Gemüsesamen - Paprikasamen - Spitzpaprikasamen
Spitzpaprika – der aromatische Paprika aus dem Garten
Spitzpaprika gehört zum Lieblingsgemüse vieler Menschen. Der Paprika mit der länglichen Form ist deutlicher aromatischer, süßer und auch bekömmlicher als andere Paprikasorten. Selbst Kinder mögen den Paprika, der sich in zahlreichen Varianten zubereiten lässt. Im Garten und auf dem Balkon können Sie Spitzpaprika relativ leicht anbauen, wenn Sie die lange Vegetationsdauer berücksichtigen. Gut gepflegt, können Sie mit einer reichen Ernte rechnen.
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Spitzpaprika – gesundes Gemüse aus Südamerika
Paprika kommt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Die ersten Samen der Nachtschattengewächse mit dem wissenschaftlichen Namen Capsicum annuum soll Christopher Kolumbus mit nach Europa gebracht haben. Durch das günstige Klima verbreitete sich die Pflanze zuerst in Südeuropa. Heute wird Paprika weltweit vor allem in den tropischen und gemäßigten Zonen angebaut.
Die Schoten, die eigentlich Beeren sind, stecken voller Vitamine. Besonders hoch ist der Vitamin C Gehalt, der locker mit Zitronen und anderen Zitrusfrüchten mithalten kann. Dazukommen Flavonoide und Carotine sowie Kalium, Magnesium und Calcium. Wie jeder Paprika enthält auch der Spitzpaprika Capsicum.
Der ideale Platz für Spitzpaprika
Wie alle Paprikasorten möchte auch Spitzpaprika den idealen Platz, um wachsen und gedeihen zu können. Als Starkzehrer braucht er einen lockeren, nährstoffreichen und humosen Boden. Deshalb sollten Sie schon zeitig das Beet vorbereiten und mit Mist oder Kompost füllen. Der ausgewählte Platz soll windgeschützt und sonnig sein.
So säen Sie Spitzpaprikasamen aus
Wie alle Paprikasorten hat auch Spitzpaprika eine lange Vegetationsperiode. Sie müssen den Paprikasamen schon früh aussäen, um ernten zu können. Zwischen Mitte Februar und Mitte März sollten Sie den Paprikasamen in die Erde bringen. Dazu verwenden Sie nährstoffarme Anzuchterde. Die Keimtemperaturen müssen zwischen 22 und 25° C liegen. Nach der Keimung benötigen die Jungpflanzen viel Licht und Wärme. Eine Zusatzbeleuchtung sorgt für ausreichend Licht.
Spitzpaprika auspflanzen – darauf sollten Sie achten
Die Pflanzen des Spitzpaprikas sollten Sie nicht vor den Eisheiligen ins Freie pflanzen. Erst, wenn keine Frostnächte mehr zu erwarten sind, dürfen die Pflanzen ins Beet oder den Pflanzkübel auf dem Balkon. Bevor Sie den Spitzpaprika auspflanzen, werden die Pflanzen abgehärtet.
Bereiten Sie das Beet vor dem Auspflanzen gut vor. Angereichert mit Hornmehl oder Kompost haben die Pflanzen einen guten Start. Setzen Sie die Pflanzen des Spitzpaprikas mit einem Reihenabstand von 60 Zentimetern. In der Reihe sollten die Pflanzen einen Abstand von 50 Zentimetern haben.
Spitzpaprika benötigt etwas Pflege
Spitzpaprika benötigt viel Wasser und Wärme, damit er gut gedeihen kann und reichlich Früchte trägt. Gießen Sie deshalb die Pflanzen gut, da der Wasserbedarf sehr hoch ist. Der Boden sollte immer etwas feucht sein. Im Laufe des Wachstums kann eine kleine Rankhilfe notwendig werden, damit die Triebe nicht abbrechen. Aller 14 Tage bis drei Wochen sollten Sie die Pflanzen mit einem Gemüsedünger düngen. Ausgeizen müssen Sie die Pflanzen nicht. Lediglich die erste Blüte an der Spitze der Pflanze – die Königsblüte – sollten Sie entfernen. Dadurch setzt die Pflanze mehr Früchte an.
Spitzpaprika in der Küche
Spitzpaprika können Sie in jedem Stadium ernten. Ob die Früchte reif sind, zeigt die Farbe. Dann hat der Paprika auch sein volles Aroma. Diese können Sie vielfältig verwenden. Am besten schmeckt Spitzpaprika frisch. Sie können die Früchte aber auch in Salaten und anderen Gerichten verwenden. Möchten Sie den Paprika konservieren, können Sie die Früchte einfrieren, einkochen oder fermentieren.