Kartoffeln - Pflanzkartoffeln
Pflanzkartoffeln für den Kartoffelanbau im Garten
Kartoffeln, frisch aus dem eigenen Garten, sind sehr lecker. Neben den alten Sorten gibt es inzwischen viele neue Speisekartoffeln, die Ihre Küche bereichern. Mit unseren Pflanzkartoffeln können Sie sich bei guter Pflege auf eine reiche Ernte freuen. Saatgut in bester Qualität bringt Ihnen schmackhafte Kartoffelsorte. Moderne Sorten bringen auch eine gewisse Resistenz gegen Krankheiten mit. Einige Kartoffelsorten können Sie auch gut über den Winter einlagern. So haben Sie immer frische Kartoffeln.
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Wir lieben Kartoffeln!
Kartoffeln gehören heute zu den wichtigsten Nahrungsmitteln weltweit. Jeder Deutsche verzehrt durchschnittlich 50 Kilogramm Kartoffeln im Jahr. Da lohnt es sich, einen Teil anzubauen. Das Nachtschattengewächs trägt je nach Region wohlklingende Namen wie Erdapfel, Grundbirne oder Erdbirne. Im Lateinischen heißt die Pflanze Solanum tuberosum. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Südamerika und wurde von den Spaniern während der Kolonialzeit nach Europa eingeführt. Seit dem wird sie als Kulturpflanze angebaut. Wildarten sind in Argentinien und Bolivien noch zu finden.
Kartoffeln lieben nährstoffreiche Böden
Pflanzkartoffeln können Sie auf leichtem bis mittelschweren Boden im Garten anbauen. Staunässe sollte nicht vorhanden sein. Obwohl die Pflanzen auch auf kargen Böden gedeiht, bleibt der Ernteerfolg dort eher gering. Bringen Sie besser etwas Kompost oder reifen Mist in den Boden. Die Pflanzzeit hängt vom Wetter ab. In milden Regionen können Sie die Kartoffeln schon im zeitigen April setzen, wenn der Boden mindestens 10° C hat. Die Pflanzkartoffeln sollten etwas vorkeimen.
Kartoffeln sind Starkzehrer. Es ist ideal, wenn Sie die Pflanzkartoffeln als erste Kultur auf Gartenflächen bringen, denn die Knollen verbessern die Bodenqualität. Der Reihenabstand liegt bei etwa 65 cm, in der Reihe sollten die Kartoffeln einen Abstand von 35 cm haben Halten Sie während des Wachstums die Fläche unkrautfrei. Dazu brauchen Sie nur ab und zu durchhacken. Sind die Pflanzen circa 20 cm hoch, müssen Sie anhäufeln, um das Ergrünen der Knolle zu vermeiden.
Je nach Sorte kann die Erntezeit unterschiedlich sein. Geerntet wird meist erst, wenn das Kraut abgereift ist. Pflanzkartoffeln sollte Sie nur aller drei Jahre auf der selben Fläche in die Erde bringen. Sie können die Kartoffel aber auch auf dem Balkon in einem großen Blumentopf anpflanzen.
Welche Sorte darf es sein?
Bei den Kartoffeln variiert die Farbe des Fruchtfleisches zwischen weiß, gelb, blau und violett. Auch die Knollenformen sind sehr unterschiedlich und reichen von rund über oval bis zu länglichen Knollen. Je nach Sorte eigenen sich die Kartoffeln in der Küche für verschiedene Gerichte. Unterschieden wird meist nach „festkochend“ und „mehligkochend“. Und auch die Erntezeit ist eine Eigenschaft der verschiedenen Kartoffel-Sorten.
Leckere Kartoffelgerichte von Kartoffelsuppe bis Kartoffelklöße
Eine Küche ohne Kartoffeln gibt es hierzulande wohl kaum. Kartoffeln gehören als Beilage zu fast jedem Gericht, sind aber auch sehr oft der Star auf dem Tisch. Haben Sie eigene Kartoffeln im Garten, wird es natürlich noch leckerer. Selbst einfache Gerichte wie Kartoffeln und Quark werden mit frischen, neuen Gartenkartoffeln zum Highlight. Da brauchen Sie die Kartoffel noch nicht einmal schälen.
Wenn die Gerichte gelingen sollen, lohnt es sich, wenn Sie festkochende und mehligkochende Kartoffelsorten anbauen. So können Sie für die Zubereitung von Suppen, Klößen, Kartoffelpüree, Kartoffelsalat und all die andere leckeren Rezepte auf die richtige Sorte zugreifen.
Kartoffeln schmecken aber nicht nur lecker, sondern sind auch Nährstoffreich. Wichtig sind vor allem die Ballaststoffe, mit denen Sie die Verdauung anregen. Dazu liefert die Knolle Vitamin C und verschiedene B-Vitamine. Auch Mineralstoffe wie Magnesium, Phosphor, Kalzium und Kalium sind enthalten.