Jungpflanzen

Mit robusten Jungpflanzen, die in heimischen Gärtnereien gezogen werden, sparen Sie Zeit und Platz bei der Anzucht. Von Beerensträuchern bis Tomatenpflanzen finden Sie bei uns viele tolle Sorten, von denen so manche zu den Raritäten gehört. Professionell gezogen, bringen die Jungpflanzen alle Voraussetzungen für eine reiche Ernte mit. Mit etwas Pflege und viel Liebe können Sie schon bald zuckersüße Himbeeren, fruchtige Tomaten und scharfe Chilis ernten. Und das alles ohne volle Fensterbretter, Ausfälle von Samen und Keimlingen und aufwendiges Pikieren. 

Gerade bei sensiblen Pflanzen, ist es schwierig, die richtigen Anzuchtbedingungen zu schaffen und vor allem zu halten. Das geht in einer professionellen Gärtnerei viel leichter. Jungpflanzen von Obst und Gemüse, Beerensträucher und viele andere Pflanzen können eben manchmal die bessere Wahl sein.  

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Neues zum Thema Jungpflanzen aus unserem Garten Blog


Jungpflanzen für den Garten – gärtnern leicht gemacht

Nicht jeder Gärtner und jede Gärtnerin hat ausreichend Platz für die Pflanzenanzucht. Der Platz ist bei Hobbygärtner:innen meist beschränkt. Wenn Sie auf volle Fensterbretter und das Gewächshaus im Wohnzimmer verzichten möchten, sind Pflanzen aus Gärtnerhand eine gute Alternative. Sie sparen dabei nicht nur Platz, sondern auch viel Arbeit und Geld, denn schließlich kaufen Sie nur Pflanzen, die auch prächtig gediehen sind. Ausfälle gibt es für Sie nicht. Die Überlegung, Pflanzen zu kaufen, lohnt also.


Jungpflanzen kaufen oder selbst ziehen – welche Variante ist die bessere?

Pflanzen selbst ziehen ist gar nicht so einfach, wie Sie vielleicht denken. Die Bedingungen müssen passen, sonst wird aus dem Samenkörnchen nie eine kräftige Pflanze. Pflanzenanzucht ist auch nicht günstig, denn neben dem Samen müssen auch Pflanztöpfe, Pflanzenlampen und vieles mehr gekauft werden. Oben drein sind Ausfälle nicht selten und Sie müssen die Pflanzen immer wieder nachziehen, um ausreichend Gemüse, Blumen und Kräuter zu haben.

Der Kauf von Pflanzen hat also viele Vorteile. Sie kaufen kräftige und gesunde Jungpflanzen, die Sie im Garten und auf dem Balkon auspflanzen können. Sie überspringen die Kinderstube der Pflanzen, sparen Platz, Zeit und Nerven. Sie kaufen genauso viele Exemplare, wie Sie benötigen und für die der Platz reicht. Sie stehen also nicht vor der Frage: Wohin mit den ganzen Pflanzen, die aus den Samenkörnchen gewachsen sind. Außerdem können Sie die Jungpflanzen dann kaufen, wenn Sie diese wirklich benötigen.


Jungpflanzen kaufen – von Chili, Tomaten, Erdbeeren und Co.

Gerade Jungpflanzen, die sich nicht ganz so einfach anziehen lassen, sollten Sie besser kaufen. Dazugehören Chilipflanzen, Tomatenpflanzen, Erdbeerpflanzen und andere Gemüsepflanzen und Obstpflanzen.

Viele Jungpflanzen benötigen bei der Anzucht viel Wärme und Licht. Oft ist es schwierig, die Bedingungen im eigenen Haus zu schaffen. Gerade bei solchen Pflanzen ist ein Pflanzenkauf vorteilhaft, denn die Gärtnereien, aus denen die Pflanzen kommen, haben andere Möglichkeiten, die Anzuchtbedingungen optimal zu gestalten.


