Anzucht & Gartenzubehör - Erden & Substrate - Kakteenerden
Kakteenerde – die Erde für die schönsten Kakteengewächse
Kakteenerde ist auf die Ansprüche von Kakteengewächse abgestimmt. Die stachligen Pflanzen stellen besondere Ansprüche an den Boden. Kakteen sind besondere Pflanzen. In ihrer Heimat mussten sie lernen, in den Lebensräumen zu überleben. Die Gewächse sind sehr sensibel und benötigen deshalb spezielle Erde, die auf die stachligen Gewächse abgestimmt ist. Ihre ganze Schönheit entfalten sie nur mit den richtigen Nährstoffen und den Anteilen an mineralischen und organischen Bestandteilen.
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Was zeichnet Kakteenerde aus?
Kakteenerde ist nicht mit herkömmlicher Gartenerde zu vergleichen. Je besser die Erde für Kakteengewächse an den natürlichen Lebensraum angepasst ist, desto schöner gedeihen die Pflanzen. Kakteenerde ist besonders locker und durchlässig. Dadurch verfügt sie über eine gute Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe zu speichern, ohne dass Staunässe entsteht. Durch Bims, Ton, Sand, Lava, Lehm oder andere erhält das Wurzelsystem einen guten Halt.
Eine gute Kakteenerde besteht in der Basis aus Blumenerde, guten Kompost oder Anzuchterde. Diese Basis wird mit Ton, Blähtonbruch, Quarzsand, Torf, Kokosfasern und anderen Bestandteilen angereichert. Die daraus entstehende Kakteenerde ist für die meisten Kakteen geeignet.
Diese Eigenschaften bringt Kakteenerde mit
Kakteenerde weist im Gegensatz zur normalen Blumenerde einen hohen Anteil an mineralischen Bestandteilen auf. Dabei ist der Anteil an Humus relativ gering. Die Erde bietet den Gewächsen eine ausreichende Stabilität. Der hohe Anteil an mineralischen Zuschlägen wird der ph-Wert und das Wasserspeichervermögen positiv beeinflusst. Die Bestandteile sind aber auch eine wichtige Quelle für die von der Pflanze benötigten Spurenmineralien. Der Nährstoffbedarf der meisten Kakteengewächse ist relativ gering.
Dafür ist ein hoher mineralischer Anteil wichtig. Durch den hohen Anteil an mineralischen Bestandteilen neigt die Kakteenerde nicht zum Verdichten und verhindert Staunässe. Die wichtigsten Eigenschaften, die eine Kakteenerde mitbringen muss, sind ein stabiler Halt für das Wurzelsystem, eine zuverlässige Wasserspeicherung, die trotzdem die Bildung von Staunässe verhindert und ein luftiger und lockerer Zustand, damit die Wurzeln das Substrat gut durchdringen können.
Für diese Pflanzen ist Kakteenerde geeignet
Kakteenerde ist für alle Sukkulenten geeignet. Dazu gehören auch die Kakteen. Sie können Kakteenerde auch für verschiedene Dickblattgewächse verwenden. Normale Erde sollten Sie nicht für Sukkulenten verwenden, da dort die Durchlässigkeit und der benötigte mineralische Anteil nicht gegeben sind.
Nicht jeder Kaktus mag die gleiche Kakteenerde
Es gibt etwa 1800 Kakteenarten. Nicht alle kommen aus den heißen Regionen der Wüsten und Halbwüsten. Einige Kakteen kommen auch aus den tropischen Regenwäldern, den Tiefebenen und den gemäßigten Breiten. Je nachdem, woher die Kakteen kommen, brauchen sie spezielle Erde. Kakteen, die aus Wüsten und Halbwüsten kommen, benötigen eine sehr minerallastische Kakteenerde. Einige der Kakteen sind wahre Hungerkünstler und möchten ein Substrat ganz ohne Humus. Alle anderen haben einen höheren Bedarf an Wasser und Nährstoffen und wollen etwas mehr Humus im Substrat haben. Aus guter Kakteenerde können Sie das jeweilige Substrat mischen und an die Anforderungen Ihrer Raritäten anpassen.