Wenn es in unseren Gärten summt und wir eine Biene erspähen, gehen wir meist davon aus, dass es sich um eine Honigbiene handelt. Dabei gibt es allein in Deutschland rund 600 Wildbienenarten. Die meisten davon bekommen wir gar nicht zu Gesicht und wenn doch, würden wir die fliegenden Insekten vermutlich nicht als Biene identifizieren. Der Grund: Sie sehen oftmals ganz anders aus, als die bekannten Honigbienen. Diese faszinierenden Insekten haben seit dem Jahr 2013 einen eigenen Status, denn seitdem wird die Wildbiene des Jahres gekürt.
Darum sind (Wild-)Bienen so wichtig
„Stirbt die Biene, stirbt der Mensch“, diese Redewendung unterstreicht eindrucksvoll die fundamentale Abhängigkeit des Menschen von Bienen und anderen Bestäubern, nicht nur für die Ernährungssicherheit, sondern auch für das Funktionieren der Ökosysteme. Würde die Population von Bienen weiter abnehmen oder im schlimmsten Fall sogar aussterben, hätte dies schwerwiegende Folgen für die Landwirtschaft, die Nahrungsmittelversorgung und die Umwelt insgesamt – und das würde auch die Menschheit direkt betreffen. Daher spielen Bienen für uns und das Ökosystem eine entscheidende Rolle:
- Bestäubung von Pflanzen: Bienen sind wichtige Bestäuber für viele Pflanzenarten, darunter zahlreiche Nutzpflanzen wie Obstbäume, Gemüsepflanzen und Ölpflanzen. Etwa 75 % der weltweiten Nahrungsmittelerzeugung hängen direkt oder indirekt von der Bestäubung durch Bienen ab. Ohne Bienen würden viele Pflanzen nicht fruchten und somit die Nahrungsversorgung der Menschheit erheblich gefährdet sein.
- Biodiversität: Bienen tragen durch Bestäubung von Wildpflanzen zur Erhaltung der Biodiversität bei. Viele Ökosysteme und Tierarten sind direkt oder indirekt von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Der Verlust von Bienen würde also zu einem Rückgang der Biodiversität führen, was langfristig das Gleichgewicht der Ökosysteme negativ beeinflusst.
- Wirtschaftliche Bedeutung: Bienen spielen eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft und tragen zur Wirtschaftskraft vieler Länder bei. Durch ihre Bestäubungsdienste erhöhen sie die Erträge und die Qualität vieler landwirtschaftlicher Produkte.
- Ökologische Indikatoren: Das Überleben und die Gesundheit von Bienenvölkern dienen als Indikator für die Umweltgesundheit. Da Bienen empfindlich auf Umweltveränderungen und Schadstoffe reagieren, können Probleme wie der Rückgang der Bienenpopulationen auf Umweltprobleme hinweisen, die auch für den Menschen relevant sind.
Die Wildbienen des Jahres
Seit 2013 sucht sich das Kuratorium „Wildbiene des Jahres“ regelmäßig eine Wildbienenart aus, die jährlich in einem Portrait ausführlich vorgestellt wird. Dies möchten wir an dieser Stelle ebenfalls tun:
2024: Blauschwarze Holzbiene
Name: Blauschwarze Holzbiene
Lateinischer Name: Xylocopa violacea
Aussehen: schwarzer Körper, violett schimmernde Flügel
Größe: bis zu 28 Millimeter
Vorkommen: Nordafrika, Europa, Asien – von Portugal bis Zentralasien und bis nach Großbritannien und Schweden
Verbreitung in Deutschland: in jedem Bundesland bis auf Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, stark gefährdet in Baden-Württemberg
Die Blauschwarze Holzbiene bevorzugt viel Sonne und trockenwarme Gebiete. Sie nistet vor allem in Weinbergen, Streuobstwiesen und naturnahen Gärten, dabei ist sie sowohl im Flachland, wie auch in Mittelgebirgsstufen zu finden. Sie baut ihre eigenen Nistplätze bevorzugt in abgestorbenem Holz, wo sie durch ihre starken Mundwerkzeuge Hohlräume hineinnagt. Ebenfalls nistet sie in ausreichend großen, hohlen Pflanzenstängeln. Die Blauschwarze Holzbiene gehört zu den Wildbienen, die man in der Natur am längsten beobachten kann – sie fliegt von Februar bis Oktober und ist eine der letzten Wildbienen der Saison.
