Rasensamen - Reparaturrasen
Reparaturrasen – damit der Rasen wieder schön wird
Nicht jeder Rasen sieht zu jeder Zeit saftig Grün aus. Witterung, Unkraut, Nährstoffmangel und viele andere Einflüssen lassen immer wieder unschöne Flecken auf dem Rasen entstehen. Ein Reparaturrasen kann Ihren Rasen dann wieder verschönern. Der Reparaturrasen erfüllt die besonderen Anforderungen an eine schnell nachwachsende Rasensaat. Lücken und Schäden können Sie innerhalb kurzer Zeit ausgleichen. Dadurch können Sie Lücken schließen und verhindern, dass sich Unkräuter ansiedeln.
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Warum ein Reparaturrasen besser ist
Für die Ausbesserung des Rasens sollten Sie keinen normalen Rasensamen verwenden. Reparaturrasen erfüllt wichtige Kriterien, die beim Ausbessern von Rasenflächen wichtig sind. So sind die Gräsermischungen in einem Reparaturrasen so gewählt, dass sie schnell keimen und Unkraut keine Chance geben. Die Lücken werden schnell geschlossen und der Rasen bekommt sein saftiges Grün zurück. Bleiben die Flächen offen, können sich schnell Löwenzahn, Vogelmiere, Klee und andere Kräuter ansiedeln. Diese sind dann nur schwer wieder aus der Rasenflächen zu entfernen.
So verwenden Sie Reparaturrasen
Vorteilhaft ist es immer, wenn Sie erst klären, warum die kahlen Stellen im Rasen entstanden sind. Wurde der Rasen zu sehr beansprucht? Fehlen Nährstoffe? Oder lag es an einer ungünstigen Witterung? Gerade bei fehlenden Nährstoffen im Boden sollten Sie das Problem erst beseitigen.
Der günstigste Zeitpunkt für die Rasenreparatur ist der Spätsommer bis in den Herbst hinein. Die Erde sollte noch über Restwärme vom Sommer verfügen, damit der Reparaturrasen-Samen schnell keimt. Im Spätsommer und Herbst ist es dabei aber nicht so heiß wie im Sommer, sodass der Boden nicht so schnell austrocknet. Damit ersparen Sie sich ständiges Wässern.
Und los geht es!
Zuerst sollten Sie die gesamte Rasenflächen mähen. Die kahlen Stellen im Rasen werden von Steinen, Wurzeln und Unkraut befreit. Jetzt wird der Boden etwas aufgeraut, bevor der Reparaturrasen ausgesät wird. Bei schweren Böden können Sie auch etwas Sand einbringen. Anschließend können Sie den Samen des Reparaturrasen auf der gelockerten Flächen verteilen. Damit der Rasen gleichmäßig nachwächst, sollten Sie dieselbe Saatmischung auf allen Stellen verwenden, die Sie nachbessern. Brauchen Sie mehrere Verpackungen, ist es sogar vorteilhaft, wenn Sie diese vor dem Ausbringen mischen. Bei kleinen Flächen können Sie den Reparaturrasen mit der Hand ausbringen. Auf großen Flächen ist es einfacher, wenn Sie die Saat mit dem Streuwagen gleichmäßig ausbringen.
Betreten Sie die ausgebesserten Stellen bis zur Keimung des Reparaturrasens nicht. Außerdem sollten Sie dafür sorgen, dass der Boden gleichmäßig feucht bleibt. Unkraut sollten Sie entfernen, damit dieses die neuen Gräser nicht verdrängt. Sind die Gräser des Reparaturrasen etwa zehn Zentimeter hoch, können Sie den Rasen wie gewohnt mähen.
Für eine schnelle Ausbesserung von beschädigten Stellen können Sie auch Reparaturrasen an anderer Stelle ansäen und diesen dann in Stücken auf den beschädigten Rasen ausbringen. Die kahlen Stellen sind dann sofort ausgebessert, der Rasen braucht nur noch anwachsen. Allerdings benötigen Sie dazu etwas Platz. Den teuren Rollrasen sparen Sie sich aber.