Saatgut für Werbezwecke - Samentüten
Samentüten – für Saatgut und vieles mehr
Wohin mit dem Saatgut, dass Sie selbst gewonnen haben? Für viele Gärtner und Gärtnerinnen stellt sich die Frage jedes Jahr aufs Neue. Im Haushalt finden sich nur selten geeignete Gefäße. Oft sind diese viel zu groß oder lassen sich nicht platzsparend unterbringen. Samentüten sind ideal, um Saatgut sinnvoll zu lagern. Sie können die Tütchen mit wichtigen Daten kennzeichnen, gut verschließen und das gesamte Saatgut dann fürs nächste Jahr platzsparend lagern.
Was sind Samentütchen?
Samentütchen sind kleine Papiertüten, die ideal für die Aufbewahrung von Samen sind. Sie bieten den Samen ausreichend Schutz und ermöglichen eine übersichtliche Sortierung. Die Samentüten können Sie mit wichtigen Daten wie die Bezeichnung des Saatguts, den Erntezeitpunkt und die Angaben zur Aussaat und dem Standort der Pflanzen beschriften. Samentüten gibt es als Papiertüten und Graspapiertüten.
Was sind Graspapiertüten für Samen?
Graspapiertütchen sind die umweltfreundliche Alternative zu normalen Samentütchen aus Papier. Beim Graspapier werden etwa 50 Prozent der konventionell verwendeten Zellstoffe durch Gras ersetzt. Im Gegensatz zu Holz gibt es ausreichend Gras, dass auch jederzeit wieder angebaut werden kann und schnell zur Verfügung steht. Obendrein lässt Gras sich umweltfreundlich aufbereiten. Es werden viel weniger Chemikalien und Wasser für die Herstellung benötigt. Die Samentüten aus Graspapier sind natürlich recycelbar.
Wie verwenden Sie Samentüten?
Bevor Ihr selbst gesammeltes Saatgut in die Samentüten kommt, müssen Sie dieses natürlich sammeln und trocknen. Sammeln Sie nur reife Samen. Nicht ausgereifte Samen keimen nicht. Ausgereifte Samenstände oder Früchte werden von den Pflanzen geerntet. Sammeln Sie nur von gesunden, kräftigen Pflanzen. Auf keinen Fall sollten Sie von kranken Pflanzen die Samen sammeln. Befreien Sie die Samen aus den Samenkapseln und entfernen Sie bei Gemüse- und Obstsamen das Fruchtfleisch. Anschließend lassen Sie die Samen trocknen.
Erst, wenn sie richtig getrocknet sind, werden die Samen in die leeren Samentütchen gegeben. Auf der Samentüte vermehren Sie den Pflanzennamen, die wissenschaftliche Bezeichnung, vielleicht auch die Sorte und das Erntedatum. Möchten Sie die Samentütchen mit Inhalt verschenken, können Sie auch noch die beste Aussaatzeit und andere Merkmale angeben. Die Samentüten werden nun trocken und kühl gelagert. Dazu bietet sich ein Saatgutarchiv an.
Wofür können Sie Samentüten verwenden?
Die Samentüten kommen natürlich bei der eigenen Saatgutgewinnung vorrangig zum Einsatz. Die gut verpackten und sortierten Samen können Sie dann aufbewahren, mit Freunden und Bekannten tauschen oder auf Saatgutbörsen anbieten.
Die Papiersamentüten können Sie auch selbst gestalten. Vielleicht bemalen Sie die Tüten mit Ihren Kindern oder gestalten sie nach Ihren Vorstellungen. Auch für die Samenernte im Kindergarten oder dem Schulgarten sind die leeren Samentütchen zum selber Gestalten sehr gut geeignet.
Die Graspapier-Samentütchen bringen schon eine Gestaltung mit. Sie sind mit Motiven von Obst, Gemüse, Kräutern und Blumen bedruckt. Obendrein geben sie schon einige Daten vor, in die Sie nur noch aktuelle Angaben eintragen brauchen.