Anzucht & Gartenzubehör - Erden & Substrate - Kokoserden
Kokoserde – die umweltfreundliche Variante zu torfhaltigen Erden
Kokoserde besteht aus Pflanzenfasern, die aus der Rinde der Kokospalme gewonnen wurden. Dabei sind die Pflanzenfasern ein Abfallprodukt. Die sterile, nährstoffarme Erde können Sie in vielen Bereichen verwenden. Die Erde kommt vor allem als Anzuchterde zum Einsatz, kann aber auch für Zimmerpflanzen und im Gewächshaus verwendet werden. Kokoserde sorgt für ein gesundes Wurzelwachstum und lässt sich Indoor und Outdoor verwenden.
- Kokos Anzuchterde (60 g, ergibt 1 l)ab 1,99 €1 Stück | 1,99 € / StückIn den Warenkorb
Nicht mit anderen Gutscheinen kombinierbar, nur gültig bis zum 02.12.24. Einfach nebenstehenden Code im Warenkorb unter „Ich habe einen Gutschein“ eingeben. Nur anwendbar auf den Warenkorbwert, nicht auf das Porto. - Kokos-Quellblöcke (1 l)1,50 €In den Warenkorb
- CANNA COGr Board, 1 m7,99 €In den Warenkorb
- In den Warenkorb
- In den Warenkorb
Was ist Kokoserde?
Kokoserde ist ein Substrat, welches aus der Rinde der Kokospalme gewonnen wird. Die Pflanzenfasern fallen als Abfall in der Kokosölproduktion oder bei der Kokosnussernte an. Genaugenommen ist Kokoserde also keine Erde, sondern ein Substrat. Kokoserde wird als umweltfreundliche Variante zu torfhaltigen Erden gehandelt. Die Erde besteht aus organischen Kokoshumus. Die Pflanzenfasern werden getrocknet und gepresst und kommen meist als Ziegel in den Handel. Unter Zugabe von Wasser quillt die Erde auf und kann verwendet werden. Kokoserde ist ungedüngt und gedüngt erhältlich.
Kokoserde – welche Eigenschaften bringt das Substrat mit?
Kokoserde kann in vielen Bereichen verwendet werden. Das Substrat ist sterilisiert. Dadurch ist Kokoserde frei von Pilzen, Unkräutern und Schädlingen. Die leichte Erde ist einfach zu transportieren und lange lagerfähig. Durch die besondere Zellstruktur der Fasern kann sehr viel Wasser aufgenommen und gleichmäßig an Pflanzen abgegeben werden. Auch Nährstoffe werden gut gespeichert.
Im Gegensatz zu anderen Erden nehmen die Kokosfasern Wasser auch nach vollständiger Austrocknung leicht wieder auf. Das Substrat verdichtet sich durch häufiges Gießen nicht und die Fasern behalten ihre Struktur. Das Substrat ist besonders für die Belüftung der Wurzeln vorteilhaft. Dadurch sind beste Voraussetzung für das Wachstum der Pflanzen geschaffen. Und zu guter Letzt ist die Kokoserde komplett biologisch abbaubar.
Kokoserde – für alle Pflanzen verwendbar?
Die Erde aus Kokosfasern wird vor allem für die Anzucht von Jungpflanzen und für Zimmerpflanzen verwendet. Sie können das Substrat aber auch als Bodenverbesserer verwenden. Besonders Erdbeeren, Tomaten, Kräuter, Paprika und Rosen mögen das Substrat. Auch einige Bambusarten kommen mit dem Substrat gut zurecht. Bei den Zimmerpflanzen kann die Erde bei Orchideen, Kakteen und Bonsai eingesetzt werden. Grund dafür ist die lockere Struktur, welche die Wurzelbelüftung unterstützt. Sie können das Substrat in Blumentöpfen, Kübeln und Beeten einsetzen. Wichtig ist allerdings, dass bei der Verwendung des Substrats in Töpfen öfter gedüngt werden muss als bei einer handelsüblichen Blumenerde.
Wie funktioniert Kokoserde?
Bevor Kokoserde zum Einsatz kommt, müssen Sie diese gut wässern. Dadurch quillt das Substrat auf. Die reine Kokoserde enthält keinen Dünger. Auf der Verpackung finden Sie die Angabe, ob Dünger enthalten ist oder nicht. Bereits beim Quellen können Sie Dünger dazu geben. Es empfiehlt sich ein flüssiger Langzeitdünger. Sie können Kokoserde auch mit anderer Erde mischen und so die Kokosfasern als Bodenverbesserer verwenden. Übrigens können Sie Kokoserde immer wieder verwenden, denn es hat eine lange Lebensdauer. Bereiten Sie das Substrat bei jedem Einsatz wieder gut auf.