Tomate Andenhorn / Cornue des Andes
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Tomate Andenhorn
Lycopersicon esculentum
Die aus den südamerikanischen Anden stammende Tomatensorte mit ihren bis zu 18 Zentimeter langen, roten und einer Spitzpaprika ähnelnden Früchten zählt geschmacklich zu den besten Tomaten mit wenig Samenkernen und Saft. Ihren französischen Ursprungsnamen verdankt sie einem Sammler, der sie erstmals aus den peruanischen Anden mit nach Frankreich brachte. Die große Pflanze rollt gern die Blätter ein und macht manchmal einen eher kränklichen Eindruck, der sie aber keineswegs hindert, sehr ertragreich zu sein. Aufgrund ihres geringen Saftanteils eignen sich die Tomaten hervorragend zum Belegen von Pizza.
Anzucht
Da man Tomaten erst ab Mitte Mai im Garten halten sollte, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, zieht man sie bereits Mitte bis Ende März in einem hellen und warmen Raum vor, Tomaten keimen schnell und eine frühere Anzucht ist daher nicht notwendig. Streuen sie die flachen Samen einfach im Abstand von zwei Zentimetern auf feuchtes Aussaatsubstrat und bedecken sie die Samen nur leicht. Halten Sie das Anzuchtsubstrat feucht, aber nicht nass, indem sie es am besten mit einer Sprühflasche nachfeuchten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit Klarsichtfolie ab, die Sie mit Löchern versehen. So ist die Erde vor Austrocknung geschützt. Alle zwei bis drei Tage sollten Sie die Folie für 2 Stunden entfernen. Das beugt einer Schimmelbildung auf der Anzuchterde vor. Stellen Sie das Anzuchtgefäß an einen hellen und warmen Ort mit einer Temperatur zwischen 20° und 24° Celsius und halten Sie die Anzuchterde feucht, aber nicht nass. Nach ein bis zwei Wochen sollten die ersten Sämlinge erscheinen. Entfernen Sie jetzt die Abdeckung und halten Sie die Pflanzen bei möglichst viel Licht (aber keine pralle Mittagssonne) und etwas kühler, damit die jungen Pflanzen nicht vergeilen. Sobald sich das zweite Blattpaar entwickelt, können die jungen Pflänzchen bis zum ersten Blatt in kleine 10-cm-Töpfe mit Bodenlöchern und Tomatenerde pikiert (vereinzelt) werden.
Pflege
Sobald Ihre Tomatenpflanzen eine Höhe von zehn Zentimetern erreicht haben, brauchen sie einen Stab als Stütze und können tagsüber bei mindestens 5° Celsius zur Abhärtung schon mal ins Freie. Nach den Eisheiligen Mitte Mai können die Pflanzen im Abstand von 75 Zentimetern an einem vollsonnigen Standort ins Gartenbeet oder in den Kübel umgepflanzt werden. Der Kübel sollte mindestens zehn Liter Erde fassen und gut drainagiert sein. Tomaten benötigen gut im Boden verankerte kräftige Stützstäbe oder Tomatenspiralen aus dem Gartenfachmarkt. Optimal ist zudem ein regen- und windgeschützter Platz. Sorgen Sie für eine Gleichmäßigkeit bei der Wässerung, an die die Pflanze sich gewöhnen kann. Die wichtigste Pflegemaßnahme ist ab jetzt das laufende Entgeizen der Nebentriebe, damit der Haupttrieb genug Licht für seine Entwicklung erhält. Entfernen Sie alle Achseltriebe, die sich zwischen Stamm und Zweigansatz bilden. Da sich zunächst das Wurzelwerk kräftig weiter entwickelt, verläuft das sichtbare Wachstum in den ersten Wochen nur langsam. Düngen Sie frühestens vier Wochen nach der Auspflanzung erstmals mit einem handelsüblichen Tomatendünger und nach weiteren vier Wochen ein zweites Mal.
