Kräutersamen - Johanniskrautsamen
Johanniskraut gehört zu den wichtigsten Heilkräutern
Johanniskraut gehört schon von je her zu den wichtigsten Heilkräutern. Seine beruhigende Wirkung ist bekannt. Nicht ohne Grund trägt sie auch den Namen Sonnenpflanze, denn sie soll Dunkles und Böses vertreiben. Johanniskraut gehört unbedingt in jeden Apothekergarten und Kräutergarten und ist oft auch in Bauerngärten zu finden. Johanniskraut ist sehr anspruchslos und braucht nur wenig Pflege. Besondere Anforderungen stellt das Kraut nicht.
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Johanniskraut – das Heilkraut der Sonne
Kein anderes Kraut ist so sehr mit der Sonne verbunden wie das Johanniskraut. Die Blüten sollen das Sonnenlicht anziehen und speichern. Wenn das Johanniskraut in voller Blüte steht, wird die Hochzeit der Erde mit der Sonne gefeiert. Die Sommersonnenwende steht an. Schon die Griechen haben mit dem Kraut die bösen Geister vertrieben. Und so soll es auch trübsinnige Gedanken vertreiben.
Johanniskraut ist vor allem für seine positive Wirkung bei Schlafstörungen und depressiven Zuständen bekannt. Das Kraut soll das Nervensystem beruhigen, die Angst nehmen und die Stimmung aufhellen. Es wirkt aber auch krampflösend, antibakteriell und schmerzstillend. Kaum ein anderes Heilkraut ist so vielfältig einsetzbar. Schon im „Lorscher Arzneibuch“ von 795 wird über die Verwendung von Johanniskraut berichtet.
Johanniskraut ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 15 und 100 Zentimeter erreicht. In den kleinen gelben Blüten, die von Juni bis August blühen, sitzt die Hauptkraft der Pflanze. Die Blüten des Johanniskraut enthalten den Farbstoff Hypericin. Zerreiben Sie eine Blüte zwischen den Fingern, färbt sich Ihre Haut rot.
Der beste Standort für Johanniskraut
Ein Sonnenkraut muss natürlich in der Sonne stehen. Johanniskraut sollten Sie an einen vollsonnigen Standort kultivieren. Ganz oben in der Kräuterspirale oder in einer Blumenrabatte ist das Heilkraut am besten untergebracht. Der Boden soll durchlässig und tiefgründig sein. Schwere lehmige Böden reichern Sie am besten mit Sand an, damit der Boden durchlässiger wird. Ein leicht feuchter und nährstoffreicher Boden kommt den Ansprüchen des Johanniskraut entgegen. Johanniskraut mag keinen sauren Boden.
So säen Sie Johanniskraut aus
Johanniskraut können Sie im Frühjahr oder Herbst säen. Säen Sie das Johanniskraut gleich an Ort und Stelle im Freien aus. Bei einer Reihenaussaat ist ein Abstand von 30 Zentimetern einzuhalten. Johanniskraut ist ein Lichtkeimer. Sie sollten deshalb die Samen nur sehr dünn mit Erde bedecken oder die Samen lediglich andrücken. Die beste Keimtemperatur liegt bei 18° bis 22° C. Nach der Aussaat halten Sie die Erde leicht feucht. Johanniskraut benötigt zwischen 14 und 24 Tagen zum Keimen.
Johanniskraut ist pflegeleicht
Johanniskraut benötigt kaum Pflege. Der Boden sollte nicht austrocknen. Gießen Sie regelmäßig. Bei großer Trockenheit dürfen Sie etwas großzügiger gießen. Düngen müssen Sie Johanniskraut nicht. Es ist sogar von einer Düngung abzusehen, da diese nur den Hypericingehalt der Pflanze senkt.
Zwischen Oktober und November werden die Pflanzen zurückgeschnitten. Schneiden Sie dazu das Kraut kurz über dem Boden ab. Johanniskraut ist winterhart.
Johanniskraut in Küche
Johanniskraut eignet sich wunderbar für einen Tee, der den Novemberblues vertreibt. Dazu verwenden Sie die getrockneten Blüten. Sie können aus den Blüten aber auch ein tolles Öl herstellen, mit dem Sie wunde und rissige Haut pflegen können.