Anzucht & Gartenzubehör - Gartengeräte & Gartenwerkzeuge - Scheren
Scheren und Gartenscheren – kleine Helfer in Garten und Heim
Verschiedene Arten von Scheren gehören zu den wichtigsten Gartengeräten. Gartenscheren werden überall benötigt. Sei es die kleine Einhandschere für kleine Schneidearbeiten oder die Gartenschere für den perfekten Rosenschnitt. Dabei ist Schere nicht gleich Schere. Durch unterschiedliche Formen und Klingenarten sind die Scheren genau auf die jeweilige Anforderung abgestimmt. Das ist bei Pflanzen sehr wichtig, denn die falsche Schere kann Verletzungen an der Pflanze verursachen.
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Scheren für den Garten – darauf sollten Sie achten
Nicht ohne Grund gibt es verschiedene Scheren für Garten und Heim. So sind Erntescheren überall dort die perfekten Scheren, wo Obst und Gemüse mittels Scheren von der Pflanze getrennt wird. Rosenscheren sind für den Rosenschnitt ideal, Astscheren schaffen auch stärkere Zweige und kleine Äste.
In den meisten Fällen kommen im Garten Scheren mit dem Bypass-Prinzip zum Einsatz. Dabei laufen die beiden Klingen der Schere aneinander vorbei. Das Schnittgut wird von beiden Seiten geschnitten. Der Vorteil: es entstehen weniger Quetschungen und Ihre Pflanzen werden nicht verletzt.
Die ersten Gartenscheren und Rosenscheren stammen aus dem Jahr 1819. Scheren werden also schon lange für den Pflanzenschnitt genutzt. Als Erfinder wird der Franzose de Molleville im französischen Gärtnerbuch Bon Jardinier benannt. Nach Deutschland kamen die Scheren aber erst um 1850. Hier wurden sie vor allem im Weinbau genutzt.
Qualität ist bei Scheren die bessere Entscheidung
Scheren für Pflanzen in Garten und Heim müssen besondere Anforderungen erfüllen und werden über die Zeit der Benutzung sehr gefordert. Eine große Belastung ist die Nutzung der Schere aber auch für Ihre Hände. Besonders dann, werde stärkere Materialien geschnitten werden, können falsche Scheren Druckstellen und Schmerzen an Ihren Händen verursachen.
Gartenscheren sollten deshalb über eine sehr hohe Qualität verfügen. Die Klingen müssen scharf und sehr gut verarbeitet sein, die Griffe sollten über eine ergonomische Form verfügen. Nur so liegen sie gut in Ihrer Hand und passen sich der Handform an. Die Schnitte lassen sich leichter ausführen und belasten Sie nicht so sehr.
Darauf sollten Sie beim Kauf achten
Neben scharfen Klingen, ergonomisch geformten Griffen und dem entsprechenden Einsatzgebiet gibt es weitere Faktoren, die beim Kauf wichtig sind. Sicherheit ist gerade bei Scheren ein entscheidendes Thema. Kaufen Sie nur Scheren, die über einen Sicherheitsverschluss verfügen. Damit kann die Schere nach Nutzung sicher geschlossen und verwahrt werden.
Beim Arbeiten kommen Ihnen Leichtgewichte mit Federn entgegen. Die Feder unterstützt den Öffnungsmechanismus, die Schere öffnet sich fast selbstständig. Bei längeren Einsätzen im Garten kann das Gewicht eine große Rolle spielen. Schwere Scheren belasten Ihre Handmuskulatur.
So pflegen Sie Scheren für den Garten
Damit Ihre Schere für den Garten lange hält und zuverlässig schneidet, ohne dabei Pflanzen zu verletzen, ist etwas Pflege erforderlich. Halten Sie Gartenscheren immer sauber, denn Schmutz lässt das Metall schnell rosten. Ab und zu sollten Sie die Schere mit Alkohol reinigen, damit Pilze und Krankheitserreger nicht von einer Pflanze auf die nächste übertragen wird.
Nur eine geschärfte Schere ist eine gute Schere. Besonders die Scheren für den Garten sollten sehr scharf sein, um Pflanzen keine Quetschwunden zu zufügen. Mit einem Schleifstein können Sie die Schere auch selbst schleifen. Damit der Mechanismus immer im Gange ist, sollten Sie die Schere regelmäßig ölen. Das erhält die Lebensdauer.