Gärtnern nach dem Tierkreiszeichen – haben Sie einen grünen Daumen oder nicht? Aus Sicht der Astrologen sind manche Sternzeichen mit einem besonderen Talent für das Gärtnern auf die Welt gekommen und andere tun sich schwer damit, ihre Pflanzen gesund zu halten. Der Widder gilt als ungeduldig und ihm sind schnell wachsende Pflanzen zu empfehlen. Löwen machen sich nicht gerne die Finger schmutzig und Zwillinge nutzen ihren Garten lieber als Treffpunkt mit Freunden. Lesen Sie nach, welches Tierkreiszeichen mit dem grünen Daumen geboren ist.
Der Stier – ein Genießer der Küche und des Gartens
Stiere (21. April bis 20. Mai) sind echte Genießer. Sie kochen gerne und lieben Gartenarbeiten. Vor allem beschäftigen sie sich gerne mit dem Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern, um die reifen Köstlichkeiten später frisch geerntet in der Küche nutzen zu können. Ansonsten mag das Erdzeichen naturnahe Gärten. Menschen des Sternzeichens Stier fühlen sich mit Gartenarbeit geerdet. Sie hegen und pflegen ihre Pflanzen mit Vorliebe und genießen es ebenfalls, sich nach getaner Arbeit im Garten zu entspannen.
Die Jungfrau – Ordnung muss sein
Jungfrauen (24. August bis 23. September) sind für ihre Ordnungsliebe bekannt, die sich auch im Garten bemerkbar macht. Sie können bei der Gartentätigkeit bestens ihre vielen Gedanken ordnen und besser bei sich bleiben. Allerdings nutzt die Jungfrau den Garten selten zum Relaxen, denn es muss stets Ordnung vorherrschen. Der komplette Garten – ob Blumenbeet oder Gemüsegarten – scheint einem ordentlichen System zu folgen. Blumen sind nach Farben oder Größen geordnet und es wird nichts dem Zufall überlassen. Oft sind im Regal von Jungfrauen zahlreiche Gartenbücher zu entdecken.
Der Skorpion – Ein Garten für alle Zwecke
Skorpione (24. Oktober bis 22. November) handeln nach dem Motto: Ganz oder gar nicht. Ihre Gärten haben nicht nur eine Funktion. Dort ist ein gemütlicher Sitzplatz für Treffen mit Freunden. In einer anderen Ecke blühen hübsche Blumen und ein weiterer Bereich ist als Gemüsebeet hergerichtet. An die tierischen Gäste ist natürlich auch gedacht und im Garten des Skorpions findet man Insektenhotels und Vogeltränken vor. Skorpione lassen nicht für sich arbeiten, sondern sie schaffen und bauen alles selbst.
Der Schütze – Pures Urlaubsfeeling im Garten
Menschen des Sternzeichens Schütze (23. November bis 21. Dezember) bevorzugen Naturgärten, da sie sich gerne in der Natur aufhalten. Da sie gleichzeitig reiselustig sind, teilen sie sich oftmals einen Garten mit mehreren Personen. Ihnen ist es wichtig, dass der Garten eine Art Urlaubsfeeling mit sich bringt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sie gerne exotische Pflanzen um sich haben. Hängematte, Relaxsessel und andere Utensilien, die zum Entspannen einladen, dürfen nicht fehlen. Das Schneiden von Rasen, Hecke und Bäumen hält der Skorpion für überflüssig, denn das würde auch niemand in der Natur erledigen.
Der Steinbock – Ein wohl überlegter Garten
Der grüne Daumen des Steinbocks (22. Dezember bis 20. Januar) ist sehr stark. Meistens erntet er die meisten Äpfel und größten Kartoffeln. Das liegt daran, dass er nichts dem Zufall überlässt. Bevor er sich an die Gartenarbeit macht und neue Ideen verwirklicht, studiert er viele Stunden im Internet und in Büchern. Es dürfte klar sein, dass in seinem Garten keine Wildblumenwiese, sondern eher ein englischer Rasen zu bestaunen ist.
Der Fisch – Ein Garten für alle Sinne
Fische (19. Februar bis 20. März) sind kleine Romantiker und das spiegelt sich in deren Gärten wieder. Der naturnahe Garten ist ein Ort, der alle Sinne berührt. Verschiedene wohltuende Düfte ziehen in die Nase, unterschiedliche Blütenfarben lassen die Augen leuchten und die vielen Insekten summen und brummen. Hier und da können Beeren oder Obst gepflückt und genossen werden. Der Fisch tankt in seinem Garten Energie. Bei der Gartengestaltung folgt er seinem ganz eigenen Ordnungssinn und so wachsen Blumen direkt neben Gemüse. Angelegte Beete sind für den Fisch nichts. Er mag lieber einen Wandelgarten – am liebsten inklusive Springbrunnen oder leise plätscherndem Bach.
Was tun, wenn Sie keinen grünen Daumen haben?
Falls Sie nicht mit einem grünen Daumen gesegnet sind und trotzdem einen hübschen Garten mit vielen Pflanzen genießen möchten, müssen Sie nicht verzagen. Es gibt Hilfsmittel, durch die auch Sie in den Genuss von gesunden Pflanzen kommen.
Der Feuchtigkeitsmesser als Hilfe für das Gießen
Oft liegt es an zu viel oder zu wenig Wasser, dass Pflanzen absterben. Der Feuchtigkeitsmesser zeigt Ihnen an, ob Ihre Pflanzen Wasser benötigen. Stecken Sie den Messstab in die Erde. Die Farbe Blau weist darauf hin, dass die Erde nass ist und Sie auf keinen Fall wässern sollten. Die Farbe Rot hingegen zeigt an, dass Sie Ihre Pflanze schnellstens mit Wasser versorgen müssen und die Farbe Grün ist ein gutes Zeichen: Die Erde ist feucht und Ihre Pflanze fühlt sich wohl.
Automatische Bewässerung im Sommer
Sie vergessen im Sommer häufig, Ihre Gartenpflanzen zu gießen? Gerade in der heißen Jahreszeit ist der Wasserbedarf der meisten Pflanzen höher. Legen Sie eine automatische Bewässerung. Der Automat mit Batterie wird an die Wasserleitung angeschlossen. Er ist mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet, sodass Sie die tägliche Bewässerungszeit programmieren können.
Pflegeleichte Pflanzen auswählen
Jede Pflanze hat ihre eigenen Bedürfnisse und Ansprüche. Suchen Sie sich nicht gerade die pflegeintensiven Arten aus, denn diese Pflanzen sind eher für Menschen mit grünem Daumen geeignet. Es gibt zahlreiche pflegeleichte Pflanzen, die auch mit braunem Daumen wachsen und gedeihen. Dazu gehören unter anderem Frauenmantel, Mädchenauge, Fette Henne, Hasenglöckchen, Wiesen-Iris und Rosmarin.