Wenn Sie Gemüse und Obst im eigenen Garten anbauen, sorgen Sie nicht nur dafür, dass Sie sich gesund ernähren. Sie tun viel mehr als das. Mit einem Blick hinter die Kulissen des kommerziellen Gemüse- und Obstanbaus wird klar, dass Sie einen Beitrag für den Umweltschutz leisten. Um zu verstehen, wie sich die industrielle Landwirtschaft auf die Natur und somit auf uns auswirkt, hilft eine kleine Zeitreise von der Entstehung der Landwirtschaft bis heute. Damit wird ebenso klar, wie wertvoll der eigene Anbau von Obst und Gemüse im Garten ist.
Gemüse- und Obstanbau im Wandel der Zeit
Die Landwirtschaft begann in der Jungsteinzeit vor rund 13.000 Jahren. Damals endete die Eiszeit und einige Jäger und Sammler wurden sesshaft. Sie fingen mit dem Anbau von wilden Pflanzen an – und genau an diesem Punkt der Zeitreise nahm der Ackerbau seinen Lauf. Würde man die Zeitachse von etwa 200.000 Jahren, in der die Menschheit auf der Erde lebt, als eine Größe von 60 Minuten sehen, käme die Zeit des Homo sapiens als Jäger, Sammler und Fischer auf 56 Minuten. Die Zeit ist noch kürzer, in der wir in den Supermarkt gehen und unser Gemüse und Obst kaufen. Aber erstmal ein Stück zurück in die Jungsteinzeit.
Damals änderten die Menschen Stück für Stück ihre Lebensweise. Bauten sie zunächst wilde Pflanzen an, begannen sie später damit, die Wildpflanzen zu domestizieren. Bei der Domestizierung fördert der Mensch die Merkmale an Pflanzen (oder Tieren), die ihm nützlich sind. Domestizierte Pflanzen – Kulturpflanzen – hätten in der Natur keine Chance zum Überleben. Ein Beispiel dafür ist Mais. Bei den wilden Pflanzen sind die Maiskörner von Spelzen umgeben. Diese harten Schalen führen dazu, dass sie im Verdauungstrakt von Tieren überleben, sodass die Vermehrung der Pflanzen mit der Ausscheidung der Tiere gesichert ist. Ackerbauer aus Amerika „züchteten“ unwissentlich Mutanten mit verkümmerten Spelzen. Die Maispflanzen können sich nicht mehr eigenständig vermehren, sondern benötigen menschliche Hilfe: Die Körner müssen manuell vom Maiskolben abgetrennt und ausgesät werden.
Die Veränderung der Pflanzen geschah damals unwissentlich. Immer mehr Jäger und Sammler wurden zu Ackerbauern und die Landwirtschaft führte zu einer höheren Nahrungsmittelherstellung. Dies hatte wiederum eine wachsende Bevölkerung zur Folge, sodass die Lebensmittelproduktion gesteigert werden musste. Heute essen wir überwiegend domestiziertes Obst und Gemüse und ebenso Tiere. Pflanzen und Tiere sind abhängig vom Menschen geworden, aber der Mensch ist ebenso abhängig von ihnen.
Waren die Zeiten gut, hatten die Menschen genügend zu essen, aber in schlechten Zeiten litten sie unter Hunger. Dann suchten sie weitere Anbauflächen, um die Nahrung zu sichern. Die Landwirtschaft konnte im Laufe der Zeit ihre Produktivität erhöhen, das mit einigen moderneren Erfindungen einhergeht. Die Bevölkerungszahl nahm zu, die Lebensweise veränderte sich und damit musste die Natur ebenfalls eine Veränderung hinnehmen.
Das industrielle Zeitalter
Technische Veränderungen machten das Ersetzen der eigenen Arbeitskraft durch mechanische Antriebe bei vielen landwirtschaftlichen Aufgaben möglich. Der materielle Wohlstand der Menschen in den Industrieländern begann. Immer mehr Brachland wurde in Weide- und Ackerland umgewandelt. Die Erträge konnten durch Maschinen, Zuchterfolge, chemische Schädlingsbekämpfungsmittel und Kunstdünger drastisch erhöht werden. Was zunächst als Erfolg angesehen wurde, wird heute in Frage gestellt. Kommerzielle Landwirtschaft bringt einen hohen Verbrauch natürlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Vernichtung vieler Wildpflanzen und Insekten und damit vieler Vogelarten mit sich.
