verbessert die Sicherheit.
- Wetterstationen: Integrieren Sie Wetterstationen in Ihren Garten, um Echtzeitinformationen über Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Niederschlag zu erhalten. Diese Daten können verwendet werden, um Bewässerungs- und Pflegeentscheidungen zu optimieren.
- Automatische Schattierungssysteme: Integrieren Sie automatische Markisen, Sonnensegel oder Jalousien, die je nach Sonnenstand automatisch geöffnet oder geschlossen werden können, um den Komfort auf der Terrasse oder im Garten zu erhöhen.
- Smart Gardening Apps: Nutzen Sie Smartphone-Apps für Gartenplanung, Pflanzenpflege und Ernteorganisation. Diese Apps können Pflanzen identifizieren, das Wachstum verfolgen, Sie an Bewässerung und Pflege erinnern oder bieten ein praktisches Gartentagebuch.
- Automatische Kompostierungssysteme: Diese Systeme können Temperatur, Feuchtigkeit und Belüftung automatisch überwachen, um hochwertigen Kompost zu erzeugen. So wird der Kompostierungsprozess beschleunigt und der Arbeitsaufwand minimiert.
- Integrierte Solarlösungen: Gartenleuchten, Wasserpumpen oder andere Geräte, lassen sich mit Hilfe der Sonne steuern. Das spart Energie und reduziert den ökologischen Fußabdruck.
Weitere Unterstützung bieten intelligente Sprachsysteme wie Alexa oder Siri, steuern und programmieren lassen sich Geräte außerdem mit Hilfe von WLAN-Steckdosen.
Trend 5: Urlaubsfeeling – Strand und Palmen vor der Haustüre
Ferne Reiseziele sind für viele aktuell nicht erschwinglich. Die Preise für diese Reisen steigen immer schneller, also müssen Alternativen her. Wie wäre es mit Palmen und einem klein bisschen Strand im eigenen Garten – ein Trend, der momentan besonders angesagt ist.
Palmen kommen meist in warmen Gefilden vor, also dort, wo es keinen Winter gibt. Somit sind die meisten Palmen nicht winterhart. Doch es gibt Ausnahmen, mit denen auch im Garten das perfekte Urlaubsfeeling aufkommt. Hier ein paar winterharte Palmen, die Sie im Garten genauso pflanzen können, wie im Topf:
Palme |
Winterhart bis |
Wuchshöhe |
Wuchsgeschwindigkeit |
Blaue Hesperidenpalme |
-15 Grad |
Bis zu 15 Meter |
20 cm pro Jahr |
Geleepalme |
-15 Grad |
Bis zu 8 Meter |
20 cm pro Jahr |
Kanarische Dattelpalme |
-7 Grad |
Bis zu 15 Meter |
30 cm pro Jahr |
Mexikanische Fächerpalme |
-6 Grad |
Bis zu 20 Meter |
20 cm pro Jahr |
Wagner Hanfpalme |
-17 Grad |
Bis zu 5 Meter |
30 cm pro Jahr |
-12 Grad |
Bis zu 5 Meter |
10 cm pro Jahr |
Für das Tüpfelchen auf dem „i“ sorgt Sand, den Sie rund um die Palme ausbringen können. Dafür eignet sich spezieller Beach-Sand, alternativ Schwemmsand oder Spielsand mit einer Körnung zwischen 0,3 und 1 Millimeter. So haben Sie Ihren eigenen Strand, können genüsslich am Cocktail schlürfen und die Sonne genießen.
Trend 6: Cottage-Gärten – natürliche, üppige Blütenpracht
Wenn Sie gerne umgestalten, den Garten womöglich erst neu anlegen oder noch Flächen übrig haben, mit denen Sie bisher nichts anzufangen wussten, dann legen Sie sich doch einen Cottage-Garten an. Diese Gärten entstanden Anfang des 15. Jahrhunderts in England. Damals legten sich die Bewohner direkt an ihren Häusern, auch Cottages genannt, einen kleinen Garten an, der zu Beginn mit Obst, Gemüse und Kräutern bestückt wurde. Erst später kamen vielfältige Blumen dazu. Das Besondere: Man pflanzte besonders eng, damit man den begrenzten Platz gut nutzen konnte. Ein typischer Cottage-Garten ist idyllisch, wild-romantisch, vielleicht ein bisschen verwunschen aber vor allem vielfältig und bunt. Je nach Größe bestehen Cottage-Gärten aus folgenden Elementen:
- Hecke
- Holzzaun oder Natursteinmauern
- Pergolen
- Rosenbögen
- Laubengänge
- Spaliere
- Rankgitter
- Steinwege
Die Beete werden dabei in einzelne Bereiche unterteilt, die wiederum von kleinen Zäunen, Natursteinen, Hecken etc. begrenzt sind. Beliebte Pflanzen für Cottage-Gärten sind zum Beispiel Astilben, Begonien, Dahlien, Fingerhut, Hortensien, Kornblumen, Lavendel, Mohn, Phlox, Rittersporn, Stockrosen und auch Wicken. Daneben findet man in Cottage-Gärten auch Obst (z. B. Himbeeren, Stachelbeeren, Apfelbäume, Kirschbäume, Spalierobst), Gemüse (z. B. Tomaten, Chili, Paprika, Rotkohl, Kürbis) und Kräuter (z. B. Schnittlauch, Petersilie, Estragon, Rosmarin, Minze).
