Gemüsesamen - Chilisamen - Jalapenosamen
Jalapeñosamen - die feurigen Mexikaner für Garten und Balkon
Jalapeños gehören zu den bekanntesten Chilis. Die grünen Früchte bringen nicht nur Schärfe in Ihre Küche, sondern auch das typisch mexikanische Flair. Jalapeñosamen lassen sich relativ leicht anziehen. Bei der Sorte sollten Sie allerdings genau hinschauen, denn einige Jalapeño haben es in sich. Neben der Schärfe bringen die Früchte einen fruchtigen bis würzigen Geschmack mit. Meist werden Jalapeños grün geerntet.
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Jalapeñochilis sind bekannt
Jalapeños gehören zu den weltweit bekanntesten Chilisorten. Ursprünglich stammen sie aus Mexiko und werden dort in der traditionellen Küche verwendet. Die Chilisorten gehören zur Chiliart Capsicum annuum. Benannt sind die Chilis nach der mexikanischen Stadt Jalapa. Die Hauptanbaugebiete liegen in Mexiko. Die Schoten – die eigentlich Beeren sind – werden etwa fünf bis zehn Zentimeter groß. Die Chilipflanzen können eine Höhe von 1,50 Meter erreichen.
Jalapeño Chilis haben viele Besonderheiten
Im Gegensatz zu vielen anderen Chilisorten sind Jalapeño sehr dickfleischig. Dadurch können Sie die Früchte vielfältig einsetzen. Jalapeños sind mittelscharf bis scharf und haben Scoville-Werte zwischen 2.500 und 8.000. Je nach Sorte verfügen sie über einen süßlichen bis würzigen Geschmack. Einige Sorten sind besonders aromatisch. Das ganze Aroma entfaltet sich erst beim Kochen. In Mexiko werden Jalapeños grün geerntet, obwohl sie rot abreifen. Die Schärfe ist dann noch nicht voll entwickelt.
Jalapeñosamen kaufen – jede Sorte ist anders
Die Sorten der Jalapeño Chilis unterscheiden sich stark in der Schärfe und dem Geschmack. Sie sollten also genau darauf achten, für welche Jalapeñosorte Sie sich entscheiden. So ist zum Beispiel die Jalapeño „Early“ eine sehr frühe Sorte mit einem faszinierenden Aroma. Mögen Sie es nicht ganz so scharf, sollten Sie sich für die „Jalapeño TAM“ entscheiden. Wichtig ist auf jeden Fall hochwertiges Chili-Saatgut.
Jalapeñosamen lassen sich relativ einfach anziehen
Chilisamen sind manchmal etwas zickig. Stimmen die Bedingungen nicht, hilft auch das Reden mit den Chilisamen wenig. Im Gegensatz zu vielen sehr scharfen Chilisorten sind Jalapeñosamen aber sehr unkompliziert bei der Anzucht. Trotzdem sollten Sie für gute Keimbedingungen sorgen.
Diese Anzuchtbedingungen mögen Jalapeñosamen
Wie viele andere Chilisorten auch, möchten Jalapeños ein feuchtwarmes Klima zum Keimen. Die Keimtemperaturen liegen bei Jalapeñosamen nicht ganz so hoch wie bei anderen Chilisorten. Konstante Temperaturen von mindestens 22° C reichen aus. Damit die Anzuchtbedingungen unverändert bleiben, können Sie die Chilisamen in einem Zimmergewächshaus oder einer Growbox unterbringen.
Jalapeñosamen – jetzt wird gesät!
Jalapeñosamen benötigen nicht so lange zum Keimen wie andere Chilis. Es reicht aus, wenn Sie die Samen Mitte bis Ende Februar in die Erde bringen. Bevor es so weit ist, sollten Sie die Samen für maximal 24 Stunden in lauwarmes Wasser oder Kamillentee einweichen. Dadurch wird die harten Schale aufgeweicht und die Samen keimen schneller. Anschließend kommen die Jalapeñosamen in Anzuchterde oder ein anderes nährstoffarmes Substrat. Säen Sie etwa 0,5 Zentimeter tief und gießen Sie anschließend leicht an. Zum Gießen verwenden Sie am besten eine Sprühflasche. So können Sie genau dosieren und es entsteht keine Staunässe.
