Die 10. Rauhnacht ist perfekt, um das Orakel Ihrer Wahl zu befragen. Dies können Orakel- oder Tarotkarten oder auch der Kaffeesatz sowie das Bleigießen sein. Denn diese Rauhnacht ist besonders interessant. Daher sollte sie Ihr Herz, Ihre Seele und Ihre Spiritualität öffnen. Finden Sie Ihren eigenen Weg und stellen Sie sich auch heut wieder Fragen. Denn diese sind in der 12. Rauhnacht besonders wichtig.
Den eigenen Weg finden
Die Spiritualität kann uns leider häufig auch auf den falschen Weg bringen, weshalb es von großer Bedeutung ist, dass Sie Ihren eigenen Weg finden. Sie tragen im Grund alles in sich, was Sie benötigen. Dieser Weg sollte frei von Unselbständigkeit, frei von Bedürfnissen und frei von jeglichem Ego sein. Und genau auf diesem Weg sollten Sie heute wandeln. Finden Sie Ihr inneres Wissen, dem Sie vertrauen und versuchen Sie danach zu leben.
Gleichzeitig sollten Sie das Orakel nicht aus den Augen lassen. Es kann zwar jede Menge Spaß machen, das Orakel zu fragen, allerdings ist es sehr wichtig, sich auch die richtigen Fragen dazu zu stellen. Diese Fragen sollen nur ein Beispiel sein. Sie müssen für sich Ihre eigenen Fragen finden, die Ihnen wichtig sind.
- Was ist für mich in diesem Jahr wichtig?
- Was sollte ich in Angriff nehmen und was hilft mir dabei?
- Mit welchen Themen sollte ich mich im nächsten Jahr beschäftigen?
Zudem sollten Sie Ihre verborgenen Sehnsüchte, Ängste oder Hindernisse und Herzensthemen genau hinterfragen und dabei für jeden Monat und jede Frage eine Orakelkarte ziehen. Natürlich nur dann, falls Sie es nicht schon für die jeweils anderen Rauhnächte getan haben.
Rituale für die 10. Rauhnacht
Wie bereits oben erwähnt, steht das Orakel an erster Stelle. Dabei ziehen Sie für die 12 Fragen die Sie haben je eine Karte, die für einen Monat des nächsten Jahres steht. Des Weiteren ist es an der Zeit Mut aufzubringen und alte Dinge, die Ihnen Unbehagen bereiten, abzuschütteln. Finden Sie also heraus, was Ihnen Ihre Seele in den letzten Tagen alles erzählt hat und welche Erwartungen eingetreten sind, die Sie an die Rauhnächte hatten. Nehmen Sie sich jede Zeit, die Sie benötigen, da dies auch ein Schritt in die Zukunft ist. Reflektieren Sie die Rauhnächte, die Sie bisher hatten.
Ein gutes Ritual dazu wäre, die Reflektion aufzuschreiben. Nehmen Sie kleine Zettel und einen Stift und ziehen Sie sich in einen ungestörten Raum zurück. Nutzen Sie ein feuerfestes Gefäß und zünden Sie darin eine Kerze an. Nun schreiben Sie auf diesen Zettel, welche spirituellen Ziele Sie haben. Sind Sie fertig damit, löschen Sie das elektrische Licht und verbrennen den Zettel und schließen Sie das Ritual mit den Worten „So sei es!“ ab. Im Anschluss stellen Sie sich noch eine Frage: „Was mache ich nun mit der Asche?“ Achten Sie auf Ihre Intuition, wenn Sie die Frage stellen.
Zudem können Sie auch den 10. Wunsch in dem Teelicht verbrennen. Sie können aber auch ein eigenes Ritual daraus machen.
Wenn Sie an diesem Tag räuchern möchten, ist Sandelholz sehr gut geeignet. Es hat einen feinen aber holzig-würzigen Rauch und hilft Ihnen die tiefere Ebene in sich zu erreichen. Sandelholz soll die Kraft haben, das dritte Auge zu öffnen. Des Weiteren hat Sandelholz eine entspannende Wirkung, weshalb es vorwiegend am Abend geräuchert werden sollte. Die Nerven werden beruhigt und Körper sowie Geist gelangen in Einklang und Balance.
Das Tierkreiszeichen für die 10. Rauhnacht ist die Waage
Die Energie der Waage hat auf die 10. Rauhnacht Einfluss. Die Energie der Waage fließt vom 24. September bis zum 23. Oktober. Sie steht für Harmonie und Ausgleich, spendet aber auch Energie, damit Sie fühlen, wo die Balance noch nicht im Einklang ist. Die Waage steht aber auch für den Ausgleich und die Balance in allen Handlungen. Zudem strebt die Waage nach Ehrlichkeit und ist kein Freund mit einer leeren Inhalt und schöner Hülle. Bei der Waage muss alles im richtigen Maß vorhanden sein.