Stabtomatensamen – die Klassiker unter den Tomaten
Stabtomaten sind der Klassiker im heimischen Garten. Die Tomaten, die mit einem Stab beim Wachsen gestützt werden, können Sie vielfältig verwenden und bringen je nach Sorte mittelgroße bis große Früchte. Je nach Sorte unterscheiden sich Stabtomaten im Geschmack und der Farbe. Die Tomaten benötigen bei der Kultivierung im Garten, Gewächshaus oder auf dem Balkon etwas mehr Pflege. Stabtomaten Samen liegen auf der Beliebtheitsskala ganz vorn.
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Woher kommen Stabtomatensamen?
- Woher kommen Stabtomatensamen?
- Was sind Stabtomaten?
- Stabtomaten früh anziehen sichert eine gute Ernte
- Der beste Standort für Stabtomaten
- Stabtomaten auspflanzen - nicht vor den Eisheiligen
- Stabtomaten brauchen Pflege - Tipps für eine reiche Ernte
- Stabtomatensamen selbst gewinnen - wie geht das?
- Stabtomaten in der Küche
Auch Stabtomaten stammen von den Wildformen aus Mittel- und Südamerika ab. Dort kultivierte man Tomaten bereits 200 v. Chr. Doch erst im 16. Jahrhundert brachten Seefahrer die Tomaten mit nach Europa. Und während die Italiener die leckeren Früchte sofort verzehrten, wurden die Pflanzen in Deutschland und anderen Ländern noch als Zierpflanzen gehalten. Erst im 19. Jahrhundert kamen Tomaten auch in Deutschland auf den Tisch.
Was sind Stabtomaten?
Stabtomaten sind die beliebtesten Tomaten – nicht nur in Deutschland. Etwa 70 Prozent des Tomaten-Weltanbaus sind Stabtomaten. Im Gegensatz zu vielen anderen Tomatensorten benötigen die Pflanzen eine kleine Unterstützung, denn ihr Wuchs ist eintriebig und der Stängel ist nicht sehr tragfähig. Mit einem Rankgitter können Sie die Pflanzen unterstützen. Tomaten gehören zu den Nachtschattengewächsen.
Wie sehen die Stabtomaten aus?
Tomaten tragen die wissenschaftliche Bezeichnung Solanum lycopersicum. Eintriebige Stabtomaten wachsen über zwei Meter hoch. Die Früchte sind etwa mittelgroß und verfügen über zwei bis vier Kammern. Heute gibt es Stabtomaten in vielen Farben. Neben dem typischen Rot gibt es die Tomaten in Gelb, Orange, Braun, Schwarz und Grün. Prächtiger können Tomaten nicht sein. Auch bei den Formen haben Sie die Qual der Wahl, denn Stabtomaten müssen nicht immer rund sein.
Wie schmecken die Tomaten?
Viele Sorten sind sehr aromatisch im Geschmack. Es gibt aber auch Tomaten mit einem sehr süßen Geschmack. Die Schalen sind nicht ganz so weich wie bei Cocktailtomaten und die Früchte kleiner als die von Fleischtomaten.
Stabtomaten früh anziehen sichert eine gute Ernte
Die Tomaten sind ideal für die Selbstversorgung im eigenen Garten. Wenn Sie die Tomaten anbauen sollten Sie beachten, dass diese eine sehr lange Wachstumsperiode haben. Ziehen Sie die Gemüsepflanzen zeitig auf der Fensterbank oder im Warm-Gewächshaus vor. Sorgen Sie für Feuchtigkeit und Wärme bis zum Keimen. Sind die Keimlinge groß genug, werden sie pikiert. Beim Umtopfen sollten Sie sehr vorsichtig sein, damit Sie die Pflänzchen nicht verletzen.
Tipp: Ab März können Sie die Samen aussäen.
Stabtomatensamen Aussaat - jetzt geht es los
Ab März können Sie die Stabtomaten Tomatensamen in die Erde bringen. Verwenden Sie dazu eine nährstoffarme Anzuchterde. In jeden Anzuchttopf säen Sie zwei bis drei Samen. Diese werden mit Erde bedeckt und müssen anschließend warm stehen.
Keimbedingungen für Stabtomatensamen
Die Keimtemperatur der Stabtomatensamen liegt zwischen 20° bis 24° C. Als neutrale Keimer benötigen die Samen zu Beginn nicht unbedingt Licht. Erst, wenn sich die ersten Keimspitzen zeigen, benötigen die Pflanzen ausreichend Licht fürs Wachstum. Dann können Sie die Anpflanztöpfe etwas kühler stellen.
Tipp: Halten Sie die Anzuchtbedingungen konstant. Dann keimen die Samen schneller.
Der beste Standort für Stabtomaten
Die meisten Sorten der hochwachsenden Tomaten sind im Gewächshaus am besten aufgehoben. Es gibt aber auch Sorten, die sehr resistent gegen Braunfäule und andere Tomatenkrankheiten sind und ohne Probleme im Freien gedeihen.