Jungpflanzenkauf gut planen

Den Kauf von Jungpflanzen sollten Sie gut planen. Kaufen Sie Chilipflanzen, Tomatenpflanzen, Erdbeerpflanzen und Gemüsepflanzen erst, wenn die Zeit zum Auspflanzen herangerückt ist. Jungpflanzen sollten Sie nicht zu lange zu Hause stehen lassen. Pflanzen Sie die Gemüse- und Obstpflanzen zeitnah.

Achten Sie beim Kauf vor allem darauf, dass die Jungpflanzen auch für Ihre Region geeignet sind. Gerade sonnenhungrige Pflanzen fühlen sich nicht überall wohl. Wählen Sie deshalb die Pflanzen überlegt aus.

Vorteilhaft ist es, wenn Sie schon vorher alles planen, bevor Sie die Jungpflanzen kaufen. Wählen Sie den passenden Standort im Garten oder auf dem Balkon und ermitteln Sie den Bedarf. So kaufen Sie nicht zu viel oder zu wenig ein. Wenn Sie vor dem Kauf gut planen und sich vielleicht schon mal überlegen, wo Sie im Garten oder auf dem Balkon was hinpflanzen möchten, erleben Sie keine bösen Überraschungen.


Jungpflanzen aus der Region sind widerstandsfähig

Am besten ist es immer, wenn die Jungpflanzen aus der gleichen Klimaregion kommen. Was nützen Ihnen schnell angezogene Chilipflanzen oder Tomatenpflanzen aus warmen Gebieten, die in Gewächshäusern zu schnell gewachsen sind? Diese Pflanzen werden bestimmt in Ihrem Garten schlapp machen, denn die Pflanzen sind ganz andere Bedingungen gewohnt. Jungpflanzen, die aus heimischen Gärtnereien kommen, sind besser an das Klima gewöhnt.


Wie pflanzt man Pflanzen richtig ein?

Pflanzen kommen mit einem kleinen Erdballen, in Anzuchttöpfen oder wurzelnackt. Je nachdem, wie groß die Jungpflanzen später werden, sollten Sie ausreichend Platz auf dem Gemüsebeet einplanen. Chilipflanzen und Tomatenpflanzen brauchen einen Abstand von mindestens 50 Zentimetern. Bei Erdbeerpflanzen reicht ein Abstand von 35 Zentimetern und Salat kommt auch mit 30 Zentimetern zurecht. Halten Sie die Pflanzabstände unbedingt ein, damit die Jungpflanzen ausreichend Platz haben und sich prächtig entwickeln können.

Bereiten Sie das Beet für die Pflanzen gut vor. Lockern Sie die Erde auf, entfernen Sie Unkräuter und Wurzeln. Erst dann heben Sie die Pflanzlöcher für die Gemüsepflanzen und Obstpflanzen aus. Beachten Sie dabei unbedingt die Abstände, damit die Pflanzen ausgewachsen ausreichend Platz haben. Setzen Sie die Jungpflanzen nicht zu hoch ein. Tomatenpflanzen und Chilipflanzen dürfen ruhig auch etwas tiefer gesetzt werden. Erdbeerpflanzen sollten Sie so tief setzen, dass das Herz der Pflanzen noch über der Oberfläche ist. Salatpflanzen und andere Gemüsepflanzen sollten Sie so tief setzen, dass der Wurzelansatz knapp über der Erde liegt oder die Oberkante des Erdballens nur knapp mit Erde bedeckt ist. Übrigens sollten Sie die Jungpflanzen vor den Einsätzen in einem Gefäß wässern. So können sich der kleine Erdballen und die Wurzeln mit Wasser vollsaugen.

Nach dem Pflanzen der Jungpflanzen sollten Sie diese unbedingt angießen. Schlemmen Sie die Obstpflanzen und Gemüsepflanzen nach der Pflanzung richtig ein. So wird die Erde auch an die Wurzelspitzen gespült und es bleiben keine Luftlöcher nach dem Pflanzen.