Über ein Drittel der bewachsenen Oberfläche des Planeten Erde wird in der heutigen Zeit für die Landwirtschaft genutzt. Etwa 15 Millionen Quadratkilometer dienen als Ackerland. Diese Flächen waren einst Wälder, Savannen und Buschland. In den Industrieländern stehen den Menschen Lebensmittel im Überfluss zur Verfügung. Gemüse und Obst ist in Supermärkten zu günstigen Preisen erhältlich. Mussten in Deutschland in den 1970er Jahren noch etwa 30 Prozent des Einkommens für Nahrungsmittel ausgegeben werden, sind es heute im Durchschnitt nur noch rund 14,5 Prozent.
Die industrielle Landwirtschaft brachte jedoch nicht unbedingt eine gesunde Ernährung mit sich. Der Fortschritt nahm auch in anderen Industriebereichen seinen Lauf, sodass die Menschen in der Industrie arbeiten und kaum Zeit zur Zubereitung einer ausgewogenen Mahlzeit finden. Damit fing in den reichen Ländern das Zeitalter der Fertiggerichte an. Fertignahrung muss nicht unbedingt schlecht sein. Weil die Gerichte jedoch möglichst günstig und lange haltbar sein sollen, befinden sich häufig viel Zucker, billiges Fett, Zusatzstoffe, Aromen und andere ungesunde Zutaten darin. Somit traten neue Probleme in den Industrieländern auf: Krankheiten wie Adipositas, Herz-Kreislauferkrankungen und andere nahmen zu.
Die meisten Menschen auf der Erde lebten und leben nicht im Überfluss. In sehr vielen Ländern wird die Natur zerstört, um Flächen für Ackerbau und Viehhaltung zu gewinnen. In den ärmsten Ländern müssen die Menschen mehr als 70 Prozent des Einkommens für Lebensmittel ausgeben. Viele können sich das gar nicht leisten.
Wassernutzung und Bodenzerstörung durch die Landwirtschaft
Landwirtschaft ist mit einem sehr hohen Wasserverbrauch verbunden. Um Grundwasservorräte anzulegen, wurden im 20. Jahrhundert viele Flussgebiete weltweit mit Umleitungen und Staudämmen umgestaltet. Und wieder entstand ein Ungleichgewicht, denn die Großprojekte verbesserten zwar das Leben vieler Menschen, aber zu Lasten der Ökonomie und Ökologie. In Deutschland ist es kaum vorstellbar, keinen Zugang zu Trinkwasser zu haben. Das ist jedoch für mehr als eine Milliarde Menschen der Fall.
Blick nach Südspanien
Murcia ist eine sehr trockene Region Spaniens. Dort werden unzählige Salate, Tomaten, Melonen, Trauben und anderes Obst und Gemüse angebaut. Bis zu vier Ernten jährlich fahren die Landwirte ein und der Großteil der Erträge landet in Supermärkten Deutschlands. Die Sendung „Report“ der ARD brachte 2018 einen Bericht über die Lage. Viele Landwirte sparen Geld, indem sie Brunnen bohren und illegal Wasser anzapfen. Der Grundwasserspiegel sinkt nicht nur in Murica in sehr bedrohlichem Maße. Viele alte Brunnen sind versiegt und die Flüsse trocknen immer weiter aus. Die noch Wasser führenden Flüsse sind oftmals mit Nitrat verschmutzt.
Ein bekanntes Naturschutzgebiet ist der Nationalpark Coto de Doñana, das sich in Andalusien befindet. Es ist ein UNESCO-Welterbe und gehört zu den artenreichsten Feuchtgebieten Spaniens. Mittendrin werden unter anderem Erdbeeren angebaut. Rund um Coto de Doñana befinden sich über 1.000 Brunnen, die illegal gebohrt wurden. Wahrscheinlich gibt es noch mehr als diese tausend Brunnen. Das Wasser wird für den Gemüse- und Obstanbau verwendet, sodass der Grundwasserspiegel sinkt und das Feuchtgebiet immer weniger sauberes Wasser abbekommt.
Darüber hinaus landen häufig die Abwässer der Felder und Gewächshäuser im Meer. Bei Starkregen werden die Plastikschläuche der Felder, die sich nahe des Meeres befinden, ebenfalls ins Meer gespült. Niemand holt sie heraus, zumindest nicht die Landwirte. Taucher berichten von erschreckenden Unterwasserbildern, denn neben Plastik liegen zig Schläuche auf dem Meeresboden. Des Weiteren fliegen unzählige Plastiktüten in die Natur und an die Strände, wenn die Feldarbeiter bei windigem Wetter Salate ernten. Die Salate werden direkt auf den Feldern in Tüten gepackt und in Kisten gestapelt. Die LKWs stehen an den Feldern und werden sofort beladen, damit sie die Ware exportieren können.
Das für die Bewässerung benötigte Wasser wird in großen Becken aufgefangen. Häufig werden chemische Schädlingsbekämpfungsmittel und Düngemittel mit dem Wasser durch die Schläuche zu den Jungpflanzen auf den Feldern geleitet. Überschüssiges Wasser läuft in die Natur, auf die Strände und ins Meer.
