In der 9. Rauhnacht ist es an der Zeit an Ihre Lieben zu denken. Heute geht es um all die Menschen, von denen Sie etwas wichtiges gelernt haben, egal ob schlecht oder gut. Doch auch um Bekannte, Freunde und Familie. Wer tut Ihnen gut und wer nicht? Mit wem möchten Sie mehr Zeit verbringen oder wem sollten Sie verzeihen? Im Grunde geht es in der 9. Rauhnacht nur um die Menschen in Ihrem Umfeld.
Fragen, die Sie sich heute stellen sollten
Da es heute um die Menschen in Ihrer Umgebung geht, gibt es viele Fragen, die Sie sich stellen sollten. So können Sie besser herausfiltern, welche Menschen Ihnen gut tun und welche nicht. Daher ist es wichtig, sich auf die Emotionen zu konzentrieren und welche Gefühle ausgelöst werden. Auch wenn diese Rauhnacht im Zeichen der Vorfahren steht, hat es auch viel mit Bekannten und Freunden zu tun. Stellen Sie sich diese Fragen, um Klarheit zu bekommen:
- Welche Personen in der Familie und in Ihrem Umfeld sind Ihnen wichtig?
- Von wem haben Sie gutes oder schlechtes gelernt?
- Mit welchen Menschen möchten Sie in Zukunft mehr Zeit verbringen und mit welchen weniger?
- Auf wen können Sie sich immer verlassen und Unterstützung suchen?
- Wer tut Ihnen gut und wer hält Sie in Ihrem Tun zurück?
- Bei wem fühlen Sie sich wohl und bei wem nicht? Und warum?
- Wem können Sie verzeihen und bei wem fällt es Ihnen schwer? Und warum?
- Wem möchten Sie gerne etwas sagen, trauen sich aber eigentlich nicht?
Insbesondere die Frage nach dem Warum wird ihnen teilweise die Augen öffnen. Dabei liegt es aber auch häufig an dem Fragestellenden, weshalb es so schwer fällt. Somit können Sie sich besser kennenlernen und auch sehen, wo Sie Stärken und Schwächen haben.
Rituale für die 9. Rauhnacht
Spüren Sie in dieser Nacht die Verbindung zu Bekannten, Freunden und zu der Familie. Suchen Sie einen Weg, um Probleme aus dem Weg zu räumen und sich zu versöhnen und leben Sie in Frieden. Natürlich müssen Sie dies nicht tun, aber nur, wenn Sie vergeben können, geht es Ihnen in der Regel besser. Sie sollten also vergeben, um frei zu sein.
Das Feuer ist in dieser Rauhnacht das wichtigste Ritual. Dabei nehmen Sie eine kleine Schale, in die ein Teelicht gestellt wird. Nach dem Entzünden umfassen Sie die Schale mit den Händen und nehmen die Wärme über die Finger und Handflächen auf. Denken Sie dabei an Ihre Liebsten, Freunde und Bekannten und teilen Sie das Feuer in Gedanken mit diesen. Stellen Sie sich einfach vor, wie Sie diese kleine Schale Ihren liebsten Menschen überreichen und spüren Sie die Liebe, die innere Wärme und das Licht.
Zusätzlich können Sie auch mit Kiefernharz und Mistel räuchern. Insbesondere Kiefernharz setzt desinfizierende Kräfte frei, die klärend wirken. Zudem soll mit dem Kiefernharz auch vermieden werden, sich vor dem Bösen zu schützen und negative Kräfte fernzuhalten.
Vorsicht aber, Kiefernharz sollte nicht im Raum verräuchert werden, da die Rauchentwicklung sehr stark ist. Nutzen Sie besser den Balkon oder die Terrasse.
Die Mistel hingegen ist die Botschafterin der Ahnen und heute ein Muss. Sie symbolisiert das ewige Leben und ist ein spiritueller Helfer, um mit Ahnen in Kontakt zu treten.
Das Tierkreiszeichen für die 9. Rauhnacht ist die Jungfrau
Die Jungfrau lässt ihre Energie vom 24. August bis zum 23. September fließen und steht für den Zeitraum im nächsten Jahr. Dabei bringt uns die Jungfrau in der 9. Rauhnacht ihre Energie und somit auch Klarheit. Denn Jungfrauen lieben die Ordnung und helfen uns dabei eine Struktur in unser Chaos zu bringen, indem Sie uns unterstützt. Gleichzeitig zeigt uns die Jungfrau, dass alles miteinander verbunden ist und der Körper, die Seele sowie der Geist und die Gefühle eine große Einheit bilden. Bedauerlicherweise gerät diese Einheit ab und zu ins Ungleichgewicht. Die Jungfrau hilft uns dabei, die Balance wieder herzustellen. Schärfen Sie in der 9. Rauhnacht also den Blick und erkennen Sie, wie einfach es sein kann eine harmonische Verbindung der Einheit herzustellen.