Blumensamen - Geraniensamen
Geraniensamen – beliebte Balkonblumen in vielen Farben
Geranien schmücken über die Saison viele Terrassen und Balkons. Doch auch im Garten können die bunten Blumen angepflanzt werden. Geranien gehören zu den pflegeleichten Pflanzen, die eine unglaubliche Blütenpracht bis zum ersten Frost entwickeln. Balkon und Terrasse werden von einem Blütenmeer in Rot, Weiß, Rosa oder Violett geschmückt. Selbst Einsteiger haben bei den Geranien einen grünen Daumen. Einige davon verströmen einen betörenden Duft, der zahlreiche Insekten anlockt.
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Geranien, südafrikanische Schönheiten mit Feuer
Ursprünglich kommen Geranien aus Südafrika. Eigentlich heißt die Geranie nicht wirklich Geranie, sondern Pelargonie. In Südafrika gibt es über 250 Wildarten der wundervollen Blumen. Vor allem in den Küstenregionen um Kapstadt sind viele Arten zu finden. Aber auch in anderen Ländern gibt es Geranien. So zum Beispiel in Neuseeland und Australien, aber auch im Irak, dem Iran und in Anatolien.
Genau weiß niemand, wann es die Geranien nach Europa verschlagen hat. Aber Kaufleute haben im 17. Jahrhundert die zauberhaften Blumen schon fleißig importiert. Inzwischen ist die Vielfalt der Arten kaum zu messen und in jedem Jahr kommen neue Züchtungen hinzu. Die Storchschnabelgewächse können Sie als stehende oder hängende Variante erwerben.
Geraniensamen für die eigene Anzucht
Möchten Sie in diesem Jahr die eigenen Geranien selbst anziehen, stehen Ihnen viele verschiedene Mischungen von Geraniensamen zur Verfügung. Geranien gibt es stehend und hängend. Wunderschön wirken auch Balkonkästen und Blumenkübel, wenn Sie beide Varianten verwenden.
Geranien sollten Sie früh aussäen. Gut ist es, wenn Sie den Samen bereits im Januar in die Erde bringen, damit die Blumen übers Jahr in voller Pracht erblühen können. Spätestens Anfang Februar sollten sie ausgesät sein. Für die Anzucht sollten Sie nährstoffarme Anzuchterde verwenden, die Sie bei Samenhaus Müller erhalten. Sie können aber auch Quelltabletten für die Anzucht der Geraniensamen verwenden.
Da Geraniensamen Lichtkeimer sind, dürfen Sie nur ganz wenig Erde über den Samen sieben. Bei Temperaturen von circa 20°C und viel Licht gehen die Samen schnell auf. Sobald die Samen aufgegangen sind, können Sie diese etwas kühler stellen. Ideal sind Temperaturen um die 15°C. Zum Gießen besprühen Sie die Erde am besten. Nach etwa vier Wochen können Sie mit einer leichten Düngung beginnen.
Bringen Sie die Geranien ins Freie
Geranien sollten erst ins Freie, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. Am besten ist es nach den Eisheiligen. Bevor die Pflanzen ganz ins Freie gestellt werden, sollten Sie diese abhärten. Dazu stellen Sie die Pflanzen raus, wenn es warm und sonnig ist und bringen sie zur kühlen Nachtzeit zurück ins Haus.
Geranien lieben einen vollsonnigen Standort, gedeihen aber auch im Halbschatten. Damit die Pflanzen reichlich blühen, sollten Sie diese regelmäßig düngen. Ein Flüssigdünger bietet alle Nährstoffe. Geranien benötigen immer etwas feuchte Erde. Während einer Trockenperiode kann es sogar sinnvoll sein, die Blumen am Morgen und am Abend zu gießen. Die Erde sollte niemals völlig austrocknen. Damit Geranien üppig blühen, sollten Sie verwelkte Teile regelmäßig entfernen. Besonders bei stehenden Geranien sollten Sie verwelkte Blüten entfernen, da diese bei Regen sonst verkleben können und eine Pilzkrankheit bekommen können.