Die Tomaten bevorzugen einen sonnigen Standort mit einem humosen, nährstoffreichen und tiefgründigen Boden. Gut ist es, wenn der Boden frisch ist. Er darf aber nicht zur Staunässe neigen. Bereiten Sie das Beet deshalb gut vor. Gut ist immer ein Regenschutz für Stabtomaten, damit die Blätter bei Regenperioden nicht zu nass werden.
Die hoch wachsenden Pflanzen werden sehr gern im Hochbeet oder an einer Hauswand im Freiland kultiviert. Dort sind die Pflanzen etwas vor Witterung und Regen geschützt. Ein Tomatenzelt kann zusätzlichen Schutz bieten.
Stabtomaten auspflanzen - nicht vor den Eisheiligen
Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten, können Sie die Pflänzchen ab Mitte Mai ins Freie pflanzen. Planen Sie dafür ausreichend Platz ein und setzen Sie die Jungpflanzen nicht zu dicht. Zwischen den Stabtomaten Pflanzen sollte ein Abstand von mindestens 50 cm liegen.
Stabtomaten brauchen Pflege - Tipps für eine reiche Ernte
Wie alle Tomaten benötigen auch die hochwachsenden Sorten etwas Pflege. Gießen und düngen Sie regelmäßig. Außerdem sollten Sie die Pflanzen regelmäßig ausgeizen und auf Krankheiten und Schädlinge kontrollieren. Anders als Buschtomaten benötigen die Tomatenpflanzen, die nicht über mehrere Haupttriebe verfügen und in die Breite wachsen, beim Wachsen Unterstützung, damit das Gewicht der Früchte die Pflanzen nicht umknicken lässt. Jede Tomatenpflanze erhält einen Tomatenstab, an dem sie festgebunden wird. Auch eine Schnur eignen sich als Halt.
Tomaten gießen - Boden feucht halten
Tomaten mögen einen Boden, der leicht feucht ist. Gießen Sie deshalb regelmäßig. Optimal ist es, wenn Sie die Pflanzen im Wurzelbereich gießen. So benetzen Sie nicht die ganze Pflanze und können Krankheiten wie die Kraut- und Braunfäule verhindern.
Tomaten düngen - darauf sollten Sie achten
Vorteilhaft ist es, wenn Sie gleich einen Langzeitdünger in den Boden einarbeiten. Verwenden Sie zum Düngen einen organischen Dünger für kräftige Tomaten. Düngen Sie zum ersten Mal sechs Wochen nach dem Auspflanzen. Danach sollten Sie entsprechend der Angaben der Hersteller die Pflanzen regelmäßig mit Nährstoffen versorgen. Mit ausreichend Nährstoffen bilden sich immer wieder neue Blüten. Achten Sie darauf, dass zu viel ebenso schlecht ist, wie zu wenig. Sobald die Pflanzen reife Früchte tragen, geht die Ernte los. Das ist etwa ab Ende Juli. Die Erntezeit reicht oft bis zum ersten Frost.
Stabtomaten richtig ausgeizen
Die Stabtomate sollte ausgegeizt werden. Dabei werden die Seitentriebe, die sich in den Blattachsen bilden, entfernt. Durch das Ausgeizen erhält die Pflanze mehr Kraft zum Ausbilden der Früchte. Die Triebe können Sie einfach ausbrechen. Wenn Sie vorher wässern, ist das Pflanzengewebe fest und lässt sich leichter brechen. Stabtomaten benötigen eine Rankhilfe. Es ist ratsam, die Pflanzen an Tomatenstäben zu befestigen, damit die Pflanze durch die schweren Früchte nicht umbricht.
Tipp: Geizen Sie aus, wenn die Geiztriebe noch ganz klein sind.
Stabtomatensamen selbst gewinnen - wie geht das?
Von einigen Sorten können Sie Saatgut selbst gewinnen. Voraussetzung ist, dass Sie samenfestes Saatgut verwendet haben. Für die Samengewinnung sollten Sie reife Früchte von gesunden Pflanzen verwenden. Am besten eignet sich eine bewährte Bio Tomate, die ertragreich ist und einen ausgezeichneten Geschmack hat wie zum Beispiel die Tomatensorte Goldene Königin oder das Harzfeuer. Beide eignen sich übrigens auch wunderbar für den Anbau im Freiland. Lassen Sie die Früchte ausreifen. In unserem Onlineshop finden Sie viele samenfeste Sorten, die Sie weitervermehren können.
Stabtomaten in der Küche
Die Stabtomate ist der Allrounder in der Küche. Sie können die Tomaten für alle Gerichte verwenden, in denen Sie Tomaten unterbringen möchten. Vor allem ist die Stabtomate die ideale Salattomate. Aber auch Saft, Soßen, Aufläufe, Pizzen, getrocknete Tomaten, Ragout und vieles mehr entstehen aus den Früchten. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.