2023: Frühlings-Seidenbiene
Name: Frühlings-Seidenbiene
Lateinischer Name: Colletes cunicularius
Aussehen: Brustteil schwarz grundiert und rötlich-braun gefärbt, Hinterteil gräuliche Bindenzeichnung
Größe: bis zu 15 Millimeter
Vorkommen: Europa, Asien
Verbreitung in Deutschland: in jedem Bundesland bis auf Saarland, Bremen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern, gefährdet in Sachsen
Wie auch die Blauschwarze Holzbiene gehört die Frühlings-Seidenbiene zu einer der ersten, die in der Saison unterwegs ist. Sie nistet bevorzugt in sandigen bis sandig-lehmigen Böden, vor allem in Flussauen, Dünen und Sandgruben. Der Hauptgang ihres Nistplatzes reicht oftmals bis zu 30 Zentimeter und mehr in den Boden, von dort aus, gehen zahlreiche Seitengänge ab, die in bis zu sechs Brutzellen münden. Die Frühlings-Seidenbiene ernährt sich ausschließlich von Weidenarten. An den Nistplätzen ist ab April nicht selten eine Biene mit blutrotem Hinterleib anzutreffen. Dabei handelt es sich um die Riesenblutbiene, eine Kuckucksbiene, die ihre Eier in das Nest der Frühlings-Seidenbiene legt.
2022: Rainfarn-Maskenbiene
Name: Rainfarn-Maskenbiene
Lateinischer Name: Hylaeus nigritus
Aussehen: dunkler bis schwarzer Körper, unbehaart
Größe: bis zu 9 Millimeter
Vorkommen: Nordafrika, Europa
Verbreitung in Deutschland: in jedem Bundesland bis auf Saarland, Bremen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern, gefährdet in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, stark gefährdet in Berlin
Die Rainfarn-Maskenbiene beginnt erst mit der Hauptblüte im Mai ihre Flugzeit und beendet diese bereits im August. Sie nistet bevorzugt in Weinbergen, Steinbrüchen, Sandgruben, Magerrasen aber auch in unseren Gärten und Parkanlagen. Die Nester werden oberirdisch gebaut, bevorzugt in Rissen und Spalten von Gebäuden, Betonfassaden und Trockenmauern. Die Hauptspeise ist – wie der Name schon sagt – der Pollen des Rainfarns, sie labt sich aber auch an Margeriten, Schafgarben und Flockenblumen.
2021: Mai-Langhornbiene
Name: Mai-Langhornbiene
Lateinischer Name: Eucera nigrescens
Aussehen: Farbgebung ähnlich wie bei Honigbienen, orange-braune Behaarung, lange Fühler, die oftmals länger als der Körper sind
Größe: bis zu 16 Millimeter
Vorkommen: Süd- und Mitteleuropa
Verbreitung in Deutschland: in jedem Bundesland bis auf Saarland, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, gefährdet in Nordrhein-Westfalen, Niedersachen, Brandenburg, vom Aussterben bedroht in Sachsen, ausgestorben in Berlin
Die Mai-Langhornbiene baut ihre Nester – wie dreiviertel der Wildbienenarten – im Boden. Dafür bevorzugt sie sandige oder lehmige Erde, die auch gerne am Hang liegt. Bis zu 30 Zentimeter graben die Bienen die Gänge in den Boden, dann bauen sie kleine Höhlen, die als Brutplätze genutzt werden. Da der Nachwuchs nur Pollen bestimmter Pflanzen verwerten kann, sammelt die Wildbiene ausschließlich Pollen von Schmetterlingsblütlern wie Wicken, Lupinen, Goldregen oder Honigklee. Mai-Langhornbienen fliegen nur kurz und zwar von April bis Juni. Mit der Langkopf-Wespenbiene gibt es eine Kuckucksbiene, die ihre Eier in die Brutplätze der Langhornbiene legt. Die Larven fressen die Pollenvorräte auf, die Mai-Langhornbiene bekommt nicht genügend Nahrung mehr und stirbt.