Die ersten Blätter bei den Jalapeños zeigen sich
Halten Sie die Samen bis zur Keimung, die etwa zehn bis 14 Tage dauert, warm. Zuerst sind zwei Keimblätter bei den Jalapeñopflanzen zu sehen. Warten Sie noch, bis sich die ersten richtigen Blätter zeigen. Dann pikieren Sie die Jalapeñopflanzen oder pflanzen diese um. Gehen Sie dabei achtsam vor und verletzen Sie nicht die feinen Wurzeln. Setzen Sie die Chilipflanzen in einen größeren Topf, damit sie Platz haben. Als Substrat verwenden Sie eine Mischung aus Anzuchterde und Gemüseerde. Die Pflanzen sollen jetzt Nährstoffe haben. Es dürfen aber noch nicht zu viele sein. Die Jalapeños benötigen nach der Keimung sehr viel Licht, aber keine direkte Sonnenbestrahlung.
Der ideale Standort für Jalapeño-Chilipflanzen
Jalapeños brauchen einen vollsonnigen und warmen Standort. Der Boden soll tiefgründig, nährstoffreich, humos und locker sein. Sie können die Jalapeñochilis ins Beet, das Gewächshaus oder den Pflanzkübel setzen. Ideal ist ein geschützter Platz vor einer Mauer oder der Hauswand. Beet und Gewächshaus sollten Sie vorher schon sehr gut vorbereiten, indem Sie im Herbst Mist einbringen.
Jalapeñochilis auspflanzen – haben Sie Geduld
Jalapeños sollten Sie nicht zu früh auspflanzen. Erst nach den Eisheiligen, wenn keine Frostnächte mehr zu erwarten sind, dürfen die Chili-Jungpflanzen ins Freie. Härten Sie die Pflanzen vorher ab, indem Sie diese täglich für ein paar Stunden ins Freie stellen. So können sie sich an die neuen Bedingungen gewöhnen.
Wenn Sie die Jalapeñopflanzen auspflanzen, sollten Sie je nach Größe der Sorte einen Abstand zwischen 40 und 60 Zentimeter einhalten. Setzen Sie die Pflanzen ruhig etwas tiefer. An den Stielen bilden sich so neue Haarwurzeln, welche die Chilipflanzen besser mit Nährstoffen versorgen. Nach dem Pflanzen füllen Sie das Pflanzloch auf und drücken die Erde leicht an. Nun wird gegossen.
Jalapeños pflegen ist keine Wissenschaft
Ganz ohne Pflege geht es bei den Kulturpflanzen nicht. Aber Jalapeños sind weniger pflegeaufwendig, als Sie vielleicht denken. Mit unseren Tipps werden Sie sicher bald kräftige, gesunde Chilipflanzen haben. Am richtigen Standort mit viel Licht und Wärme gedeihen die Chilipflanzen auch mit wenig Pflegeaufwand.
Wässern und Düngen, die Grundbedürfnisse der Jalapeños
Jalapeños wollen regelmäßig gegossen werden. Der Boden sollte immer leicht feucht sein. Wichtig: Staunässe vertragen die Jalapeño Chilis nicht. Da kommen sie eher mit etwas Trockenheit zurecht. Gießen Sie also nicht übermäßig viel. Wenn Sie ab dem Fruchtansatz das Gießen etwas reduzieren, werden die Früchte schärfer.
Jalapeños sind Starkzehrer wie alle Chilipflanzen. Vorteilhaft ist es, wenn Sie bereits vorher ins Beet Langzeitdünger oder Mist eingearbeitet haben. Ist das nicht der Fall, beginnen Sie etwa drei Wochen nach dem Auspflanzen mit dem Düngen. Verwenden Sie einen organischen Tomaten- oder Chilidünger. Bis zur Blüte und dem Fruchtansatz düngen Sie alle 14 Tagen. Ab dem Fruchtansatz ist eine wöchentliche Düngung erforderlich.
Achten Sie auf Krankheiten und Schädlinge
Prüfen Sie die Chilipflanzen regelmäßig. So können Sie Krankheiten und Schädlinge früh entdecken und erfolgreich behandeln. Eigentlich sind Jalapeños relativ resistent gegen Schädlinge. Blattläuse oder Spinnmilben können aber gelegentlich auftreten.
Jetzt wird geerntet!
Jalapeños werden schon unreif – also grün – geerntet. Sie können die Früchte also bereits ernten, wenn sie die gewünschte Größe erreicht haben. Verwenden Sie eine scharfe Gartenschere, um die Jalapeños abzuschneiden.
Jalapeños in vielen Gerichten
Jalapeños sind eng verbunden mit Gerichten wie Salsa, Tacos und Guacamole. Die grünen Chilis lassen sich vielfältig verwenden. Getrocknet und gemahlen sind Jalapeños als Chipotle bekannt. Aber auch gefüllt schmecken die Früchte sehr lecker.