BIO Chili Early Jalapeno
Saatgut aus Betrieben, die nach den Richtlinien der biologischen Landwirtschaft arbeiten.
Der botanische (lateinische) Namen zur eindeutigen Bestimmung der Pflanze.
Zeitpunkt, bis zu dem das Saat- und Pflanzgut sehr gut keimen sollte.
Wie viel Licht benötigt die Pflanze? (schattig, halbschattig, sonnig, vollsonnig)
Pflanzen, die im Freien ohne Probleme überwintern können.
Pflanzen werden kategorisiert in: einjährig, zweijährig oder mehrjährig.
- Jan.
- Feb.
- Mär.
- Apr.
- Mai
- Jun.
- Jul.
- Aug.
- Sep.
- Okt.
- Nov.
- Dez.
BIO - Chili - Early Jalapeno
Capsicum annuum
Mittelscharfe Chili - Ideal zum Füllen - Schärfegrad 5 / 5000 Scoville
Wissenswertes
Die Früchte der Jalapeno sind kurz und kegelförmig mit dicken Wänden und reifen von grün bis rot. Sie sind ideal zum Füllen und für Salsas.
In der Küche
Sorten bis Schärfegrad 5 eignen sich geschnitten im Salat und gefüllt mit Hackfleisch oder Käse und dann überbacken. Schärfere Sorten fügt man in kleineren Mengen Eintöpfen, Gemüsepfannen, Gulasch und Bohnengerichten zu. Entfernen der Kerne und der inneren Haut reduziert die Schärfe. Bei der Zubereitung von Chili sollten Sie unbedingt Handschuhe tragen.
Naturstandort
Tropisches Mittelamerika.
Anzucht
Damit die Pflanze bereits im ersten Jahr trägt, empfiehlt sich eine Anzucht zwischen Januar und März. Lassen Sie die Samen zunächst für 24 Stunden in raumwarmem Wasser vorquellen, um die Keimfreude zu erhöhen und setzen Sie sie dann einen halben bis einen Zentimeter tief in Kokosfasersubstrat oder BIO-Gemüseerde. Halten Sie das Anzuchtsubstrat feucht, aber nicht nass, indem sie es am besten täglich mit einer Sprühflasche nachfeuchten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit Klarsichtfolie ab, die Sie mit Löchern versehen. So ist das Substrat vor Austrocknung geschützt. Alle zwei bis drei Tage sollten Sie die Folie für 2 Stunden entfernen. Das beugt einer Schimmelbildung auf dem Substrat vor. Stellen Sie das Anzuchtgefäß an einen hellen und warmen Ort mit einer Temperatur zwischen 22° und 30° Celsius. Die ersten Samen sollten so schon nach drei bis zehn Tagen keimen. Entfernen Sie jetzt die Abdeckung und halten Sie die Pflanzen bei möglichst viel Licht (aber keine pralle Mittagssonne) und etwas kühler, damit die jungen Pflanzen nicht vergeilen. Sobald sich das zweite Blattpaar entwickelt, können die Pflänzchen bis zum ersten Blatt in kleine 10-cm-Töpfe mit Bodenlöchern und BIO-Gemüseerde pikiert (vereinzelt) werden. Achten Sie bitte darauf, die noch feinen Wurzeln nicht zu verletzen und die frische Erde leicht zu wässern. In den kommenden Wochen werden die Pflanzen dann nach und nach in immer größere Töpfe umgesetzt, wenn sie ihren bisherigen Topf gut durchwurzelt haben.
Standort
Sobald es etwas wärmer wird, können die Pflanzen tagsüber bei mindestens 5° Celsius zur Abhärtung und zur Gewöhnung an Sonne schon mal ins Freie. Nach den Eisheiligen Mitte Mai können die Pflanzen an einem sonnigen Standort ins Gartenbeet oder in den Kübel umgepflanzt werden.
Pflege
Chili- und Paprikapflanzen mögen es warm und feucht, aber nicht nass. Wässern Sie erst, wenn die oberste Erdschicht angetrocknet ist und übersprühen Sie in der Wohnung gehaltene Pflanzen ab und zu von oben. Im Gegensatz zu Tomatenpflanzen ist bei Chilis und Paprika ein Entgeizen der Nebentriebe nicht notwendig. Auch das Herausbrechen der ersten Blüte (Königsblüte) hat entgegen landläufiger Ansichten keinen Einfluss auf die Entwicklung der Pflanze. Wenn die Pflanze in guter BIO-Gemüseerde steht, ist die erste Düngung mit BIO-Dünger erst erforderlich, wenn die ersten Knospen zum Vorschein kommen.
Im Winter
Zum Überwintern kann die Pflanze etwas dunkler und bei 10° Celsius kühler stehen und wird dann auch entsprechend weniger gewässert. An hellen und warmen Standorten pflegen Sie die Pflanze weiter wie bisher und schneiden sie für einen buschigen Wuchs im kommenden Jahr.
Giftig
Chili und Paprika sind Nachtschattengewächse. Ihre Pflanzenteile sind giftig. Aber natürlich nicht die reifen Früchte!