Gemüsesamen - Maissamen
Mais anbauen ist keine Wissenschaft
Mais gehört zu den beliebten Gemüsesorten. Zuckersüßer Zuckermais lässt sich für viele Rezepte verwenden. Wenn Sie den Boden gut vorbereiten, können Sie über viele Monate Mais ernten. Neben dem Zuckermais gibt es auch Futtermais, der für Tierfutter gut geeignet ist. Die dritte Maisart ist Ziermais. Dieser Mais lässt sich gut als Dekoration verwendet und ist in Trockengestecken sehr lange haltbar.
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Woher kommt der Mais?
Mais kommt ursprünglich aus Mexiko, wo er schon sehr lange angebaut und kultiviert wird. Der wilde Vorfahre des Mais ist das Wildgras Teosinte. Der heutige Kulturmais gilt als eine der größten Domestizierungsleistungen der Menschen. Ohne menschliche Hilfe ist eine Fortpflanzung nicht möglich. In Europa wird Mais seit etwa 1525 angebaut, bevorzugt in Spanien. Christopfer Kolumbus war es, der den Mais mit hier her brachte. Inzwischen wird Mais fast auf der ganzen Welt angebaut. In Lateinamerika und Afrika ist er Grundnahrungsmittel.
Mais gehört neben dem Weizen zum meist gehandelten Getreide. Auch Deutschland gehört zu den größeren Exportnationen. 2017 wurden in Deutschland 4.547.600 t angebaut. Allerdings ist damit nicht nur Zuckermais gemeint, sondern auch Futtermais. Zuckermais ist sehr reich an Vitaminen sowie Magnesium und Kalium. Außerdem enthält er etwa drei Prozent Eiweiß und 15 Prozent Zucker.
Übrigens entwickelt sich in Europa gerade eine sehr gute Anbauform, die den Indianern abgeschaut wurde. Zwischen Mais werden Bohnen gepflanzt, die sich am Mais empor ranken, und Kürbis, der den Boden bedeckt und damit feucht hält.
So leicht kommen Maissamen in die Erde
Bereiten Sie den Boden für den Mais gut vor. Der Standort sollte vollsonnig sein. Der Boden wird gut und tiefgründig gelockert. Optimal ist ein stickstoffreicher Boden. Arbeiten Sie vor der Aussaat Hornmehl und reifen Kompost in den Boden ein. Mais ist ein Starkzehrer und benötigt viele Nährstoffe.
Ab Anfang Mai können Sie Mais an Ort und Stelle aussäen. In einem Abstand von zehn bis 15 Zentimetern wird ein Maiskorn in die etwa drei Zentimeter tiefe Rille gelegt. Zwischen den Reihen sollten Sie einen Abstand von 50 bis 60 Zentimetern einhalten. Zwischen den Reihen können Sie zu Beginn noch Kulturen einbringen, die schnell erntereif sind, wie Radieschen oder Salat.
So wird Mais gepflegt
Mais benötigt ausreichend Wasser. Er verträgt zwar auch Trockenphasen, der Ertrag fällt dann aber sehr viel geringer aus. Sie sollten also regelmäßig gießen. Optimal ist eine Mulchschicht zwischen den Reihen mit angetrocknetem Rasenschnitt, Stroh, Rindenmulch oder anderem Material. In der ersten Woche sollten Sie die Reihen frei von Unkraut halten und die Erde immer mal wieder auflockern.
Mais benötigt viele Nährstoffe. Düngen Sie deshalb regelmäßig. Zum Düngen verwenden Sie einen stickstoffreichen Dünger oder Brennnesseljauche. Düngen Sie während der Wachstumsphase ruhig öfter. Die Maiskolben reifen unregelmäßig. Sie können also über eine lange Zeit ernten. Zum, ernten drehen Sie die Kolben einfach ab. Zuckermais ist erntereif, wenn die feinen Haare am Kolben braun werden. Die Stängel trocknen bis zum Herbst ab. Sie können Sie dann entfernen und kompostieren.
Mais – ein Energieschub im Speiseplan
Mais ist kalorienreich aber auch leicht verdaulich. Das macht das Gemüse vor allem für Schonkost ideal. Ernährungsphysiologisch gehört Mais zu den wichtigsten Lebensmitteln. Die Körner sind reich an verschiedenen B-Vitaminen. Außerdem enthält Mais Magnesium, Eisen, Zink, Mangan und Selen.
Verwendet werden kann Mais in vielen Gerichten. Im Salat schmecken die goldgelben Körner ebenso lecker wie als gekochtes Gemüse oder im Auflauf. Dabei reichen die Gerichte von süß bis pikant.