2020: Auen-Schenkelbiene
Name: Auen-Schenkelbiene
Lateinischer Name: Macropis europaea
Aussehen: dunkler Körper, weiße Randbinden am Hinterteil, Sammelbürsten an den Hinterbeinen, kaum Behaarung
Größe: bis zu 9 Millimeter
Vorkommen: Europa, Kaukasus, nördliches Zentralasien, Westsibirien
Verbreitung in Deutschland: in jedem Bundesland bis auf Saarland, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, gefährdet in Sachsen-Anhalt
Ein Hauptgang und mindestens zwei Seitengänge tief in der Erde – so gräbt die Auen-Schenkelbiene ihr Nest und sorgt für Nachwuchs. Sie lebt vor allem in Flussauen, Mooren und anderen Feuchtgebieten, kann aber auch im Garten auftreten, wenn dort beispielsweise ein Teich vorhanden ist. Sie ernährt sich vom Gewöhnlichen Gilbweiderich, dessen Nektar sie bevorzugt sammelt. Bei der Auen-Schenkelbiene handelt es sich um eine Ölsammlerin, die auf eben diese Ölblumen angewiesen ist. Da der Gewöhnliche Gilbweiderich aber keinen Nektar produziert, benötigt sie weitere Pflanzen wie den Blutweiderich oder den Sumpf-Storchschnabel. Hin und wieder bekommt die Auen-Schenkelbiene Besuch von der Schmuckbiene, die als Kuckucksbiene ihre Eier in die Nester legt.
2019: Blauschillernde Sandbiene
Name: Blauschillernde Sandbiene, Senf-Blauschillersandbien
Lateinischer Name: Andrena agrilissima
Aussehen: blauschillernder Körper, blau reflektierende Flügel, weiße Behaarung am Kopf, an der Brust und an den Hinterbeinen
Größe: bis 15 Millimeter
Vorkommen: Nordafrika, Süd-, Mittel- und Osteuropa
Verbreitung in Deutschland: Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg, gefährdet in Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern, stark gefährdet in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Baden-Württemberg
Von Anfang Mai bis Anfang Juli ist die Blauschillernde Sandbiene unterwegs, um vor allem am Acker-Senf Pollen und Nektar zu sammeln. Die Nester werden von den Weibchen bevorzugt in Sand- und Lehmböden und in Löss-Steilwänden, aber auch in Mauerfugen gebaut. Der Lebensraum erstreckt sich von Kiesgruben über Mager- und Fettwiesen bis hin zu Flussauen. Während viele Wildbienen Einzelgänger sind, nistet die Blauschillernde Sandbiene oft mit 100 Artgenossen und mehr. Als Nahrung dienen ihr neben dem genannten Acker-Senf auch Raps, Ölrettich und Leindotter. Ein besonderes Merkmal dieser Wildbiene ist die sehr schnelle Flugweise.
2018: Gelbbindige Furchenbiene
Name: Gelbbindige Furchenbiene
Lateinischer Name: Halictus scabiosae
Aussehen: schwarzer Körper mit gelben bis ockerfarbenen Quersteifen am Hinterleib, stark behaart, lange Fühler bei den Männchen
Größe: bis zu 13 Millimeter
Vorkommen: Europa, Asien, von den Niederlanden bis zur Türkei
Verbreitung in Deutschland: in jedem Bundesland
Viele Wildbienen leben alleine, die Gelbbindige Furchenbiene bevorzugt aber die Gemeinschaft. Ab April sind die Weibchen unterwegs, die Männchen ab Juni, geflogen wird bis in den Oktober hinein. Nester werden in sandigen oder lehmigen Böden gebaut, danach ist das größte und kräftigste Weibchen für den Nachwuchs zuständig und nimmt quasi die Position einer Königin in einem Bienenstaat an. Die restlichen Wildbienen der Gemeinschaft haben die Aufgabe, das Nest auszubauen und Nahrung zu beschaffen. An Pflanzen fliegen die Insekten Korbblütler, Kardengewächse und Windengewächse an.
2017: Knautien-Sandbiene
Name: Knautien-Sandbiene
Lateinischer Name: Andrena hattorfiana
Aussehen: schwarzer Körper mit rotem Hinterteil, rot schimmernde Flügel, cremefarbene Schienenbürsten
Größe: bis 16 Millimeter
Vorkommen: Nordafrika, Europa
Verbreitung in Deutschland: in jedem Bundesland
Viele Wildbienen sind auf einige wenige Pflanzenarten beim Sammeln von Pollen und Nektar spezialisiert. Würden diese Pflanzen aussterben, erführe auch der Biene dieses Schicksal. Die Knautien-Sandbiene fliegt zum Beispiel nur die Wiesen-Witwenblume an. Da die Landwirtschaft immer weiter intensiviert wird und immer weniger Wildblumenwiesen vorhanden sind, wird der Lebensraum der Wildbiene weiter eingeschränkt. Die Insekten bauen ihre Nester im Boden und leben vor allem in Flussauen, in Wäldern, in Sand- und Kiesgruben und auch in unseren Gärten. Zu sehen ist die Knautien-Sandbiene von Mai bis Ende August.