Bonsai
nein
Lycopersicon esculentum
Die aus den südamerikanischen Anden stammende Tomatensorte mit ihren bis zu 18 Zentimeter langen, roten und einer Spitzpaprika ähnelnden Früchten zählt geschmacklich zu den besten Tomaten mit wenig Samenkernen und Saft. Ihren französischen Ursprungsnamen verdankt sie einem Sammler, der sie erstmals aus den peruanischen Anden mit nach Frankreich brachte. Die große Pflanze rollt gern die Blätter ein und macht manchmal einen eher kränklichen Eindruck, der sie aber keineswegs hindert, sehr ertragreich zu sein. Aufgrund ihres geringen Saftanteils eignen sich die Tomaten hervorragend zum Belegen von Pizza.
Anzucht
Da man Tomaten erst ab Mitte Mai im Garten halten sollte, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, zieht man sie bereits Mitte bis Ende März in einem hellen und warmen Raum vor, Tomaten keimen schnell und eine frühere Anzucht ist daher nicht notwendig. Streuen sie die flachen Samen einfach im Abstand von zwei Zentimetern auf feuchtes Aussaatsubstrat und bedecken sie die Samen nur leicht. Halten Sie das Anzuchtsubstrat feucht, aber nicht nass, indem sie es am besten mit einer Sprühflasche nachfeuchten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit Klarsichtfolie ab, die Sie mit Löchern versehen. So ist die Erde vor Austrocknung geschützt. Alle zwei bis drei Tage sollten Sie die Folie für 2 Stunden entfernen. Das beugt einer Schimmelbildung auf der Anzuchterde vor. Stellen Sie das Anzuchtgefäß an einen hellen und warmen Ort mit einer Temperatur zwischen 20° und 24° Celsius und halten Sie die Anzuchterde feucht, aber nicht nass. Nach ein bis zwei Wochen sollten die ersten Sämlinge erscheinen. Entfernen Sie jetzt die Abdeckung und halten Sie die Pflanzen bei möglichst viel Licht (aber keine pralle Mittagssonne) und etwas kühler, damit die jungen Pflanzen nicht vergeilen. Sobald sich das zweite Blattpaar entwickelt, können die jungen Pflänzchen bis zum ersten Blatt in kleine 10-cm-Töpfe mit Bodenlöchern und Tomatenerde pikiert (vereinzelt) werden.
Pflege
Sobald Ihre Tomatenpflanzen eine Höhe von zehn Zentimetern erreicht haben, brauchen sie einen Stab als Stütze und können tagsüber bei mindestens 5° Celsius zur Abhärtung schon mal ins Freie. Nach den Eisheiligen Mitte Mai können die Pflanzen im Abstand von 75 Zentimetern an einem vollsonnigen Standort ins Gartenbeet oder in den Kübel umgepflanzt werden. Der Kübel sollte mindestens zehn Liter Erde fassen und gut drainagiert sein. Tomaten benötigen gut im Boden verankerte kräftige Stützstäbe oder Tomatenspiralen aus dem Gartenfachmarkt. Optimal ist zudem ein regen- und windgeschützter Platz. Sorgen Sie für eine Gleichmäßigkeit bei der Wässerung, an die die Pflanze sich gewöhnen kann. Die wichtigste Pflegemaßnahme ist ab jetzt das laufende Entgeizen der Nebentriebe, damit der Haupttrieb genug Licht für seine Entwicklung erhält. Entfernen Sie alle Achseltriebe, die sich zwischen Stamm und Zweigansatz bilden. Da sich zunächst das Wurzelwerk kräftig weiter entwickelt, verläuft das sichtbare Wachstum in den ersten Wochen nur langsam. Düngen Sie frühestens vier Wochen nach der Auspflanzung erstmals mit einem handelsüblichen Tomatendünger und nach weiteren vier Wochen ein zweites Mal.
Bonsai
nein
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