Haben Sie schon mal beobachtet, wie viele unterschiedliche Tierarten Sie in Ihrem Garten erspähen? Nehmen Sie sich doch mal die Zeit und schreiben Sie alles auf, Sie werden staunen, was da so alles krabbelt, fliegt und vorbeihuscht. Vielleicht entdecken Sie ja auch eines der Gartentiere des Jahres, die seit 2010 gewählt werden. Initiator ist die Heinz Sielmann Stiftung, die 1994 unter dem Leitsatz „Naturschutz als positive Lebensphilosophie“ im niedersächsischen Duderstadt gegründet wurde.
Wer war Heinz Sielmann?
Heinz Sielmann war zu Lebzeiten ein bekannter Tierfilmer und Zoologe. Er prägte vor allem die Verhaltensforschung bei Tieren in Deutschland. Ab 1965 hatte er mit der Dokureihe „Expeditionen ins Tierreich“ eine regelmäßige Fernsehsendung, die es auf 14 Staffeln und 189 Episoden brachte und damit eine der am längsten laufenden Serien im deutschen TV war. Mit der Wahl zum Gartentier des Jahres will man darauf aufmerksam machen, wie wichtig naturnahe Gärten für unser Ökosystem sind.
Wie sollte ein naturnaher Garten aussehen?
Ein naturnaher Garten ist ein Garten, der so gestaltet ist, dass er den natürlichen Lebensraum für einheimische Pflanzen und Tiere nachahmt und fördert. Das Ziel ist es, ein ökologisches Gleichgewicht zu schaffen und die Biodiversität zu erhöhen. Möchten Sie einen naturnahen Garten anlegen, sollten Sie auf folgende Merkmale achten:
Einheimische Pflanzen
Verwendung von Pflanzen, die natürlich in Ihrer Region vorkommen.
Einheimische Pflanzen sind besser an die lokalen Bedingungen angepasst und benötigen weniger Pflege und Ressourcen.
Sie bieten Nahrung und Lebensraum für einheimische Insekten, Vögel und andere Tiere.
Vielfalt an Pflanzen
Vielfalt an Arten und Strukturen, wie Bäume, Sträucher, Stauden, und Bodendecker.
Pflanzen mit unterschiedlichen Blütezeiten, um das ganze Jahr über Nahrungsquellen zu bieten.
Natürliche Strukturen
Integration von natürlichen Elementen wie beispielsweise Hecken, Trockenmauern, Totholzhaufen und Steinhaufen.
Wasserstellen wie Teiche, Sumpfbeete oder Vogeltränken, um Lebensräume für Amphibien, Insekten und Vögel zu schaffen.
Verzicht auf Chemikalien
Kein Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und Kunstdüngern.
Förderung von natürlichen Schädlingsbekämpfern wie Marienkäfern, Vögeln und Fledermäusen.
Förderung der Bodenfruchtbarkeit
Verwendung von Kompost und Mulch zur Bodenverbesserung und Feuchtigkeitsspeicherung.
Förderung von Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen.
Nisthilfen und Unterschlüpfe
Anbringen von Nistkästen für Vögel, Insektenhotels und Fledermauskästen.
Belassen von Laubhaufen und anderen natürlichen Rückzugsmöglichkeiten für Kleintiere.
Ein naturnaher Garten fördert nicht nur die Artenvielfalt, sondern bietet auch einen wunderschönen und abwechslungsreichen Ort der Erholung für den Menschen. So wird ein lebendiges und nachhaltiges Ökosystem geschaffen.
