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Liebesbaum
Cercis siliquastrum
Naturstandort
Die Heimat des Liebesbaumes befindet sich in Vorderasien und in Südeuropa, wo die Blüten wegen ihres süßsäuerlichen Aromas gerne zur essbaren Garnierung von Speisen genutzt werden.
Anzucht
Im Haus ist die Anzucht aus Samen das ganze Jahr über möglich. Um die Keimfähigkeit der Samen zu erhöhen, sollten sie sie zunächst für eine Woche in den normalen Kühlschrankbereich legen und anschließend über Nacht in raumwarmem Wasser vorquellen lassen. Setzen Sie die Samen dann einen Zentimeter tief in feuchte Anzuchterde. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit Klarsichtfolie ab, die Sie mit Löchern versehen. So ist die Erde vor Austrocknung geschützt. Alle zwei bis drei Tage sollten Sie die Folie für 2 Stunden entfernen. Das beugt einer Schimmelbildung auf der Anzuchterde vor. Stellen Sie das Anzuchtgefäß an einen hellen und warmen Ort mit 20 bis 25° Celsius und halten Sie die Anzuchterde feucht, aber nicht nass. Nach drei bis vier Wochen erscheinen dann die ersten Sämlinge.
Standort
Der Liebesbaum ist wärmebedürftig und liebt sonnige, geschützte Standorte.
Pflege
Wässern Sie regelmäßig und versorgen Sie den Baum bei Kübelhaltung von April bis Oktober einmal monatlich mit Kübelpflanzendünger. Ein regelmäßiger Schnitt ist nicht notwendig.
Im Winter
Bei Kübelhaltung sollte der Liebesbaum hell und zwischen 8° und 15° Celsius im Haus überwintern. Bei vollständigem Laubabwurf ist auch eine dunkle Überwinterung möglich. Wässern Sie nur noch mäßig. Ausgepflanzte Exemplare sollten in den ersten Jahren einen entsprechenden Winterschutz erhalten. Ältere Exemplare sind in der Regel dann frostfest.