Anzucht & Gartenzubehör - Dünger - Phosphatdünger
Phosphatdünger – der Dünger für den Pflanzenstoffwechsel
Phosphat ist ein wichtiger Nährstoff für Pflanzen. Viele Funktionen werden mit dem Nährstoff unterstützt. Damit Ihre Pflanzen wunderbar wachsen und gedeihen, kann ein Phosphatdünger notwendig werden. Der Zusatzdünger, bei dem Phosphat der Hauptinhaltsstoff ist, unterstützt das Wachstum der Pflanzen und die Blütenbildung. Mit dem Dünger können Sie Mangelerscheinungen verhindern. Phosphatdünger hat aber nicht nur Einfluss auf die Pflanzen, sondern auch auf den Boden.
Was ist ein Phosphatdünger?
Phosphor benötigen die Pflanzen für verschiedene Funktionen. Der Nährstoff ist lebensnotwendig, denn er wird unter anderem zum Aufbau von Enzymen benötigt und ist ein entscheidender Bestandteil der Zellen. Phosphatdünger besteht vor allem aus Phosphor. Je nach Produkt können noch andere Bestandteile hinzukommen. Da reiner Phosphor nicht gut aufgenommen werden kann, wird es in Form von Salzen der Phosphorsäure angeboten.
Dafür brauchen Sie einen Phosphatdünger
Ob sattgrüner Rasen, riesige Sonnenblumen oder aromatische Tomaten – überall ist Phosphor beteiligt. Besonders blühende Pflanzen und Pflanzen, die Früchte ausbilden, benötigen viel Phosphor. Dazu gehören nicht nur Blumenstauden, sondern auch Gemüse wie Tomaten, Obstbäume und Obststräucher. Auch der Rasen benötigt eine gute Portion Phosphor, damit er gut durch den Winter kommt und auch im Frühjahr wieder grünt.
So verwenden Sie Phosphatdünger
Bevor Sie einen Phosphatdünger einsetzen, sollten Sie eine Bodenprobe machen. Viele Böden verfügen über ausreichend Phosphor und benötigen keine zusätzliche Gabe. Ein Zuviel an Phosphor kann ins Grundwasser und damit auch in Gewässer gespült werden. Dort wird das Wachstum von Wasserpflanzen und Algen angeregt – ein Effekt, der nicht gewünscht ist.
Je nach Pflanzenart können Sie im Frühjahr oder Spätsommer den Phosphatdünger einbringen. Möchten Sie die Blüten- und Fruchtbildung unterstützen, verabreichen Sie den Dünger im Frühjahr. Versuche haben bewiesen, dass die besten Ernteergebnisse damit erzielt werden. Da die Temperaturen im Frühjahr noch relativ niedrig sind, ist im Boden nur wenig Phosphat verfügbar. Außerdem sind die Wurzeln der neuen Pflanzen noch nicht richtig entwickelt und können das wenige Phosphat kaum aufnehmen. Mit einem Phosphatdünger können Sie Ihre Pflanzen unterstützen.
Am besten verfügbar ist Phosphat bei einem ph-Wert zwischen 6 und 7 im Boden. Sie sollten deshalb auch auf den richtigen ph-Wert im Boden achten. Geben Sie Phosphatdünger direkt an die Wurzeln, da der Nährstoff im Boden wenig beweglich ist. Bringen Sie Phosphatdünger im Garten deshalb nicht breitwürfig aus, sondern streuen Sie den Dünger in der Reihe.
So viel Phosphatdünger darf es sein
Gerade beim Phosphatdünger sollten Sie sich unbedingt an die Angaben der Hersteller halten. Nach einer Bodenprobe wissen Sie, wie viel Phosphat der Boden benötigt. Verwenden Sie nicht mehr! Phosphordünger sollten Sie immer nur bei einem Mangel ausbringen. Möchten Sie auf eine Bodenprobe verzichten, erkennen Sie auch an den Pflanzen, ob Phosphor fehlt. Typische Anzeichen sind ein kümmerlicher Wuchs, eine blaugrüne, matte Färbung der Blätter, die typische starre Haltung von Blättern und der Blattverfall und Verkahlung der Triebe.