Die Gartentiere des Jahres
Kommen wir nun aber zu den Gartentieren der Jahre 2010 bis heute. In jedem Jahr – bis auf 2015 und 1016 – standen mehrere Tiere online zur Wahl. Die Gewinner sind:
2010: Grünfink Wissenschaftlicher Name:Chloris Chloris Alternative Namen: Grünling Familie: Finken Lebenserwartung: bis zu 5 Jahre Aussehen: Männchen sind überwiegend olivgrün mit gelben Flügel- und Schwanzrändern, Weibchen sind schlichter gefärbt, eher bräunlich mit wenigen ausgeprägten gelben Markierungen. Größe: Grünfinken werden bis zu 15 Zentimeter groß, die Flügelspannweite liegt zwischen 24 und 27 Zentimetern. Gewicht: 25 bis 35 Gramm Vorkommen: Europa, Nordafrika, Westasien Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: Gärten, Parks, Obstplantagen, Waldränder, offene Landschaften mit Hecken und Gebüsch Nahrung: Samen, Knospen, Beeren, Insekten Besonderheiten: Grünfinken sind gesellig und bilden außerhalb der Brutzeit Schwärme, oft auch mit anderen Finkenarten zusammen. Grünfinken sind nicht gefährdet.
2011: Eichhörnchen Wissenschaftlicher Name:Sciurus Alternative Namen: Eichkätzchen Familie: Hörnchen Lebenserwartung: bis zu 7 Jahre Aussehen: Eichhörnchen haben – je nach Art – ein rotbraunes bis schwarzbraunes Fell mit weißem Bauch. An den Ohren finden sich auffällige Pinsel, der Schwanz ist lang und buschig und dient als Balancierhilfe und im Winter als Schutz vor Kälte. Größe: Die Körperlänge beträgt 20 bis 25 Zentimeter, der Schwanz wird noch einmal 15 bis 20 Zentimeter lang. Gewicht: 200 bis 400 Gramm Vorkommen: Europa, Asien, Nord- und Südamerika Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: Bevorzugt Wälder, insbesondere Nadel- und Mischwälder, lebt aber auch in Parks und Gärten und sogar in städtischen Gebieten. Nahrung: Früchte, Nüsse, Samen, Beeren, Pilze, gelegentlich Insekten, Vogeleier und Jungvögel Besonderheiten: Eichhörnchen sind Einzelgänger. Sie paaren sich zweimal im Jahr und können pro Wurf bis zu 7 Jungtiere gebären. In Deutschland heimisch ist das Eurasische Eichhörnchen, die meist rötlich gefärbt sind, aber auch rot-braun, rot-grau-braun-grau und schwarz sein können. Eichhörnchen sind nicht gefährdet.
2012: Rotkehlchen Wissenschaftlicher Name:Erithacus rubecula Familie: Fliegenschnäpper Lebenserwartung: bis zu 3 Jahre Aussehen: Braunes Gefieder an Rücken und Flügeln, markante, Brust und Gesicht markant leuchtend orange-rot. Größe: Rotkehlchen werden bis zu 14 Zentimetern groß und erreichen eine Flügelspannweite zwischen 20 und 22 Zentimetern. Gewicht: 14 bis 21 Gramm Vorkommen: Europa, Nordafrika, Asien Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: Wälder, Gärten, Parks, Heckenlandschaften, städtische Gebiete Nahrung: Insekten, Spinnen, Würmer, andere kleine wirbellose Tiere, Beeren, Samen, Früchte Besonderheiten: Rotkehlchen sind oftmals neugierig und zutraulich und fühlen sich auch in der Nähe von Menschen wohl. Wenn die Vögel besonders laut singen und zwitschern, liegt das vor allem daran, dass sie ihr Revier energisch verteidigen. In Nordeuropa sind sie meist Zugvögel, während sie in Mitteleuropa in der Regel Standvögel sind. Rotkehlchen sind nicht gefährdet.
