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Reaper Chilisamen – höllisch scharf und grandios aromatisch

Die Carolina Reaper kennen viele als ehemalige Schärfe-Rekordhalterin im Guinessbuch der Rekorde. Auch wenn die Chili inzwischen ihren Rang abgeben musste – zu spaßen ist mit der Chili dennoch nicht. Reaper Chilisamen bringen höllisch scharfe Chilis hervor. Die Chilifrüchte sind aber nicht nur scharf, sie haben auch ein gigantisches Aroma und einen wunderbaren Geschmack. Auch wenn die Reaper Chilis im heimischen Garten meist nicht die Scoville-Werte aus professionellem Anbau bringen – der Anbau lohnt sich.

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Hier kommen Reaper Chilisamen her

Natürlich kommen die Reaper Chilis aus Mittel- und Südamerika. Die Carolina Reaper kommt aus South Carolina. Der Bundesstaat gab der Chili ihren Namen. Diese Sorte wurde vom Chilizüchter Ed Currie gezogen. Die Herkunft der gelben Reaper ist unbekannt. Die Reaper Chili Sorten gehören zur Chiliart Capsicum chinense.

Das macht die Reaper Chilis so außergewöhnlich

Zum einen ist es natürlich das Äußere, in dem sich die Reaper Chilis von anderen Arten und Sorten unterscheidet. Reaper Chilis haben sehr leuchtende Farben. Die Früchte verfügen über eine dornenartige Spitze und eine zerknautschte Oberfläche. Die Pflanzen werden bis zu 150 Zentimeter hoch. Sie wachsen sehr buschig. Es lohnt sich, die Reaper Chilipflanzen in Pflanzkübel zu kultivieren und zu überwintern.

Doch nicht nur das Aussehen ist außergewöhnlich. Vor allem ist es die Schärfe, die bei circa 1.500.000 Scoville liegt. Spitzenwerte liegen noch viel höher. Chiliexperten wissen aber auch, dass die Reaper Chilis ein unglaublich tolles Aroma haben. Reaper Chilis schmecken süß-fruchtig mit einer dezent bitteren Note. Das Aroma, das den Geschmack begleitet, kann je nach Sorte verschieden sein. Ob zartes Zimt- oder Schokoladenaroma, eine Zitrusnote oder ein fruchtiges Kirscharoma – wenn Sie die Schärfe überstehen, erwartet Sie ein Hochgenuss.

Reaper Chilisamen kaufen – Qualität ist wichtig

Inzwischen hat es sich herumgesprochen: Die Reaper Chilisamen sind Diven. Sie sollten für den Anbau eine gehörige Portion Geduld mitbringen. Und gerade deshalb sind hochwertige Chilisamen wichtig.

Reaper Chilisamen brauchen viel Geduld

Chiliexperten wissen, dass die Reaper Chilisamen etwas verwöhnt werden möchten. Trotzdem brauchen Sie auch als Beginner nicht auf die scharfen, leckeren Chilis aus eigener Anzucht verzichten. Mit unserer Anleitung schaffen auch Sie es, die Repaer Chilisamen zum Keimen zu bringen.

Reaper Chilisamen – diese Anzuchtbedingungen sollten Sie schaffen

Sorgen Sie für die richtigen Anzuchtbedingungen – dann klappt es auch mit den Reaper Chilisamen. Wichtig sind konstante Keimtemperaturen zwischen 28 und 30° C. Diese erzielen Sie am besten mit Hilfsmitteln wie dem Zimmergewächshaus mit Heizmatte oder einer Growbox. Sobald die Reaper Chilisamen gekeimt sind, ist ausreichend Licht erforderlich. Auch dort sollten Sie zu Equipments wie den Pflanzenleuchten greifen. Nur so können Sie den Ansprüchen der Keimlinge gerecht werden.

Reaper Chilisamen aussäen – die Vorbereitung ist wichtig

Bevor Sie die Reaper Chilisamen in Ihre Anzuchttöpfe oder das Zimmergewächshaus bringen, können Sie diese einweichen. Das hat den Vorteil, dass die harten Schalen der Samen aufweichen und die Samen leichter keimen. Verwenden Sie zum Einweichen lauwarmes Wasser oder Kamillentee. Chiliexperten warten auch noch mit anderen Geheimtipps auf. Weichen Sie die Chilisamen maximal 24 Stunden ein.

Nun geht es ab in die Anzuchterde oder ein anderes geeignetes Substrat. Substrate wie Kokoserde, Substrattabletten oder andere haben den Vorteil, dass sie frei von Schädlingen und Keimen sind. Obendrein sind sie steril und beinhalten keine Pilze, Samen oder andere schädliche Bestandteile.

