Blumensamen - Blauer Waldmeistersamen

Blauer Waldmeister – ein Magnet für Insekten

Waldmeister ist nicht gleich Waldmeister. Neben dem bekannten Echten Waldmeister, der für verschiedene Zubereitungen verwendet werden kann, gibt es auch andere Waldmeisterarten. Die nicht für den Verzehr geeignet sind. Dazu gehören der Blaue Waldmeister oder Orientalische Waldmeister. Diese Waldmeister-Arten sind zauberhafte Blumen, die Insekten anziehen und diesen reichlich Nahrung bieten. Besonders Liebhaber der blauen Blüten werden von den Waldmeisterarten bezaubert sein.

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Waldmeister aus anderen Regionen

Waldmeister wächst nicht nur in unseren heimischen Wäldern. Auch in der Türkei, im Irak, dem Kaukasus und vielen anderen Regionen ist Waldmeister bekannt. Dieser unterscheidet sich allerdings vom Echten Waldmeister, denn im Gegensatz zu der weißblühenden Variante blühen andere Arten in verschiedenen Blautönen. Außerdem sind die blauen Waldmeisterarten einjährig und nicht für den Verzehr bestimmt.

Einjähriger Waldmeister gehört ebenfalls zur Familie der Rubiaceae – der Rötengewächse. Er trägt den wissenschaftlichen Namen Asperula orientalis. Der Waldmeister mit seinem süß-blumigen Duft und den zarten Blüten in Blau ist für den Garten und den Balkonkasten geeignet. Einjähriger Waldmeister ist ideal als Bodendecker geeignet. Die auch als Orientalischer Waldmeister bezeichnete Blume ist eine alte Sorte, die wiederentdeckt wurde.

Der beste Standort für einjährigen Waldmeister

Einjähriger Waldmeister ist beim Standort relativ anspruchslos. Er gedeiht in der Sonne ebenso gut wie im lichten Halbschatten. Der Boden sollte durchlässig sein. Schwere Lehmböden bessern Sie mit Sand auf, damit diese durchlässiger werden. Optimal ist ein frisch-feuchter Boden, wie er im Wald zu finden ist.

So säen Sie Asperula orientalis aus

Blauer Waldmeister sollte nicht pikiert werden. Säen Sie deshalb den Waldmeistersamen an Ort und Stelle aus. Ab April können Sie den Samen in die Erde bringen. Der Samen vom Einfachen Waldmeister kommt etwa einen Zentimeter tief in die Erde. Zwischen den sollten Sie etwa 20 Zentimeter Platz lassen, zwischen den Reihen 25 Zentimeter. Nachdem Sie die Aussaatrillen geschlossen haben, gießen Sie vorsichtig an.

Blauer Waldmeister braucht wenig Pflege

Blauer Waldmeister ist sehr pflegeleicht. Ab Mai bis Juni können Sie die Jungpflanzen vereinzeln, wenn sie zu dicht nebeneinander aufgegangen sind. Entfernen Sie die schwächsten Pflanzen.

Wichtig ist, dass Sie regelmäßig gießen. Der Boden sollte möglichst immer frisch bis feucht sein. Es darf aber keine Staunässe entstehen. Besonders im Hochsommer, wenn die Temperaturen steigen, ist es wichtig, dass Sie gut gießen. Bei guter Pflege mit reichlich Wasser erreichen die Blüten eine Höhe von bis zu 30 Zentimeter. Nach der Blüte können Sie den Samen sammeln und im nächsten wieder aussäen. In guten Lagen versamt sich der Blaue Waldmeister auch selbst und kommt so ganz ohne Zutun im nächsten Jahr wieder.

So verwenden Sie Blauen Waldmeister

Der einjährige Waldmeister ist nicht für den Verzehr geeignet wie der Echte Waldmeister. Die Blumen können Sie sehr gut als Bodendecker einsetzen. Hervorragend harmoniert der Bodendecker mit Rosen. Für Liebhaber der blauen Blüten sind die Pflanzen ein unbedingtes Muss.

Einjähriger Waldmeister ist aber nicht nur schön anzusehen. Die Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten. Die Waldmeisterart ist hervorragend für Bienenweiden und Insektenwiesen geeignet.

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