2013: Amsel Wissenschaftlicher Name:Turdus merula Alternative Namen: Schwarzdrossel Familie: Drosseln Lebenserwartung: bis zu 4 Jahre Aussehen: Männchen haben ein tiefschwarzes Gefieder mit einem gelben Schnabel und einem gelben Augenring, Weibchen sind braun gefärbt mit hellerem, oft leicht gesprenkeltem Unterbrauch und braunem Schnabel. Größe: Die Körperlänge der Amsel liegt zwischen 24 und 27 Zentimetern, sie erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 38 Zentimetern. Gewicht: 80 bis 120 Gramm Vorkommen: Europa, Asien, Nordafrika, in Australien und Neuseeland eingebürgert Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: Wälder, Gärten, Parks, Heckenlandschaften, städtische Gebiete Nahrung: Insekten, Würmer, Spinnen, Schnecken, Beeren, Samen, Früchte Besonderheiten: Die Amsel ist der bekannteste Singvogel in Europa. Die Männchen verteidigen ihr Revier oft mit energischem und bedrohlichem Gezwitscher. Amseln singen oft kurz vor Sonnenaufgang und kurz nach Sonnenuntergang. In Nordeuropa sind Amseln oftmals Zugvögel. Amseln sind nicht gefährdet.
2014: Blaumeise Wissenschaftlicher Name:Cyanistes caeruleus Familie: Meisen Lebenserwartung: bis zu 3 Jahre Aussehen: Am Kopf hat die Blaumeise ein blaues Käppchen, weiße Wangen und einen schwarzen Augenstreif. Der Rücken ist olivgrün, die Flügel und der Schwanz blau, der Bauch gelb mit einem schwarzen Mittelstreifen, die Brust ist gelb mit einem leichten Olivschimmer. Größe: Die Körperlänge beträgt rund 12 Zentimeter, die Flügelspannweite liegt zwischen 17 und 20 Zentimetern. Gewicht: 9 bis 12 Gramm Vorkommen: Europa, Asien, Nordwestafrika Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: Laub- und Mischwälder, Parks, Gärten, Heckenlandschaften, städtische Gebiete Nahrung: Insekten, Spinnen, Larven, andere kleine wirbellose Tiere, Samen, Nüsse, Beeren Besonderheiten: Blaumeisen haben einen sehr variantenreichen Gesang. Die Vögel sind gesellig und treten außerhalb der Brutzeit gerne in kleinen Gruppen auf. Ihnen wird eine bemerkenswerte Intelligenz nachgesagt, da sie komplexe Futtermechanismen verstehen können. Blaumeisen sind nicht gefährdet.
2017: Rotkehlchen
In diesem Jahr wurde – nach 2012 – erneut das Rotkehlchen zum Gartentier des Jahres gewählt.
2018: Dunkle Erdhummel Wissenschaftlicher Name:Bombus terrestris Alternative Namen: Erdhummel, Große Erdhummel Familie: Echte Bienen Lebenserwartung: Königinnen bis zu 1 Jahre, Arbeiterinnen bis zu 6 Wochen, Drohnen bis zu 3 Wochen Aussehen: Dunkle Erdhummeln haben einen überwiegend schwarzen Körper und einen breiten gelben Streifen auf dem Thorax, sowie einen schmalen gelben Streifen auf dem Hinterleib. Das Hinterende ist weiß. Größe: Königinnen werden zwischen 20 und 30 Millimeter groß, Arbeiterinnen zwischen 11 und 17 Millimeter und Drohnen zwischen 14 und 16 Millimeter. Gewicht: 0,1 bis 0,3 Gramm Vorkommen: Europa Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: offene Landschaften, Gärten, Parks, Wiesen, Waldränder Nahrung: Pollen und Nektar Besonderheiten: Die Dunkle Erdhummel nistet unterirdisch in verlassenen Mäuse- oder Maulwurfsbauten. Sie bildet Staaten mit einer Königin und bis zu mehreren hundert Arbeiterinnen. Im Herbst stirbt das Hummelvolk, die Königin überwintert und gründet im Frühling neue Staaten. Die Dunkle Erdhummel steht unter Naturschutz, ihr Bestand ist nicht gefährdet.
