Wildtomatensamen – Saatgut von den ältesten Tomatensorten
Wildtomaten sind ursprünglich. Auch wenn sie nicht mehr mit den Wildtomaten von 200 v. Chr. zu vergleichen sind, haben sie viel von den alten Genen der Tomaten. Die Früchte der Wildtomaten sind zwar klein, aber sehr aromatisch. Die Pflanzen sind robust, pflegeleicht und haben eine üppige Ausbildung der Fruchtstände. Die meisten der wilden Tomatensorten sind so klein und lecker, dass sie direkt vom Strauch in den Mund wandern können.
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Wildtomaten – ein Stück Vergangenheit im Garten
- Wildtomaten – ein Stück Vergangenheit im Garten
- Der beste Platz für Wildtomaten
- Wildtomatensamen aussäen – so geht es
- Wildtomaten anpflanzen - die Jungpflanzen ziehen aus
- Brauchen Wildtomaten Pflege?
- Wildtomaten sind Naschtomaten
Wildtomaten sind den Wildformen, die 200 v. Chr. bereits von den Mayas verzehrt wurden, sehr ähnlich. Die Tomaten, die ursprünglich aus Südamerika stammen, kamen im 16. Jahrhundert vermutlich durch Seefahrer nach Europa, wurden hier aber erst als Zierpflanze angesiedelt. Italien war eines der ersten Länder, in denen Tomaten gegessen und kultiviert wurden. In Deutschland wurde die Tomate gar erst im 19. Jahrhundert als Gemüse bekannt. Seit dem wurden immer mehr Sorten gezüchtet.
Das macht die wilden Tomaten aus
Wildtomaten sind noch sehr ursprünglich und haben viele der besonderen Eigenschaften einer Wildtomate. Im Gegensatz zu vielen Züchtungen sind sie robust, widerstandsfähig gegen Kraut- und Braunfäule, pflegeleicht und wchsen sehr buschig. Dafür sind die Früchte kleiner als bei den meisten Züchtungen. Das tut aber dem Geschmack keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, die Wildtomaten verfügen über ein sehr intensives Aroma und eignen sich zum sofortigen Verzehr. Wildtomaten sind anspruchsloser in der Pflege und mit üppigen Fruchtbehang. Zu den bekanntesten Sorten gehört die Rote Murmel. Sie gehört zu den besten Sorten der wilden Tomaten. Wildtomaten gehören zum Gärtnern im Einklang mit der Natur unbedingt dazu.
Der beste Platz für Wildtomaten
Wie jede Tomate benötigt auch die Wildtomate im Freiland einen sonnigen Standort. Das sind die Wildtomaten aus ihrer Ursprungsregion so gewöhnt. Ansonsten sind sie aber anspruchsloser als Stabtomaten oder andere Züchtungen. Der Boden muss nicht so tiefgründig sein und darf auch mal trocken werden. Auch auf dem Balkon fühlen sich Wildtomaten wohl. Wildtomaten brauchen Platz. Auf gutem Boden können Jungpflanzen zu richtigen Büschen heranwachsen, die gut zwei Quadratmeter Platz benötigen. Dafür können Sie dann mit bis zu 1.000 Früchten pro Pflanze rechnen.
Wildtomatensamen aussäen – so geht es
Möchten Sie die eigenen Jungpflanzen anziehen, ist einiges zu beachten. Wildtomatensamen sollten Sie auf der Fensterbank oder im warmen Gewächshaus vorziehen, um eine recht lange Ernteperiode zu haben. Ab Mitte März können die Wildtomatensamen in den Boden. Verwenden Sie dazu biologisches Saatgut und Anzuchterde, die nährstoffarm ist, damit die Pflanzen nicht zum Geilwuchs neigen. Tomatensamen benötigen es warm zum Keimen.