Säen Sie die Reaper Chilisamen etwa 0,5 Zentimeter tief. Bedecken Sie diese mit dem Substrat oder der Erde und gießen Sie an. Dabei sollten Sie sehr vorsichtig vorgehen. Nutzen Sie zum Gießen am besten eine Sprühflasche. Sie können damit das Wasser besser dosieren. Nun wird die Haube vom Zimmergewächshaus aufgesetzt und dieses an einen warmen Platz gestellt. Besonderes Licht benötigen die Samen bis zur Keimung nicht. Übrigens kann die Keimung bei Reaper Chilisamen durchaus bis zu vier Wochen dauern. Geduld ist also erforderlich.

Die ersten Reaper Chilis sind zu sehen

Endlich zeigen sich die ersten Sprossen. Jetzt brauchen Ihre Reaper Chilikeimlinge Licht. Zwischen zwölf und vierzehn Stunden Licht benötigen die Keimlinge. Dafür darf jetzt die Temperatur etwas niedriger sein. Temperaturen zwischen 20 und 22° C reichen aus.

Ist das erste richtige Blattpaar zu sehen, werden die Keimlinge pikiert. Sie benötigen jetzt mehr Platz, um sich zu richtigen Pflanzen zu entwickeln. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, damit Sie die feinen Wurzeln nicht verletzen. Mit ausreichend Licht und den passenden Temperaturen werden die Chilipflanzen sicher prächtig gedeihen.

Jetzt geht es nach draußen

Auf keinen Fall sollten Sie Reaper Chilipflanzen vor den Eisheiligen auspflanzen. Es wäre schade, wenn die mühsam gezogenen Pflanzen in einer Frostnacht kaputtgehen. Ausgepflanzt wird erst Mitte Mai, wenn keine Frostnächte mehr zu erwarten sind und die Nachttemperaturen bei etwa 15° C liegen.

Vor dem Auspflanzen sollten Sie die Chilipflanzen abhärten. Etwa 14 Tage vor dem Auszugstermin stellen Sie die Reaper Chilis täglich für ein paar Stunden ins Freie. Beginnen Sie langsam und steigern Sie die Zeit. Stellen Sie die Pflanzen nicht gleich in die Sonne.

Reaper Chilipflanzen können Sie ins Gewächshaus, das Beet oder den Pflanzkübel setzen. Der Standort soll sonnig und windgeschützt sein. Der Boden soll humos, nährstoffreich und locker sein. Halten Sie einen Abstand von mindestens 50 Zentimeter zwischen den Pflanzen ein.

Reaper Chilis – einmal gezogen brauchen sie nur wenig Pflege

So sensibel die Reaper Chilisamen auch sind, die Pflanzen brauchen nur wenig Pflege. Wie bei allen Kulturpflanzen müssen Sie natürlich gießen und düngen. Auch ein Blick auf die Pflanzengesundheit kann nicht verkehrt sein.

Reaper Chilipflanzen pflegen – gießen und düngen ist wichtig

Reaper Chilipflanzen mögen einen leicht feuchten Boden. Sie sollten die Pflanzen also regelmäßig gießen. Achten Sie aber darauf, dass keine Staunässe entsteht, denn das mögen die Chilipflanzen nicht. Gießen Sie lieber seltener und intensiv als oft und nur wenig. Übrigens sollen die Früchte schärfer werden, wenn Sie ab der Blüte seltener gießen.

Ab der dritten Woche nach dem Auspflanzen können Sie die Reaper Chilipflanzen düngen. Bis zur Blüte düngen Sie alle 14 Tagen. Ab der Blüte und dem Fruchtansatz sollten Sie wöchentlich düngen. Ein Paprika-Tomaten-Dünger ist dafür geeignet.

Auch Reaper Chilipflanzen können krank werden

Man mag es kaum glauben, aber es gibt Schädlinge, die sich an der Chilipflanzen der Reaper Chilis gütlich tun. Und auch Krankheiten können die Pflanzen befallen. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig und behandeln Sie die Chilipflanzen rechtzeitig. Dann besteht eine gute Chance, die Pflanzen zu retten.

Was macht man mit Reaper Chilis in der Küche?

Reaper Chilis lassen sich vielfältig verarbeiten. Ganz wichtig: benutzen Sie Handschuhe bei der Verarbeitung der Früchte. Sie können diese trocknen, fermentieren, einfrieren, einlegen und in verschiedenen Zubereitungen verwenden. Dosieren Sie die Chilis vorsichtig! Besonders beliebt sind Hot Saucen aus Reaper Chilis.

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