Das meiste Gemüse und Obst wird in Gewächshäusern gezogen. Almería ist eine Provinz Andalusiens. Dort sind etwa 31.000 Hektar Land mit Plastikplanen bedeckt. Ein Bild der NASA, das im Magazin „Scinexx“ erschien, macht das erschreckende Ausmaß deutlich: Hier klicken. Die Planen aus Plastik waren ehemals dazu gedacht, die Saat vor dem Wind zu schützen, der in Almería häufig stark weht. Die Idee stammt aus dem Jahre 1963 von Francisco Fuentes. Der Bauer ist heute noch als „Paco el Piloto“ bekannt, weil seine Idee zum Pilotprojekt wurde. Er hatte damals jedoch keine Ahnung davon, dass er mit seiner Idee Almería zum Gemüsegarten Europas machte.
Ganz nebenbei erwähnt unterstützen Verbraucher von Gemüse aus dem Ausland ungewollt die Zustände der Arbeiter, die in Spanien – und in anderen Ländern – auf den Feldern und in den Gewächshäusern arbeiten. In Südspanien sind es überwiegend Migranten, wovon ein Teil illegal im Land ist. Sie müssen teilweise in Verschlägen hausen, die an Unmenschlichkeit kaum zu überbieten sind. Laut Tarif müssten sie rund 46 Euro pro Tag und zusätzlich die Sozialversicherungsbeiträge erhalten. Es sind in Spanien keine „kleinen“ Bauern, die die Felder bestücken. Es sind in erster Linie große Agrar-Unternehmen und sie wollen sparen. Gängige Praxis ist es, den Arbeitern die Hälfte des Lohnes schwarz auszuzahlen, wobei sie häufig lediglich den offiziellen Stundenlohn auszahlen. Die lokale Zeitung „Costa Nachrichten“ berichtete 2020 über die unwürdigen Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft Spaniens.
Die Planen der Gewächshäuser sind übrigens anschließend unbrauchbar. Sie werden mindestens einmal im Jahr gewechselt, weil sie durch Wind und Sonne zerstört werden. In den Plastikplanen hängen die Giftstoffe fest, die zuvor zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt wurden. Häufig werden Landschaften komplett umgeändert. Mit großen Maschinen werden Hügel und steinige Bereiche weggebaggert und in möglichst ebene Flächen umgewandelt. Und das geschieht ohne Rücksicht auf Verluste. Im Raum Murcia beispielsweise ist die Maurische Landschildkröte Zuhause. Sie steht unter Schutz, aber das interessiert niemanden mehr, wenn es ums Geld geht. Die Schildkröten und ihre Gelege werden einfach untergebaggert.
Bodenzerstörung durch industrielle Landwirtschaft
Die Basis der Lebensmittel-Erzeugung bilden die Böden. Aufgrund falscher Bewirtschaftung und/ oder Übernutzung sind die Böden gefährdet – und somit ist ebenfalls die Gewährleistung der Lebensmittelversorgung in Gefahr. Mit Beginn der industriellen Landwirtschaft wurden dem Boden Nährstoffe entzogen. Sie gelangten zwar lange Zeit zurück auf die Felder, doch heute gelangen sie meistens in die Meere, Flüsse und Abwasserkanäle. Deshalb werden zunehmend mehr Kunstdünger eingesetzt. Chemikalien plus Züchtung ertragreicher Sorten und die starke Bewässerung führten zu einer enormen Ertragssteigerung.
Aufgrund der Bodenbearbeitung mit schweren Maschinen, dem Einsatz von Pestiziden und anderen Chemikalien kam es zur Bodenverdichtung. Die Böden enthielten immer weniger Nährstoffe und in vielen trockenen Gebieten führte die Bewässerung zur Bodenversalzung. Die Bodenerosion durch die industrielle Landwirtschaft lässt viele Menschen auf der Erde Hunger leiden. Milliarden Menschen sind davon abhängig, sich auf kleinen Flächen ihr Gemüse anzubauen. Die industrielle Landwirtschaft versorgt auf der einen Seite Menschen mit viel zu viel Gemüse und Obst und auf der anderen Seite nimmt sie vielen Menschen die Lebensgrundlage.
Die Bodenerosion durch Wasser und Wind gehört zum natürlichen Prozess, der jedoch durch die intensive Landwirtschaft beschleunigt wird. In der heutigen Zeit ist die Menschheit für bis zu 80 Prozent des Abtrags des Bodens verantwortlich. Es werden Flächen für die Landwirtschaft genutzt, die klimabedingt eigentlich nicht nutzbar sind. Weltweit werden Wälder abgeholzt, um diese Flächen zu schaffen. Die nicht zum Klima passenden landwirtschaftlichen Methoden im Mittelmeergebiet trugen zum Bodenverlust im großen Maße bei: Regenfälle spülten und spülen die Böden weg.