Die besten Keimbedingungen für Wildtomatensamen
Ein reicher Ertrag beginnt mit besten Anzuchtbedingungen. Die Samen benötigen eine Keimtemperatur zwischen 22 und 25° C. Diese Temperatur sollten Sie konstant halten, bis die Samen austreiben. Ein feucht-warmes Klima unterstützt die schnelle Keimung. Ein Zimmergewächshaus bietet sich für die Anzucht der Tomatensamen an.
Die Wildtomaten wachsen
Sind die ersten Keimblätter zu sehen, können Sie die Pflanzen pikieren. Dabei werden die Wildtomaten Pflanzen vereinzelt und in jeweils einen Pflanztopf einpflanzt. Halten Sie die Pflanzen auch in nächster Zeit warm und feucht, damit diese prächtig gedeihen. Die Temperaturen brauchen aber nicht mehr so hoch sein, wie bei der Aussaat der Tomatensamen. Ausgepflanzt werden die Wildtomaten erst ab Mitte Mai, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind.
Wildtomaten anpflanzen - die Jungpflanzen ziehen aus
Planen Sie beim Pflanzen im Freien ausreichend Platz ein. Wildtomaten verzweigen sich stark. Zwischen den Wildtomaten sollten Sie mindestens einen Abstand von 80 bis 100 Zentimeter einplanen. Ebenso ist ein Anbau in Eimern, im Hochbeet oder im Trichter möglich.
Tomatenpflanze im Trichter - wie geht das?
Wildtomaten Anbau im Trichter ist einfach. Dabei wird die Pflanze an einem Gerüst gut befestigt. Das Gerüst wird in Form eines Trichters erstellt. Drei Stützen werden um die Pflanze platziert. Setzen Sie die Stäbe schräg in den Boden. Daran werden Querhölzer befestigt. Das ist schön und platzsparend. Die Pflanze setzen Sie in die Mitte des Trichters.
Können Sie die wilden Tomaten in Kübel pflanzen?
Auch das geht sehr gut. Im großen Kübel können die Pflanzen dann auf dem Balkon oder der Terrasse stehen. Es gibt viele Möglichkeiten, auf einem Balkon ein Rankgitter zu befestigen, an dem die Pflanzen hochranken können. Sie können Tomaten auch hängend kultivieren.
Brauchen Wildtomaten Pflege?
Wildtomaten sind relativ anspruchslos. Sie müssen die Tomatenpflanzen nicht anbinden und auch nicht ausgeizen. Nur wenn die Wildtomatenpflanze zu groß wird, können Sie diese stutzen. Sollten Sie zu wenig Platz im Garten haben, können Sie die Wildtomaten auch an Zäunen oder Spalieren hoch wachsen lassen. Das spart Ihnen Platz.
So gießen Sie Wildtomaten
Wildtomaten punkten mit einer hohen Robustheit. Kurzzeitig können sie Hitze und Trockenheit überstehen. Trotzdem sollten Sie die Pflanzen regelmäßig gießen. Dazu eignet sich am besten Regenwasser. Um Pilzinfektionen zu reduzieren, gießen Sie am besten nur im Wurzelbereich.
Wildtomaten richtig düngen
Die meist rote Wildtomate braucht als Starkzehrer natürlich Nährstoffe. Die Pflanzen benötigen aber nicht so viel Dünger wie die am stärksten gedüngten Pflanzen der Stabtomaten.
Müssen Sie Wildtomaten ausgeizen?
Wildtomaten sind sehr wüchsig. Sie müssten extrem viel ausgeizen. Das ist aber nicht nötig. Wuchert die Pflanze zu sehr, können Sie die einzelnen Stängelabschnitte kurz schneiden.
Wildtomaten sind Naschtomaten
Perfekt sind Wildtomaten aufgrund ihrer Größe und ihres Aromas zum Naschen. Die kleinen Früchte passen sogar in jeden Kindermund. Die kleinen runden Tomaten sind aber auch ideal für Pfanne und Salatschüssel. Sie können die Tomaten für viele Gerichte verwenden wie zum Beispiel für Salat, zum Saft machen oder auf die Pizza. Ideal sind die kleinen Tomaten auch zum Dekorieren für Buffets.