Natürlich müssen Sie auch beim Blumenkübel oder Blumenkasten die Einpflanztiefe beachten. Wählen Sie Töpfe und Kästen, die der Pflanze angepasst sind. Eine Tomatenpflanze oder Chilipflanze benötigt mehr Platz als ein Salat oder die Erdbeerpflanze.


Jungpflanzen richtig pflegen ist keine Wissenschaft

Sind die Jungpflanzen einmal gepflanzt, brauchen sie etwas Pflege, denn schließlich wollen Sie eine reiche Ernte von den Erdbeerpflanzen, Chilipflanzen, Tomatenpflanzen und den anderen Gemüsepflanzen. Entscheidend ist immer das richtige Gießen. Pflanzen benötigen Wasser, um zu wachsen. Je nach Gemüsepflanze oder Obstpflanze ist der Wasserbedarf sehr unterschiedlich.

Vorteilhaft ist es immer, wenn Sie weniger dafür aber richtig wässern. Der Boden sollte beim Gießen gut durchfeuchtet werden. Wird nur der obere Erdbereich nass, bilden die Jungpflanzen keine tiefen Wurzeln aus. Die Wurzeln bleiben an der Oberfläche. Dadurch hat die Pflanze weniger Halt. Sie kommt aber auch nicht an die Wasserreserven und Nährstoffe in den tieferen Erdschichten heran. Ideal zum Gießen ist Regenwasser. Regenwasser enthält keine Mineralien und beeinflusst deshalb den Nährstoffgehalt und den pH-Wert des Bodens kaum.

Nutzen Sie abgestandenes Wasser. Wasser aus dem Wasserhahn ist für Jungpflanzen meist zu kalt. Außerdem sollten Sie nur im Wurzelbereich gießen. Das ist besonders bei Tomatenpflanzen wichtig, da sonst die Pflanzen schnell zur Braunfäule neigen.

Jungpflanzen benötigen aber nicht nur Wasser, sondern auch Nährstoffe. Wenn Sie Jungpflanzen kaufen, sind die Pflanzen schon so groß, dass sie den ersten Dünger gut vertragen können. Geben Sie den Jungpflanzen zuerst etwas Zeit zum Anwachsen. Erst dann bekommen sie Dünger. Besonders Starkzehrer wie Tomatenpflanzen, Chilipflanzen und Paprikapflanzen benötigen ausreichend Nährstoffe, um zu gedeihen. Schwachzehrern wie die Erdbeerpflanzen kommen meist mit den im Beet befindlichen Nährstoffe zu Beginn aus. Haben Sie das Beet gut vorbereitet und mit etwas Kompost angereichert, benötigen diese Jungpflanzen zu Beginn keinen Dünger.


Ein lockerer Boden gefällt den Jungpflanzen

Jungpflanzen sind quasi in den Flegeljahren. Sie wollen sich jetzt ausbreiten, ihre Stärke beweisen und die Köpfe in die Höhe stecken. Deshalb sollten Sie Ihren Jungpflanzen den Weg zu starker Gemüsepflanze oder Obstpflanze ebnen. Ein lockerer, unkrautfreier Boden trägt dazu bei. Lockern Sie deshalb die Erde zwischen den Jungpflanzen regelmäßig auf und beseitigen Sie Unkraut. Unkraut ist gerade in der ersten Zeit ein ernster Konkurrent für die Jungpflanzen.

Sie können sich die Arbeit auch etwas leichter machen, indem Sie zwischen den Jungpflanzen mulchen. Stroh, Heu oder anderes Mulch Material reduziert nicht nur das Unkraut, sondern hält den Boden auch feucht und locker. Unter dem Material entwickelt sich ein reges Bodenleben, dass die Gemüsepflanzen und Obstpflanzen beim Wachstum unterstützt.

Setzen Sie also auf starke Jungpflanzen in Ihrem Garten und freuen Sie sich auf eine gute Ernte.