Gemüsesamen - Tomatensamen - Buschtomatensamen
Buschtomaten – frische Tomaten aus dem eigenen Garten
Buschtomaten gehören wohl zu den am meisten angepflanzten Gemüsearten im Garten. Sie sind auch für unerfahrene Tomatenanbauer einfach zu kultivieren und benötigen nur einen geringen Pflegeaufwand. Ihr stark verzweigter Wuchs und die aromatischen Früchte der Buschtomaten lassen sich in der Küche vielfältig verwenden und sind wahre Powerpakete. Buschtomaten können Sie im Garten und auf dem Balkon anbauen.
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Tomaten – die Nachtschattengewächse aus Südamerika
Ursprünglich kommen Tomaten aus Mittel- und Südamerika. Die wilden Formen sind in Gebieten von Chile bis Venezuela zu Hause. Bereits die Mayas kultivierten die Tomaten. Bei Ausgrabungen wurden Samen von Tomaten in Höhlen des Tehuacán-Tals gefunden. Nach Europa kamen Tomaten erst durch Columbus, der sie um 1500 von seinen Reisen mit brachte. Im 17. und 18. Jahrhundert war die Tomate vor allem Zierpflanze in Europa. Sie wurde aber auch medizinisch angewendet.
Buschtomaten zeichnen sich durch einen stark verzweigten Wuchs aus. Sie werden deshalb auch als Strauchtomaten bezeichnet. Die Tomatenart ist pflegeleicht, ertragreich und sehr wohlschmeckend. Die Höhe der Tomatenpflanzen hängt von der Sorte ab und reicht bis zu 100 Zentimeter. Auch die Größe der Früchte unterscheidet sich. Und die gibt es nicht nur in Rot, sondern auch in Gelb. Je nach Sorte sind die Buschtomaten frühreif, mittelreif oder spätreif.
Buschtomaten säen – fangen Sie früh an
Da Buschtomaten wie alle anderen Tomaten wärmeliebend sind, sollten Sie die Pflanzen auf der Fensterbank vorziehen. Ab Mitte März können die Buschtomatensamen in die Erde. In jeden Anzuchttopf kommen zwei bis drei Samen in die Anzuchterde. Verwenden Sie unbedingt magere Anzuchterde, da die Pflanzen sonst ins Kraut schießen. Die optimale Keimtemperatur von Buschtomaten liegt zwischen 24° und 28° C. Die Keimdauer beträgt sieben bis zehn Tage. Nach etwa zwei bis drei Wochen werden die Pflanzen pikiert.
Die Buschtomatenpflanzen können Sie nach den Eisheiligen ab Mitte Mai ins Beet setzen. Wählen Sie einen sonnigen Standort, denn Buschtomaten sind Sonnenanbeter. Der Boden für Buschtomaten sollte locker, nährstoffreich und humos sein.
Bereiten Sie das Beet gut vor. Optimal ist eine Überdachung, die vor zu viel Regen schützt. Zu viel Regen kann Ursache für eine Tomatenfäule sein. Da Tomaten Starkzehrer sind, sollte der Standort jedes Jahr gewechselt werden. Beim Pflanzen von Buschtomaten sollten Sie einen Abstand von 60 x 80 Zentimeter einhalten. Die buschigen Pflanzen benötigen Platz. Außerdem sorgt der große Abstand dafür, dass Blätter schneller abtrocknen und so keine Braunfäule entsteht.
Setzen Sie Buschtomaten in einen Kübel auf dem Balkon, müssen Sie pro Pflanze mindestens 10 Liter Erdvolumen einplanen.
So pflegen Sie Buschtomaten
Buschtomaten benötigen nach dem Auspflanzen regelmäßig Wasser. Nur so kann sich ein kräftiges Wurzelsystem ausbilden. Gießen Sie nicht über die Blätter, sondern unten an die Pflanze. Buschtomaten benötigen Dünger für eine reiche Ernte. Sie können einen Garten- oder Tomatendünger aus dem Repertoire vom Samenhaus Müller wählen. Auch eine gute Brennnesseljauche ist als Dünger möglich.
Zwischen den Tomaten sollten Sie die Erde immer mal wieder auflockern und unkrautfrei halten. Sie können auch Kräuter wie Basilikum oder Salat dazwischen pflanzen. Vorteilhaft ist es auch, wenn Sie die Zwischenräume mulchen. Das hält die Erde länger feucht und den Boden locker.
Tomaten sind lecker!
Je nach Sorten reicht der Geschmack von Tomaten von lieblich-süß bis würzig-aromatisch. In erster Linie ist die gesunde Tomate wohl im Salat zu finden. Ein frischer Tomatensalat mit Basilikum ist einfach himmlisch. Buschtomaten können Sie aber auch gut mal so zwischendurch essen. Und schließlich sind sie in vielen Gerichten zu finden. Von der Tomatensuppe bis zum fruchtigen Gemüse reichen die Rezepte.