Blumenzwiebeln - Tulpenzwiebeln
Tulpe
Tulpen bringen die ersten farbigen Tupfer ins Blumenbeet. Während andere Frühlingsblüher im dezenten Weiß oder zartem Gelb erscheinen, punkten Tulpen mit einem wahren Farben-Feuerwerk, das kaum eine Nuance auslässt. Vom unschuldigem Weiß über Gelb, Orange, feurigem Rot bis hin zu Violett und fast Schwarz reicht die Vielfalt der Tulpen. Doch nicht nur die Farben scheinen fast grenzenlos. Von kleinwüchsig bis zu 70 Zentimeter können Tulpen je nach Art werden.
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Tulpen – ein Feuerwerk im Frühling
Tulpen gibt es in einer unglaublich Vielfalt. Experten schätzen, dass es derzeit etwa über 5.000 Arten gibt. Die zur Familie der Liliengewächse gehörenden Tulpen stammen eigentlich aus Vorderasien. Wildformen sind heute in Mittel- und Südeuropa, Vorder- und Zentralasien und in Nordafrika zu finden. Bei uns ist nur eine Wildform zu Hause – die Weinberg-Tulpe, die vor etwa 500 Jahren aus Südeuropa bei uns angesiedelt wurde.
Tulpen sind wahrscheinlich die mit Abstand größte und variantenreichste Gattung der Zwiebelblumen. Bereits vor 500 Jahren gelangten Tulpen nach Europa und schmückten hier die Gärten der Reichen und Schönen. Besonders die Aristokraten in den Niederlanden waren von der Zwiebelblume begeistert. Schnell kam es zu Tauschgeschäften, die später in einen lukrativen Handel umschlugen. Um 1600 galten die Tulpen noch als exklusive Kostbarkeiten, deren Preis horrend waren. Bereits im 17. Jahrhundert wurde fleißig gezüchtet und gekreuzt.
Heutige Tulpen werden nach der Blütenform eingeteilt. Dazu gehören die Lilienförmigen Tulpen, die Papageien-Tulpen, gefranste Tulpen, einfache gefüllte Tulpen oder die Darwin-Hybrid-Tulpen. Insgesamt sind es 15 Klassen, in die Tulpen eingeteilt werden.
Tulpen lassen sich leicht pflanzen
Tulpen gehören zu den anspruchslosen Blumen. Sie gedeihen fast überall, wenn der Standort gut gewählt ist. Sie bevorzugen einen vollsonnigen Standort mit lockerem Boden. In warmen Beeten zeigen sie schon früh ihre Blüten.
Gepflanzt werden Tulpen im Herbst. Allerdings sollten Sie nicht zu zeitig pflanzen, da die Tulpen austreiben, wenn es noch einmal warme Tage im Herbst gibt. Pflanzen Sie erst dann, wenn die Temperaturen dauerhaft bei 0° bis 10° C liegen.
Der Boden sollte gut durchlässig sein, damit die Blumenzwiebeln nicht schimmeln. Bringen Sie eventuell etwas Sand ein, um eine gute Drainageschicht zu schaffen. Tulpen benötigen Platz. Halten Sie deshalb je nach Artengröße einen Abstand von 10 bis 20 Zentimeter ein. Die Blumenzwiebel wird etwa doppelt so tief gesetzt, wie der Durchmesser ist. Die Spitze muss nach oben zeigen. Nach dem pflanzen wird die Tulpenzwiebel angegossen.
Tulpen benötigen wenig Pflege
Im Prinzip sind Tulpen sehr pflegeleicht. Einmal am richtigen Standort gepflanzt, blühen sie jedes Jahr reichlich. Mit ein paar Pflegetipps kann die Pracht verlängert werden. Im Winter ist es günstig, die Tulpenzwiebeln mit etwas Rindenmulch oder Schnitt abzudecken. Sobald im Frühling sich die ersten Spitzen zeigen, darf die Tulpe etwas Dünger erhalten. Verwelkte Blüten sollten Sie abschneiden. Die Blätter ziehen sich nach und nach allein ein.
In der Vegetationsphase und während der Blütezeit sollten Sie Tulpen bei langen Trockenperioden gießen.
Tulpen für Garten, Blumenkasten und Vase
Tulpen sind mit die ersten Boten des Frühlings. Im Garten geben sie ein zauberhaftes Bild nach einem langen Winter. Sie können mit Tulpen Blumenbeete und Blumenrabatten gestalten. Und auch im Blumenkübel oder dem Pflanzkasten für Balkon und Terrasse setzen Tulpen Akzente. Als Schnittblume halten sie lange in der Vase, wenn sie zeitig geschnitten werden.