In trockenen Gebieten spielt die Versalzung der Böden eine große Rolle für die Zerstörung der Böden. Im Wasser ist Salz enthalten, das in anderen Ländern mit dem Regen aus dem Boden gewaschen wird. In Trockengebieten kann das Salz nicht verdunsten und wird nicht regelmäßig mit Regenwasser ausgewaschen. Somit reichert sich das Salz im Boden an. Darüber hinaus lagern sich die chemischen Mittel im Boden und im Gemüse und Obst ab.
Pestizide und Co. in Gemüse und Obst
Für den jährlichen Bericht des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart wurden 2020 rund 1.000 Stichproben von Obst und Gemüse aus industrieller Landwirtschaft analysiert. Dabei ging es um Rückstände von Pestiziden. Die Ergebnisse belegten 226 unterschiedliche Pestizidwirkstoffe bei 93 Prozent der Gemüsestichproben und 189 verschiedene Pestizidmittel bei 95 Prozent der Obststichproben. Bei 6 Prozent der Obstproben und bei 20 Prozent der Gemüseproben konnte eine Überschreitung der zugelassenen Höchstmenge eines Wirkstoffes festgestellt werden. Ist dies der Fall, dürfen die Nahrungsmittel eigentlich nicht in den Verkauf gebracht werden.
Auch die UGB (Vereine für Unabhängige Gesundheitsberatung) berichtete über Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Obst und Gemüse und darüber, dass hoch belastete Nahrungsmittel dennoch immer wieder in den Handel gelangen. Laut Bericht versprühen Deutschlands Landwirte jedes Jahr über 30.000 Tonnen Pestizide. Darunter befinden sich Mittel, die zwar zugelassen sind, aber im Verdacht stehen, Krebs auszulösen oder zu Schäden im Gehirn zu führen. Damit die Höchstgrenze einer Substanz nicht überschritten wird ist es üblich, dass mehrere Mittel zum Einsatz kommen. So kann es vorkommen, dass beispielsweise in Paprika Rückstände von acht bis 15 Substanzen zu finden sind.
Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten
Es gäbe sicherlich noch weitere Fakten zu beleuchten, um auf die fatalen Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft aufmerksam zu machen. Doch bereits die genannten Tatsachen reichen aus, um behaupten zu können, dass der Anbau von Gemüse und Obst im eigenen Garten heute wertvoller denn je ist.
Das ist Ihre Leistung, wenn Sie Gemüse und Obst im naturnahen Garten selbst anbauen:
- Gesündere Ernährung
- Besser schmeckendes Obst und Gemüse
- Verzicht auf Pestizide und Co
- Mit Insektenwiese Nützlinge anziehen, die wiederum die Ausbreitung von Schädlingen eindämmen
- Insekten dienen als Nahrung für andere Tiere
- Weniger Obst und Gemüse aus kommerziellem Anbau kaufen
- Vorbild für andere Menschen werden, die zu Nachahmern werden
Das alte Wissen um einen umweltfreundlichen Gemüse- und Obstanbau unserer Großeltern oder Urgroßeltern kommt heute allmählich zurück. Sie wussten, welche Pflanzen Gemüsepflanzen vor Schädlingen schützen und sie führten keine Monokulturen durch. Heute ist das biologische Gärtnern unter dem Begriff „Bio-Garten“ bekannt. Dabei handelt sich um nichts anderes als das „alte Wissen“: Gärtnern im Einklang mit der Natur.
Hallo,
darf ich auf meine Marmelade, die nur aus Früchten aus dem eigenen Kleingarten stammen, bei der Zusammensetzung „Bio-Obst“ oder Früchte aus eigenen Anbau schreiben? Oder gibt es da rechtliche Probleme wegen der Marke „Bio“?
Da gibt es rechtliche Probleme, denn die Bezeichnung Bio darf nicht einfach verwendet werden. Rechtsvorschriften sind:
die EG-Öko-Verordnung (EG-VO 834/07) sowie die Ausführungsverordnung (EG-VO 889/08) – regeln europaweit die Produktion, Herstellung, Verarbeitung und den Handel von Bio-Lebensmitteln und Futtermitteln.
und das Ökolandbaugesetz, Öko-Kennzeichnungsgesetz mit Öko-Kennzeichenverordnung
Aus eigenem Anbau darf geschrieben werden, wenn die Früchte wirklich aus eigenem Anbau stammen.
Kleiner Hinweis: Wir sind keine Rechtsberatung. Das ist nur unser Wissen. Ein Rechtsanwalt kann mehr dazu sagen.