2019: Blaugrüne Mosaikjungfer Wissenschaftlicher Name:Aeshna cyanea Alternative Namen: Große Mosaikjungfer Familie: Edellibellen Lebenserwartung: mehrere Monate, Libellen im Larvenstadium verbringen bis zu 2 Jahre im Wasser Aussehen: Männchen haben ein auffälliges blaues und schwarzes Muster auf dem Abdomen, grüne Augen und einen blauen Thorax mit grünen Streifen. Weibchen besitzen meist weniger auffällige Markierungen, das Abdomen ist meist grün. Größe: Die Körperlänge der Blaugrünen Mosaikjungfer liegt zwischen 70 und 75 Millimetern, die Flügelspannweite zwischen 90 und 110 Millimetern. Gewicht: 0,2 bis 0,4 Gramm Vorkommen: Europa, Asien Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: stehende Gewässer wie Teiche, Seen, aber auch langsam fließende Bäche mit reichlich Vegetation Nahrung: Larven fressen Wasserinsekten, Kaulquappen und kleine Fische, Erwachsene jagen fliegende Insekten wie Mücken, Fliegen und Schmetterlinge. Besonderheiten: Blaue Mosaikjungfern sind Flugkünstler und können nicht nur in der Luft stehen, sondern auch abrupt die Richtung wechseln und schnelle Verfolgungsflüge durchführen. Die Libelle ist nicht gefährdet.
2020: Braunbrustigel Wissenschaftlicher Name:Erinaceus europaeus Alternative Namen: Westeuropäischer Igel, Westigel Familie: Igel Lebenserwartung: bis zu 5 Jahre Aussehen: Der Igel besitzt braune Stacheln mit helleren Spitzen, an der Unterseite hat er ein graues bis braunes weiches Fell. Die Stacheln sind etwa 2 bis 3 Zentimeter lang. Er besitzt eine spitze Schnauze. Größe: Der Braunbrustigel wird bis zu 30 Zentimeter groß. Gewicht: 400 bis 1.200 Gramm (je nach Jahreszeit) Vorkommen: Europa Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: Gärten, Parks, Wälder, Heckenlandschaften, Wiesen, städtische Gebiete Nahrung: Insekten, Regenwürmer, Schnecken, Spinnen, kleine Wirbeltiere, Eier, Beeren, Früchte Besonderheiten: Bei Gefahr rollt sich der Braunbrustigel zusammen, sodass nur noch eine runde Kugel aus Stacheln zu sehen ist. Von Oktober bis März/April hält er Winterschlaf. Der Braunbrustigel ist nicht gefährdet.
2021: Stieglitz Wissenschaftlicher Name:Carduelis carduelis Alternative Namen: Distelfink Familie: Finken Lebenserwartung: bis zu 3 Jahre Aussehen: Auffällig rote Gesichtsfärbung mit einem schwarzen Streifen über dem Kopf und weißen Wangen. Rücken und Flügel sind braun mit schwarzen und gelben Flügelbinden, der Bauch ist weiß bis hellbraun, der Schwanz besitzt weiße Flecken. Größe: Der Stieglitz wird rund 13 Zentimeter groß und erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 25 Zentimetern. Gewicht: 14 bis 19 Gramm Vorkommen: Europa, Westasien, Nordafrika Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: offene Landschaften mit vereinzelten Bäumen und Sträuchern, Gärten, Parks, Felder, Waldränder, der Vogel ist oft in der Nähe von Wasser zu finden Nahrung: Samen von Disteln, Kletten und anderen krautigen Pflanzen, Insekten, Larven Besonderheiten: Stieglitze sind gesellige Vögel und sind außerhalb der Brutzeit oft in kleinen Schwärmen unterwegs. In Mitteleuropa ist er meist ein Standvogel, kann aber auch in südlichere Gefilde ziehen. Der Bestand hat sich in den letzten 25 Jahren halbiert, trotzdem ist der Stieglitz noch nicht gefährdet.
