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Baumanstrich – so schützen Sie Ihre Bäume

Baumanstriche schütze Ihre Bäume vor Frostrissen und Frass durch Tiere. Außerdem hemmen sie die Bildung von Moos und Flechten und bekämpfen Schädlinge wie Schildläuse, Blutläuse, Apfelwickler und andere Schädlinge. Auch Pilzkrankheiten werden reduziert. Obendrein heilen die Baumanstriche Wunden schneller, glätten den Stamm und fördern die Fruchtbarkeit. Baumanstriche sind eine sinnvolle Maßnahme zur Gesunderhaltung von Bäumen und pflegen die Rinde der Bäume.

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Wozu werden Baumanstriche verwendet?

Baumanstriche unterstützen die Gesundheit und das Wachstum Ihrer Bäume auf vielfältige Art und Weise. Die Pflegemaßnahme ist wirksam und kann auch als vorbeugende Maßnahme angewendet werden.

Baumanstriche schonen die Rinde und halten diese elastisch. Dadurch unterstützt der Anstrich auch den Wuchs Ihrer Bäume. Der Baumanstrich reduziert oder verhindert Wildfrass und verhindert die Bildung von Frostrissen, die vor allem an Rinden entstehen, denen die Elastizität fehlt. Auch die Bildung von Moos und Flechten wird reduziert.

Ein wichtiger Effekt von Baumanstrichen ist die Bekämpfung von Schädlingen. Auch das hat mit der Pflege der Rinde zu tun. Sind keine Risse in der Rinde, können sich Schädlinge auch nur schwer einnisten. Auch Risse, die schon vorhanden sind, werden durch den Baumanstrich geschlossen. Gerade die unterschiedlichen Rindenschichten stellen für die Gesundheit des Baumes ein Problem dar. Schädlinge verstecken sich nicht nur in den Schichten, sondern ernähren sich auch davon. Langfristig wird dadurch der Baum geschädigt und kann gänzlich absterben.

Diese Vorteile hat ein Baumanstrich bei Obstbäumen und Co.?

Der Baumanstrich bringt aber noch mehr Vorteile mit. Ein Baumanstrich kann den Baum vor einem Pilzbefall schützen. Durch den alkalischen ph-Wert wirkt der Anstrich fungizid und antibakteriell. So wird der Befall des Baumes mit Bakterien verhindert. Pilzfäulnis wird vorgebeugt und die Ausbreitung verlangsamt.

Baumanstrich – diese Bäume können Sie schützen

Nicht jeder Baum in Garten benötigt einen Baumanstrich. Schützen sollten Sie vor allem empfindliche Bäume wie Pflaume, Aprikose oder Kirsche. Robuste Apfelbäume benötigen den Anstrich nicht zwingend. Aber Sie können dem Baum mit einem Anstrich eine Wellnesskur gönnen. Besonders junge Obstbäume können Sie mit dem Anstrich schützen.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für den Baumanstrich

Prinzipiell können Sie den Kalkanstrich oder Baumanstrich das ganze Jahr auf den Stamm bringen. Am besten ist die Zeit im Spätherbst geeignet. Bevor der erste Frost kommt – zwischen Oktober und November – haben Sie ausreichend Zeit, den Baumanstrich anzubringen. Tragen Sie den Anstrich an einem trockenen Tag auf, an dem die Sonne scheint.

So kann der Anstrich schnell trocknen. Junge Bäume brauchen Sie nicht vorbereiten. Tragen Sie einfach den Anstrich auf. Bei älteren Bäumen sollten entfernen Sie vor dem Anstrich die losen Rindenteile.

Den Baumanstrich können Sie mit einem Pinsel auftragen. Bei einem großen Baumbestand empfiehlt sich ein Spitzgerät. Eventuell sollten Sie einen Mundschutz verwenden, da der enthaltene Kalk in den Produkten zu Reizungen führen kann.

So oft verwenden Sie den Baumanstrich

Den Baumanstrich sollten Sie jedes Jahr erneuern, denn im Laufe des Jahres wäscht der Regen den Anstrich ab. Tragen Sie den Baumanstrich vor dem Frost neu auf, so erhalten Ihre Bäume gleich einen guten Frostschutz. Sollte sich der Anstrich schnell abwaschen, können Sie den Vorgang im Frühjahr wiederholen.

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