Trend 7: Alles Outdoor – Wohnen und Kochen für draußen
Das Wohnzimmer einfach mal nach draußen verlegen – wir wäre das? Und wir sprechen hier nicht von einer Sitzgarnitur, an der man dann die gegrillten Bratwürste verspeist, sondern von einem echten Wohnzimmerfeeling. Im Trend liegen hier Loungemöbel, die Wohnzimmereinrichtungen in nichts nachstehen. Gemütliche Sessel, gepolsterte Sitzbänke, Loungesessel, Schaukelstühle und natürlich das Sofa, auf dem man sich so richtig lang machen kann. Allein, mit der Familie oder mit Freunden werden die Sitzgelegenheiten im Garten so zum Wohlfühl-Outdoor-Wohnzimmer.
Wenn man schon gemütlich sitzt, möchte man auch lecker essen. Doch soll man den Koch oder die Köchin dazu ins Haus verbannen? Warum nicht direkt im Garten kochen? Gegrillt wird im Garten ja auch, also was hindert einen daran? Für dieses Unterfangen gibt es von der voll ausgerüsteten Kochstation bis hin zur Outdoor-Küche eine Menge Möglichkeiten. Bei der Ausstattung sind Fragen wichtig, wie der vorhandene Platz, die zu verwendenden Materialien (Stichwort Witterung) und nicht zuletzt ist das Ganze eine preisliche Frage. Aber eben auch ein schöner Trend – also, wie wär´s?
Trend 8: Romantik am Abend – Feuer, Marshmallows und Gitarre
Ein schönes Lagerfeuer an einem lauen Sommerabend – der Inbegriff von Romantik? Doch Moment, ist ein Lagerfeuer überhaupt erlaubt? Lagerfeuer sind sogenannte offene Feuer und die sind im Garten verboten. Doch es gibt mit Feuerschalen Möglichkeiten, sich die romantische Stimmung nicht vermiesen zu lassen. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen. Feuerschalen sind nur dann erlaubt, wenn sie einen Durchmesser von maximal 100 Zentimetern haben. Sind sie größer, muss eine Genehmigung eingeholt werden.
Sofern Sie eine solche Feuerschale verwenden, sind Sicherheit und Rücksicht die obersten Gebote. Daher sollten Sie immer Löschmaterialien griffbereit haben, niemals bei großer Dürre und starken Winden ein Feuer entfachen und kleine Kinder und Tiere nicht in die Nähe lassen. Auch Rücksicht zu Nachbarn und anderen Menschen ist wichtig und sogar gesetzlich vorgeschrieben. So müssen Feuerschalen zu Gebäuden, Gehwegen und Straßen einen Mindestabstand von 50 Metern haben, zu Wäldern 100 Meter und zu Nachbargrundstücken 10 Meter. Nun aber zurück zur Romantik: Zum Feuer im Garten gehören natürlich auch Marshmallows, Stockbrot und nicht zuletzt eine Gitarre, um diesem romantischen Trend zu frönen.
Trend 9: Urban Gardening – kleinste Flächen nutzen
Der Trend des Urban Gardenings ist ungebrochen. Ganz besonders in städtischen Gegenden, also dort, wo der Platz meist stark begrenzt ist, wird diese Praxis ausgelebt und Pflanzen an vielen Stellen angebaut. So werden nicht nur unansehnliche und öde Flächen begrünt, sondern es können auch Obst, Gemüse und Kräuter angepflanzt werden. Urban Gardening bietet dazu zahlreiche Vorteile:
- Flächen nutzen: Urban Gardening nutzt jede verfügbare Fläche in der Stadt, wie Balkone, Terrassen, Hinterhöfe, Gemeinschaftsgärten, Brachflächen, Dachgärten oder sogar vertikale Strukturen wie Wände oder Hochbeete.
- Selbstversorgung: Durch Urban Gardening können auf begrenztem Raum Lebensmittel angebaut werden. Dies fördert die Selbstversorgung und senkt die Kosten für den Lebensmitteleinkauf.
- Gemeinschaftsgärten: Urban Gardening umfasst nicht selten gemeinschaftliche Gärten, in denen Menschen zusammenkommen, um Land zu teilen, gemeinsam zu gärtnern und die Ernte zu teilen.
- Umweltschutz: Durch das Begrünen von städtischen Räumen tragen Urban-Gardening-Projekte zur Verbesserung der Luftqualität, zur Reduzierung von Hitzeinseln, zur Förderung der Biodiversität und zur Schaffung von Lebensräumen für Wildtiere bei.
- Bewusstseinsbildung: Urban Gardening kann auch als Bildungsplattform dienen, um Menschen über Themen wie ökologische Landwirtschaft, nachhaltige Ernährung, Ressourcenmanagement und Umweltschutz aufzuklären und zu sensibilisieren.
- Kreativität: In städtischen Umgebungen erfordert das Gärtnern oft innovative und kreative Ansätze, wie vertikales Gärtnern, hydroponische Systeme, Gemeinschaftsgärten auf Dächern oder die Nutzung von ungenutzten städtischen Flächen.
Trend 10: Holz und Natursteine – zeitlose Klassiker
Eigentlich immer im Trend liegen Holz und Natursteine als Gartenmaterialien, die eine Atmosphäre schaffen, in der man sich besonders wohlfühlt. Holz ist ein warmes Material, das eine wohnliche Umgebung bietet – nicht umsonst verwenden wir Holz in unseren Wohnungen. Im Garten wird Holz gerne für Terrassen genommen, um Wege damit naturnah zu bauen und als Umrandung für Pools oder Teiche. Auch Zäune und Sichtschutzwände sind oftmals aus Holz.
Ein weiterer Klassiker, der ebenfalls immer im Trend liegt, sind Natursteine. Sie setzen mit ihrer rauen Oberfläche besondere Akzente und können nicht nur als Bodenbelag genutzt werden, sondern sind auch als Stützmauern, Beet- oder Grundstücksbegrenzungen und nicht zuletzt als Accessoires zu finden. Das natürliche Material ist langlebig und quasi unzerstörbar.