2022: Blauschwarze Holzbiene Wissenschaftlicher Name:Xylocopa violacea Alternative Namen: Große Holzbiene, Große Blaue Holzbiene, Violettflügelige Holzbiene Familie: Echte Bienen Lebenserwartung: bis zu mehreren Monaten Aussehen: Die gesamte Biene ist glänzend schwarz-blau gefärbt. Größe: Mit bis zu 28 Millimetern ist sie die größte heimische Biene. Gewicht: nicht spezifisch bekannt, aber aufgrund der Größe schwerer als andere Bienenarten Vorkommen: Südeuropa, Mitteleuropa, Nordafrika Verbreitung in Deutschland: in wärmeren Regionen Deutschlands, besonders im Süden und Westen Lebensraum: offene Landschaften, Gärten, Parks, naturnahe Wälder Nahrung: Nektar und Pollen Besonderheiten: Die Blauschwarze Holzbiene nistet meist in Totholz von Bäumen oder Sträuchern. Trotz ihrer Größe und Schwere ist sie ein guter Flieger und kann große Entfernungen zurücklegen. Allgemein ist die Blauschwarze Holzbiene noch ungefährdet, gilt in einigen Regionen aber bereits als gefährdet.
2023: Gartenhummel Wissenschaftlicher Name:Bombus hortorum Familie: Echte Bienen Lebenserwartung: Königinnen und Drohnen können bis zu 1 Jahr alt werden, Arbeiterinnen im Schnitt bis zu 6 Wochen. Aussehen: Der Körper der Gartenhummel ist schwarz mit einer gelben Rücken- und Bauchzeichnung, weißes Schwanzende, gelber Kopf mit schwarzem Muster Größe: Königinnen werden 18 bis 22 Millimeter groß, Arbeiterinnen erreichen 10 bis 15 Millimeter, Drohnen 14 bis 16 Millimeter Gewicht: 0,4 bis 1 Gramm Vorkommen: Europa, Asien Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: offene Landschaften mit vielen blühenden Pflanzen, Gärten, Parks, naturnahe Wiesen Nahrung: Nektar und Pollen Besonderheiten: Gartenhummeln nisten oft unterirdisch, etwa in verlassenen Mäusenestern. Die Königin überlebt den Winter und gründet im Frühling einen neuen Staat, Arbeiterinnen und Drohnen sterben im Herbst. Noch gilt der Bestand der Gartenhummel als ungefährdet, ist aber stark rückläufig.
2024: Hausrotschwanz Wissenschaftlicher Name:Phoenicurus ochruros Alternative Namen: Schwarzkehlchen, Haussteinschmätzer Familie: Fliegenschnäpper Lebenserwartung: bis zu 3 Jahre Aussehen: Männchen sind schwarz mit einer auffälligen rostrosten Brust und Stirn, der Schwanz ist rötlich-orange. Weibchen sind unauffällig graubraun gefärbt mit hellerer Unterseite. Größe: Bis zu 15 Zentimetern Körperlänge, bis zu 27 Zentimetern Flügelspannweite Gewicht: 12 bis 20 Gramm Vorkommen: Europa, Asien, Nordafrika Verbreitung in Deutschland: in ganz Deutschland vertreten Lebensraum: offene Landschaften mit Mauern, Felsen, Gebäuden, Parks und Gärten, städtische Gebiete Nahrung: Fliegen, Mücken, Käfer, Larven, Beeren Besonderheiten: Nester baut der Hausrotschwanz meist in Gebäudenischen, Mauerspalten oder unter Dachziegeln. Im Winter zieht er nach Südeuropa oder Nordafrika. Der Hausrotschwanz ist ungefährdet.
6.000.000 Wörter – so viel können Sie in etwa von mir online lesen. Das Füllen des Internets entwickelte sich nach meiner Ausbildung zum TV-Redakteur und der langjährigen Arbeit bei SAT.1 zu einem Fulltime-Job. Trotzdem finde ich noch genügend Zeit, um in meinem Garten zu werkeln. Eine Staude hier, ein Blümchen dort und ein bisschen Gemüse darf auch nicht fehlen – einen Schnitzelbaum gibt es ja noch nicht … Die besten geistigen Ergüsse habe ich übrigens, wenn ich IM Garten ÜBER den Garten schreiben kann. So vereinen sich Beruf und Hobby perfekt – was gibt es Schöneres?