2016: Bunte Hummel
Name: Bunte Hummel, Waldhummel
Lateinischer Name: Bombus sylvarum
Aussehen: abwechslungsreiche Färbung, markant ist die schwarze Querbinde auf der Brustoberseite und das orange-rote Körperende
Größe: bis zu 18 Millimeter
Vorkommen: Europa, Asien
Verbreitung in Deutschland: in jedem Bundesland, kaum mehr zu finden in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachen
Von Wäldern über Wiesen, Böschungen und Parks bis hin zu unseren Gärten ist der Lebensraum der Bunten Hummel weit verbreitet. Auch in den Bergen in Höhen von bis zu 1.400 Metern ist sie anzutreffen. Die Wildbiene lebt nicht – wie viele Artgenossen – solitär, sondern in einem Volk, das maximal eine Größe von 150 Tieren hat. Beim Bau der Unterkunft hat die Wildbiene keine Vorblieben, sie nistet sowohl ober- wie auch unterirdisch. Die Bunte Hummel ist von April bis Oktober zu sehen und bevorzugt Braunwurzgewächse, Hülsenfrüchtler und Lippenblütler als Nahrungsquellen.
2015: Zaunrüben-Sandbiene
Name: Zaunrüben-Sandbiene
Lateinischer Name: Andrena florea
Aussehen: schwarzer bis dunkelbrauner Körper, dichte, braune Behaarung, bräunlich transparente Flügel, weißes Haarband an den hinteren Beinen
Größe: bis zu 12 Millimeter
Vorkommen: Nordafrika, Europa, Asien, von Marokko bis in den Iran, von Großbritannien bis in den Ural
Verbreitung in Deutschland: vor allem in Süddeutschland in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg
Der Name verrät es bereits, die Sandbiene sammelt Nektar und Pollen ausschließlich an der Weißen und der Rotfruchtigen Zaunrübe. Damit die Insekten keinen allzu weiten Weg vom Nest zur Nahrungsquelle haben, nisten sie gerne in der Nähe der Nahrungspflanzen. Sie lebt in der Erde und gräbt besonders in sandigen und lehmigen, kahlen Böden bis zu 10 Zentimeter tiefe Gänge. Die Flugzeit der Zaunrüben-Sandbiene liegt zwischen Mai und August.
2014: Garten-Wollbiene
Name: Garten-Wollbiene
Lateinischer Name: Anthidium manicatum
Aussehen: mit schwarz-gelben Streifen versehener Körper, wobei die Streifen auf dem Rücken unterbrochen sind, wenig Behaarung
Größe: bis zu 13 Millimeter
Vorkommen: Europa, bis auf Länder im hohen Norden wie Island, Norwegen und Finnland
Verbreitung in Deutschland: in jedem Bundesland
Waldränder, Lehmgruben, Trockenhänge und nicht zuletzt Parks und Gärten sind die Heimat der Garten-Wollbiene. Unter den Wollbienen ist sie die am häufigsten anzutreffende Art. Genistet wird sowohl unter der Erde, wie auch in Felsspalten oder Mauerritzen. Der Name „Wollbiene“ kommt daher, dass das Insekt die Nistplätze mit Pflanzenhaaren ausstattet, die sie mit pflanzlichen Drüsensekreten behandelt. Diese Sekrete kann sie mit besonderen Haarbürsten transportieren, die sich an den Beinen befinden. Als Nahrungsquelle ist sie hauptsächlich an Lippenblütlern und Schmetterlingsblütlern zu finden, die Pflanzensekrete sammelt sie an Ziesten und anderen behaarten Pflanzen. Geflogen wird von Juni bis in den September.
2013: Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene
Name: Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene
Lateinischer Name: Osmia bicolor
Aussehen: schwarzer Körper, dichte Behaarung, leuchtend rotbraun bis rostroter Hinterleib
Größe: bis zu 10 Millimeter
Vorkommen: Europa, Asien
Verbreitung in Deutschland: in jedem Bundesland bis auf Schleswig-Holstein
Im Namen der Wildbiene kann man das Verhalten der Insekten bereits erkennen, denn ihre Nester bauen die Bienen in leeren Schneckenhäusern. Diese finden sie vor allem an Waldrändern, auf Trockenrasenflächen, unter Hecken und in Parks und Gärten. Pro Schneckenhaus wird in der Regel nur eine Brutkammer gebaut. Der Bau geschieht durch kleine Blattstücke, die mit Speichel vermengt werden. Teilweise wird damit das Schneckenhaus auch von außen beklebt, um es so zu tarnen. Wer diese Wildbienen in den Garten locken möchte, sollte leere Schneckenhäuser nicht entsorgen, sondern sammeln und so den Schneckenhaus-Mauerbienen zur Verfügung stellen.
Die Wildbienen des Monats
Da bei rund 600 Wildbienen in Deutschland und bei einer jährlichen Wahl viele Wildbienen übergangen werden, hat man 2016 zusätzlich die Wahl zur Wildbiene des Monats eingeführt. Die „Preisträger“ bis zur Erscheinung dieses Artikels sind:
2024
- April: Ovale Kleesandbiene
- März: Grünglanz-Schmalbiene
- Februar: Flockenblumen-Langhornbiene
- Januar: Bunte Hummel
2023
- Dezember: Luzerne-Sägehornbiene
- November: Schmuckbiene
- Oktober: Dünen-Pelzbiene
- September: Weißfleckige Wespenbiene
- August: Weißfleckige Wollbiene
- Juli: Pillau-Sandbiene
- Juni: Filzbindige Seidenbiene
- Mai: Mohn-Mauerbiene
- April: Gelbfleckige Düesterbiene
- März: Große Salbei-Schmalbiene
- Februar: Steinhummel
- Januar: Gewöhnliche Filzbiene
2022
Ab 2022 fand die Wahl zur Biene des Monats monatlich statt.
- Dezember: Rote Maskenbiene
- November: Ungezähnte Glanzbiene
- Oktober: Kleine Harzbiene
- September: Heide-Filzbiene
- August: Garten-Blattschneiderbiene
- Juli: Punktierte Düsterbiene
- Juni: Zweihöckrige Mauerbiene
- Mai: Aschgraue Sandbiene
- April: Schwarzrote Schmalbiene
- März: Fuchsrote Lockensandbiene
- Februar: Mooshummel
- Januar: Große Zottelbiene
2021
- Oktober: Dunkelgrüne Schmalbiene
- September: Bunte Blattschneiderbiene
- August: Rainfarn-Maskenbiene
- Juli: Schuppenhaarige Kegelbiene
- Juni: Frühe Ziest-Schlürfbiene
- Mai: Langkopf-Wespenbiene
- April: Feldhummel
- März: Zweifarbige Sandbiene
2020
- Oktober: Gewöhnliche Löcherbiene
- September: Glockenblumen-Sägehornbiene
- August: Sandrasen-Kegelbiene
- Juli: Wald-Schenkelbiene
- Juni: Kleine Blattschneiderbiene
- Mai: Schwarze Köhlersandbiene
- April: Goldene Schneckenhausbiene
- März: Große Weiden-Sandbiene
2019
- Oktober: Veränderliche Hummel
- September: Gewöhnliche Blutbiene
- August: Dunkelfransige Hosenbiene
- Juli: Felsspalten-Wollbiene
- Juni: Wald-Pelzbiene
- Mai: Mai-Langhornbiene
- April: Gewöhnliche Bindensandbiene
- März: Rote Fingerkraut-Sandbiene
2018
- Oktober: Stahlblaue Mauerbiene
- September: Heide-Erdhummel
- August: Zahntrost-Sägehornbiene
- Juli: Bärtige Kuckuckshummel
- Juni: Pracht-Trauerbiene
- Mai: Blaue Ehrenpreis-Sandbiene
- April: Schwarzbeinige Rippensandbiene
- März: Frühlings-Seidenbiene
2017
- Oktober: Blauschwarze Holzbiene
- September: Stumpfzähnige Zottelbiene
- August: Rotbeinige Furchenbiene
- Juli: Weidenröschen-Blattschneiderbiene
- Juni: Östliche Felsen-Mauerbiene
- Mai: Frühlings-Pelzbiene
- April: Graue Lockensandbiene
- März: Gehörnte Mauerbiene
- Januar: Efeu-Seidenbiene
2016
- September: Auen-Schenkelbiene
- August: Knautien-Sandbiene
- Juli: Blutweiderich-Sägehornbiene
- Juni: Gewöhnliche Dörnchensandbiene
- Mai: Lappländische Sandbiene
- April: Hahnenfuß-Scherenbiene
- März: Frühe Lockensandbiene
- Februar: Kleine Holzbiene